Alejandro Ramos, Anführer der Terrorgruppe EML, stellt sich den Behörden: Alejandro Ramos, der Anführer der bewaffneten Gruppe, die sich selbst «Ejército del Mariscal López» nennt, wurde Berichten zufolge von Polizeibeamten im Regionalkrankenhaus Pedro Juan Caballero festgenommen. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Der gesuchte Verbrecher soll persönlich in das betreffende Krankenhaus gekommen sein, um dringende medizinische Hilfe zu erhalten. Nachdem er sich zu erkennen gegeben hatte, verständigten die Gesundheitsbehörden die Polizei, die ihn dann in Gewahrsam nahm. (La Nación)
Gesundheitsministerium erwirbt hochmodernen Computertomographen. Das Gesundheitsministerium hat im Rahmen der nationalen Ausschreibung Nummer 79/2020 einen 128-Schicht-Tomografen für das Nationale Institut für Kardiologie am Krankenhaus San Jorge angeschafft. Darüber wird auf der Internetseite des Ministeriums informiert. Das hochmoderne Gerät hat einen Wert von rund 5,6 Milliarden Guaraníes und soll noch in diesem Monat installiert werden. Dieser Computertomograph ermöglicht die Diagnose von Krankheiten anhand von Bildern aus dem Inneren des Körpers. Er ist daher sehr nützlich bei der Untersuchung von Krebspatienten oder Patienten mit Herzproblemen, Knochenbrüchen oder Erkrankungen im Brust- oder Bauchbereich. (Ministerio de Salud)
Senacsa weiht ein High-Tech-Labor ein. Der Nationale Tiergesundheitsdienst Senacsa hat gestern das Forschungslabor namens „Profesor Doctor Rafael Masi Pallarés“ eröffnet, wie aus IP-Paraguay hervorgeht. Das Labor ermöglicht eine bessere Diagnose verschiedener Krankheiten bei Tieren und die Qualitätskontrolle von Molekularbiologie, Zellkultur und Infektionen. Die Eröffnungsfeier fand am Labor in der Stadt San Lorenzo statt, an dem der Staatspräsident Mario Abdo Benítez teilnahm. Senacsa-Leiter José Camperchioli sagte, dass das Labor Resultat einer Investition von 5,2 Millionen Dollar sei. Davon wurden 80 Prozent mit Mitteln aus dem Struktur-Konvergenzfonds des Mercosur, Focem, gedeckt, die restlichen 20 Prozent stammen von einem lokalen Vertragspartner. (IP-Paraguay)
Die Belegung der landesweiten Intensivstationen sinkt. Mit dem Rückgang der Covid-19-Fälle geht auch die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen zurück. Von rund 800 Fällen liegen jetzt weniger als 300 Patienten auf Intensivbetten, berichtet das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite. Der Direktor für Intensivstationen und Notaufnahmen, Doktor Ángel Núñez, sagte, dass momentan keine Patienten auf eine Behandlung auf einer Intensivstation warten müssen, da genügend Betten vorhanden sind. Das sei aber kein Grund, nachlässig zu werden, sagte gestern der Direktor der 11. Gesundheitsregion, Roque Silva, laut der Zeitung La Nación. Er gab an, dass etwa 25 Prozent der Menschen, die ihre zweite Impfung gegen Covid-19 erhalten sollten, nicht zu den Impfzentren gehen. Die Pandemie sei noch nicht vorbei und es bestehe die Gefahr, dass die Situation erneut aus dem Ruder laufen könnte, so Roque Silva. (Ministerio de Salud, La Nación)
Im Lago Ypoá werden nach einem Bootsunfall gestern Nachmittag 2 Menschen vermisst. Wie Paraguay.com unter Berufung auf die Einsatzkräfte berichtet, hatten zwei Familien aus Caacupé und Itauguá eine Spazierfahrt auf dem See bei Quiindy (Kiindü) unternommen, als das Boot umkippte. Die Mehrheit der Ausflügler konnte sich schwimmend an Land retten und Hilfe suchen. Zwei Männer blieben aber im Wasser verschwunden. Die Feuerwehr begab sich an den Unglücksort und begann mit der Suche, die bisher erfolglos blieb. (Paraguay.com)