Asunción: Paraguay könnte möglicherweise bereits vorzeitig in den Mercosur wieder aufgenommen werden. Das erklärte Außenminister, José Félix Estigarribia gestern während eines Treffens mit Staatspräsident, Federico Franco und dem Diplomatenkorps des Außenamtes. Während des Treffens wurde die Situation der Außen Beziehungen Paraguays analysiert. Estigarribia äußerte bei der Gelegenheit die Ansicht, das Paraguay bald einen Weg zur Überwindung der Krise durch den Dialog finden werde. Dieses werde zwar nicht unmittelbar geschehen, aber da die neue Regierung keine demokratischen Fehler begangen habe, werde mit einer vorzeitigen Rückkehr in den Mercosur gerechnet, als zunächst vorgesehen war. (abc)
Asunción: Der Nationale Zensus beginnt in einer Woche. Wie die Zeitung ABC Color informierte, soll am kommenden Montag mit der Sammlung von Daten begonnen werden, die Teil des Nationalen Bevölkerungs-und Wohnungszensus darstellen. Der Zensus wird voraussichtlich eine Dauer von 6 Wochen haben. Der Letzte Zensus vom Jahre 2002, war an einem Tag durchgeführt worden. An dem Zensus sind im ganzen Land etwa 9 tausend Personen beteiligt, die für ihre Arbeit entschädigt werden. Die Daten werden in den 300 installierten Informatikposten ausgewertet werden, die im ganzen Land verteilt sind. Die gesammelten Daten sollen dann von der Direktion für Statistiken, Umfragen und Zählung, DGEEC täglich auf ihrer Website veröffentlicht werden. Ab Februar 2013 sollen dann die kompletten Daten des Zensus veröffentlicht werden. (abc)
Asunción: Der nationale Umweltsanierungsdienst, Senasa hat Latrinen in Indianersiedlungen gebaut. Wie aus Informationen des staatlichen Nachrichtenportals, IP Paraguay hervorgeht, wurden 300 Latrinen in insgesamt 18 Indianersiedlungen in den Departamenten San Pedro, Canindeyú, Boquerón, Presidente Hayes und Central. Es handelt sich dabei um belüftete Latrinen, die im Rahmen des Sozialen Hilfsprogramms des Gesundheitsministeriums gebaut werden, um die Gesundheitssituation der Indigenen zu verbessern. (ipp)
Asunción/Washington: Eine US-Stiftung will Paraguay eine Spende von Medikamenten und medizinische Geräte zukommen lassen. Es handelt sich um die US Stiftung im Kampf gegen Krebs, National Cancer Coalition. Die Spende soll Krebspatienten aus sozialschwachen Familien zugutekommen. Staatspräsident, Federico Franco hatte sich gestern im Regierungspalast mit Mitgliedern der Stiftung getroffen und diese um Unterstützung geben. Die Hilfe wurde zugesagt und ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Wie es hieß, sollen die Medikamente an die nationalen Hospitäler geschickt werden. Die medizinischen Geräte dagegen sollen im Nationalen Krebskrankenhaus installiert werden, informierte das Nachrichtenportal, ip Paraguay. (ipp)