Julio Borba wird als Gesundheitsminister vereidigt: Bei dieser Gelegenheit sprach der neue Gesundheitsminister gleich von drei Bereichen, die einer Änderung bedürfen, wie Última Hora schreibt. Der neue Staatssekretär übernimmt die Position als Ersatz für Julio Mazzoleni, der das Amt aufgrund der Gesundheitskrise verlassen hat. Vor seiner Vereidigung bestätigte Borba, dass im Laufe dieses Dienstags Änderungen im gesamten administrativen Teil des Gesundheitsportfolios vorgenommen werden, um die Bereitstellung von Medikamenten und Lieferungen sicherzustellen. Er habe drei Problematiken zu lösen, das sind zum einen Medikamente und Vorräte und zum anderen die Frage der Betten für Patienten, die benötigt werden, heißt es. Zudem sei da noch das Problem der Impfstoffe, so Borba. (Última Hora)
Drei Änderungen im Gesundheitsministerium: Darüber berichtet La Nación. Nachdem gestern Julio Borba als Minister für das Gesundheitsressort bestätigt wurde, gab die Exekutive bekannt, dass Víctor Hernán Martínez Acosta auf den von Borba verlassenen Posten des Vizeministeriums für integrale Gesundheitsversorgung und Soziales berufen. Die Ärztin Lida Mercedes Sosa Argüello wurde zur Vizeministerin des Rektorats und der Gesundheitsüberwachung ernannt. Außerdem übernimmt Rita Estela Villalba Noguera das Amt der Generaldirektorin für Verwaltung und Finanzen des Gesundheitsministeriums. (La Nación)
Der 27. Bauernmarsch findet Ende März statt: Der 27. Bauernmarsch wird am 25. März stattfinden. Laut ABC Color wurde auch angemerkt, dass aufgrund der Pandemie weniger Teilnehmer anwesend sein werden. Als Gegenstück sollen parallele Mobilisierungen in verschiedenen Departementen des Landes stattfinden, so die Generalsekretärin des Nationalen Bauernverbandes FNC, Teodolina Villalba. (ABC Color)
Suspendierte Arbeiter haben immer noch keinen IPS-Zuschuss erhalten: Darüber schreibt die Wirtschaftszeitung Cinco Días. Die Auszahlung für die suspendierten Arbeiter, die den Monaten Januar und Februar entsprechen, hätte letzte Woche erfolgen sollen, jedoch stand diese erneut aus. Das nationale Fürsorgeinstitut IPS gab bekannt, dass die Zahlung voraussichtlich diese Woche erfolgen wird. Die Idee sei Januar und Februar zusammen in einer einzigen Zahlung zu begleichen und in der letzten Märzwoche auch für den Monat März zu zahlen, erklärte das IPS. Es wird geschätzt, dass etwa 18 Tausend suspendierte Arbeiter diese Subventionen erhalten könnten. Der Betrag, den die Betroffenen erhalten werden, liegt bei knapp 1,1 Millionen Guaraníes für jeden vollen Monat der Aussetzung, was 50 % des derzeitigen Mindestlohns entspricht. (5Días)
Das Kulturministerium meldet den Diebstahl einer mehr als 500 Jahre alten Skulptur: Es handelt sich um ein bedeutendes Stück franziskanischer Kunst aus dem 17. Jahrhundert, das aus Holz gefertigt wurde, wie Última Hora. Es ist die Skulptur eines Engels, der 0,30 mal 0,22 Zentimeter misst. Die Figur des Engels ist mit beiden nach oben geöffneten Armen dargestellt, trägt eine braune Tunika und in der Taille befindet sich ein Geflecht, in dessen Enden sich zwei Blumen befinden, die Lilien simulieren. Das Stück befand sich im Inneren der Kapelle von San Roque auf dem Friedhof von Caazapá. (Última Hora)
Die Restaurierungsarbeiten in der Kirche San Lorenzo Mártir in Altos gehen weiter. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die Arbeit in der Kirche im Departament Cordillera besteht aus der Beseitigung von Farbschichten bei Bildern, die bis zu vier Mal übermalt wurden. Die Aktion wird von der Abteilung für historisches Erbe UPH des MOPC mit fachlicher Beratung des Nationalen Kulturamtes SNC durchgeführt. Mittlerweile sind die Arbeiten an diesen Bildern bis zu zwei Drittel fertiggestellt. Der Rest befindet sich in Nischen in den Wänden, die von Termiten vollständig verrottet sind und bedürfen deshalb besonderer Aufmerksamkeit. San Lorenzo Mártir wurde 1582 erbaut und war die erste Kirche des Franziskanerorderns in Paraguay, die nach dem Dreibundkrieg 1878 wieder aufgebaut wurde. (IP Paraguay)