Pirebebui: Staatspräsident Federico Franco ist heute nach Pirebebui gereist. Dort will er die Munitionsfabrik, Dimabel besuchen und sich mit dem Militär dieser Einheit zu Gesprächen treffen. Wie die Zeitung ABC Color informierte, kehrt Franco am Nachmittag nach Asunción zurück, wo er eine Sondersitzung im Verteidigungsministerium geplant hat. (abc)
Asunción: Der Verband paraguayischer Taxi-fahrer will heute vor dem Justizgebäude eine Demonstration durchführen. Die Demonstration richtet sich gegen die Justizgewalt und hat die Annulierung des Gesetzes 3 tausend 850/09 zum Ziel. Dabei geht es um das Gesetz der Technischen Fahrzeugkontrolle. An der Demonstration wollen etwa 1 tausend Taxifahrer mit ihren gelben Taxiwagen teilnehmen. Die Taxis werden aus mehreren Städten im Inland erwartet und wollen dann in einer Kolonne bis zum Justizpalast fahren. Wie der Vorsitzende des Verbands paraguayischer Taxifahrer erklärte, wollen die Fahrer ein Gespräch mit den Richtern verlangen, um die Technische Fahrzeuginspektion abzuschaffen. Während die meisten Munizipien im Land von der obligatorischen Technischen Fahrzeugkontrolle vorübergehend befreit wurden, gilt diese immer noch für Asunción und für die öffentlichen Transportmittel. (abc)
Loma Plata: Die Munizipalität von Loma Plata will Ziegel und Zement für die von der Überschwemmung betroffen Familien bereitstellen. Wie der Bürgermeister, Ernst Giesbrecht gegenüber ABC color erklärte, könne man nicht mehr auf die Hilfe der Regierung warten. Aus diesem Grund seien 350 Millionen Guaranies aus der eigenen Kasse bereitgestellt worden, um Wohnungen für die betroffenen Familien zu bauen. Laut Giesbrecht, sind in dem Bezirk etwa 300 Häuser beschädigt. Wie auch andere öffentliche und private Institutionen, habe die Munizipalität einen großen Teil der beschädigten Wege repariert, in den Siedlungen Yalve Sanga, Villa Boquerón und San Miguel. (abc)
Asunción: Die Wiederaufnahme der Fleischexporte nach Israel steht kurz bevor. Das informierte der Nationale Tiergesundheitsdienst Senacsa. Israel gehörte im vergangenen Jahr zu den wichtigsten Fleischmärkten Paraguays und die bevorstehende Wiederöffnung des Marktes sei eine gute Nachricht für den Fleischsektor, hieß es. Im vergangenen wurden Jahr 6 tausend 850 Tonnen Fleisch nach Israel exportiert, was Paraguay Deviseneinnahmen in Höhe von 46,5 Millionen US Dollar einbrachte. Damit ist Israel eine wichtige Alternative zu den teureren Fleischabnehmern wie Chile und der Europäischen Union. Nach Israel können auch einige der Fleisch-schnitte exportiert werden, die an Russland verkauft werden, aber zu besseren Preisen. Obwohl die Reaktivierung der Fleischexporte nicht ein größeres Volumen für die Schlachtung in den Frigoríficos bedeuten werde, könnten jedoch bessere Preise erzielt werden, erklärte auch der Direktor des Frigoríficos Frigomerc und Mitglied der paraguayischen Fleischkammer, Roberto Blumenfeld. Wie aus Informationen der Senacsa weiter verlautete, befindet sich zur Zeit außerdem eine Delegation in Chile, um Verhandlungen für die Wiederaufnahme von Fleischexporten in das Andenland zu führen. (lanación)
Asunción: In Paraguay sollen in naher Zukunft auch Autos montiert werden. An einem Projekt zur Montierung von Autos ist derzeit die Paraguayische Kammer für Motorradindustrie, Cipama interessiert. Der Vorsitzende der Cipama Jorge Samaniego, informierte den Staatspräsidenten, Federico Franco gestern über das Projekt, während dessen Besuch auf der Expo in Mariano Roque Alonso. Während einer Besichtigung des Stands von Cipama, wurde Franco über das Projekt informiert, wobei dieser den Unternehmern Mut machte, das Projekt voranzutreiben. Wie die Zeitung ABC Color informierte, zeigte sich Franco begeistert über das Projekt und versicherte, dass die Regierung die Autoindustrie unterstützen werde. (abc)
Asunción: In der kommenden Woche findet die Handelsrunde am Rande der Expo in Mariano Roque Alonso statt. Wie die Zeitung ABC Color informierte, haben sich bisher 160 Firmen für die Teilnahme an der Expo Rueda eingeschrieben. Die Anzahl der Unternehmen hat sich gegenüber vorherigen Jahren fast verdoppelt. Wie es hieß, sei die Teilnahme der zahlreichen Firmen an der Handelsrunde eine große Unterstützung für die Entwicklung des Landes. Von den 160 Firmen, die sich eingeschrieben haben sind 80 aus dem Ausland. Die Unternehmen kommen aus den USA, Frankreich, Kanada, Kolumbien, Trinidad und Tobago, Peru, Uruguay, Chile und Südafrika. Außerdem nimmt eine brasilianische Delegation an der Handelsrunde teil, die aus Vertretern von 14 Unternehmen besteht. (abc)
