Missionsnachrichten von Radio ZP-30 am 1./2.Dezember 2012

NATIONALE NACHRICHTEN

Die Mennonitengemeinde Fernheim feiert an diesem Sonntag ein Tauffest. 15 Personen lassen sich auf den Glauben an Jesus Christus taufen. Anschliessend feiert die Gemeindefamilie mit den Neugetauften das Heilige Abendmahl.

Weiter feiert die Filadelfia-Ost-Mennonitenbrüdergemeinde eine Ordinationsfeier. In den Predigtdienst werden die Ehepaare Matthias und Sissi Neufeld sowie Armin und Doris Neufeld ordiniert. Als Diakone werden gleich 6 Ehepaare in den Dienst eingesegnet. Es sind: Frank Robert und Verena Giesbrecht, Ewald und Ingrid Penner, Eldon und Angelika Rempel, Heinz Werner und Doris Löwen, Wilfried und Anette Stahl, Adolf und Doreanne Warkentin.

Möge Gott das Tauffest in der Mennonitengemeinde Fernheim segnen, sowie auch die Ordinationsfeier in der Filadelfia Ost-Mennonitenbrüdergemeinde!

Asunción: Die Theologiefakultät IBA in Asunción feierte am Freitagabend den Abschluss des Schuljahres. Viktor Wall, Direktor vom IBA, macht im folgenden Beitrag einen Jahresrückblick über das verflossene Schuljahr der Theologiefakultät IBA: Interview: V. Wall

Für den 15. Dezember organisiert das Missionswerk «Jesús responde al mundo de hoy» wieder ein grosses Weihnachtsfest für die Kinder im Grossraum von Asunción. Evangelist Walter Neufeld erklärt im folgenden Interview was das Weihnachtsfest «navidad con esperanza» bezwecken soll und wie Freiwillige etwas zur Freude der Kinder an diesem Fest beitragen können: Interview – W. Neufeld

INTERNATIONALE NACHRICHTEN

Iran: Millionen Christen beteten für seine Freilassung, als der iranische Pastor Yousef Nadarkhani wegen «Abfalls vom Islam» zum Tode verurteilt wurde. Am 8. September 2012 wurde er freigelassen. Nun bedankte sich Nadarkhani für die weltweite Solidarität.  Im Rahmen einer Konferenz der Christian Solidarity Worldwide in London wandte er sich an die Christen im Westen. Sein Besuch in London gäbe ihm die Möglichkeit, zu berichten, was der Herr für ihn getan habe. Er bedankte sich für die Gebete, die ihm und seiner Familie in einer sehr schwierigen Zeit Gebeten unterstützt haben. Der Aufenthalt in London Mitte November war die erste Reise des iranischen Gemeindeleiters, seit er das Gefängnis verlassen hat. CSW-Leiter Mervyn Thomas: Es war eine Ehre, Pastor Nadarkhani an unserer Konferenz zu haben und das Zeugnis von seinem Glaubens, seiner Ausdauer und seiner Liebe zu Gott, zu seiner Familie und seiner Nation zu hören. Jeder, der dabei war, wurde inspiriert, sich noch stärker im Glauben zu verpflichten.

Zentralasien: Die Gemeinde Jesu in Zentralasien wächst. In Zentralasien sind Drogen billig und leicht zu beschaffen. Drogensucht und damit verbundene Kriminalität sind deshalb weit verbreitet. Einheimische Gemeinden helfen den Betroffenen und bieten dabei auch Einblick in den christlichen Glauben. Sie tun das, obwohl sie selbst oft unter großem Druck durch Behörden und Teile der Gesellschaft stehen. Open Doors unterstützt die Gemeinden bei ihrer Arbeit in Rehabilitationszentren und unter Strafgefangenen, unter anderem mit Kleidung und Nahrungsmitteln. Dieser Dienst hat häufig positive Auswirkungen auf die Gefangenen, so dass die Leitung eines Gefängnisses sogar einen sonntäglichen Gottesdienst bewilligt hat. Gefangene, die Christen wurden, schließen sich nach ihrer Entlassung oft einheimischen Gemeinden an.

Bitte beten Sie für die Christen in Zentralasien.

Beten Sie bitte für die Arbeit der Christen in Gefängnissen und Rehabilitationszentren.

Beten Sie für die bedrängten Gemeinden in Zentralasien, besonders für Gemeindeleiter.