Mariano Roque Alonso: Auf der Expo in Mariano Roque Alonso hat die Klassifizierung und Vorführung von Rindern begonnen. Während gestern die Tiere der Rasse Brangus klassifiziert wurden, sollte heute Vormittag die Klassifizierung der Rassen Nelore Mocho, Hereford, Polled Hereford und Fleckvieh durchgeführt werden, sowie der Pferderassen Cuarto de Milla und Criolla. Am Nachmittag werden die Rassen Nelore, Santa Gertrudis und Senepol klassifiziert. Der schwerste Bulle der Expo 2012 ist ein Rind der Rasse Brangus, mit 1 tausend 118 Kilogramm. Gezüchtet wurde dieser Bulle von dem Betrieb Viradolce S.A. Die schwerste Kuh der Expo ist von der Rasse Nelore und bringt 778 Kilogramm auf die Waage, wie die Zeitung ABC Color informierte. (abc)
Concepción: Der Minister für Öffentliche Bauten und Verkehr, Enrique Salyn Buzarquis hat eine Ausschreibung für die Wegbauarbeiten zur Fertigstellung der Straße zwischen Concepción und Pozo Colorado angekündigt. Wie die Zeitung diesbezüglich informierte, müssen noch etwa 43 Kilometer fertiggestellt werden. Die Kosten für diese Wegbauarbeiten belaufen sich auf etwa 10 Millionen US Dollar. Das Wegbauministerium verpflichtet sich, den Unternehmen die Summe zu zahlen, wenn diese sich an die Bedingungen der Ausschreibung, sowie an den Termin zur Fertigstellung der Straße halten. Weitere Wegbauarbeiten die beschleunigt werden müssten, sind die der Straße zwischen Concepción und Vallemí. Buzarquis versprach, sich für die Wegbauarbeiten im Norden des Landes einzusetzen. Wie er weiter sagte, gebe es keine Zeit zu verlieren, um die zahlreichen Wegbauarbeiten im ganzen Land durchzuführen. Die Arbeiten müssten beschleunigt werden, jedoch müsse dabei gleichzeitig eine gute Arbeit gemacht werden. Gestern hatte Buzarquis gemeinsam mit einer Delegation das Departament Concepción besucht und dabei die besagten Straßen besichtigt. (abc)
Asunción: Die paraguayische Regierung hat den paraguayischen Botschafter vor der Lateinamerikanischen Integrationsvereinigung, ALADI seines Amtes enthoben. Es handelt sich um Alejandro Hamed Franco. Die ALADI hat ihren Sitz in Montevideo Uruguay. Das Dekret zur Absetzung Hamed Francos sieht momentan nicht die Ernennung eines neuen ALADI Vorsitzenden vor, berichtete ABC Color. (abc)
Asunción: Die Bürgermeister des Landes haben die Regierung darum gebeten, dass die Gelder, die von Itaipú an die Munizipaltiäten gezahlt werden, wie vorgesehen, nur für Bauarbeiten gebraucht werden sollen. Wie der Vorsitzende der Paraguayischen Organisation für Intermunizipale Organisation, Ricardo Nuñez erklärte, sei es zwar lobenswert, das eine Gruppe Bürger verlange, dass die zusätzlichen Gelder von Itaipú für die Bildung des Landes gebraucht werden sollen. Sie seien jedoch nicht einverstanden, dass das Geld, das für die Munizipalitäten vorgesehen ist, für diesen Zweck gebraucht werde. Jeder Munizip habe seine eigenen Nöte in Bezug auf Infrastruktur, so dass nur diese entscheiden könnten, wozu das Geld gebraucht werden solle. Die Bürgermeister fordern daher, dass das ursprüngliche Projekt Projekt der Regierung eingehalten werde. Bei dem Projekt war vorgeschrieben, dass das Geld, das den Munizipalitäten zusteht, nur für Infrastruktur gebraucht werden soll. Der Antrag soll auch an den Kongress für dessen Zustimmung geschickt werden, informierte die Zeitung Ultimahora. (uh)
Asunción: Das neue Model Pick up der Marke Toyota Hilux ist in diesem Jahr das Auto, das am meisten auf dem lokalen Markt verkauft worden ist. Es folgen die Marken Kía Río, Nissan Frontier und der neue Volkswagen Gol. Das geht aus Daten der Importkammer für Neuwagen, Cadam hervor. Bei Toyota Hilux sind es vor allem die Pick up´s mit 4 mal 4 Antrieb, die am meisten gekauft werden, vor allem von Viehzüchtern. Die Preise liegen bei 58 tausend US Dollar und darüber, je nach Zubehör der Fahrzeuge. (lanación)