Polizei rettet entführte Frau in Mbaracayú. Die Nationalpolizei rettete am Dienstagnachmittag die Ehefrau eines brasilianischen Produzenten, die im Departement Alto Paraná entführt worden war. So die Zeitung Ultima Hora. Der Leiter der Anti-Entführung-Abteilung der Nationalpolizei, Nimio Cardozo bestätigte, dass Sandra Cristina Máceda Rubert bei einem Polizeieinsatz gerettet wurde. Bei der Operation kam es zu einer Konfrontation mit den mutmaßlichen Entführern. Der Polizeichef erklärte, dass die Frau in Sicherheit sei und eine Person festgenommen wurde. Informationen über Verletzte oder Tote gab es nicht. Rubert war am Samstag im Bezirk Mbaracayú entführt worden. Ihr Ehemann hatte am Sonntag einen Telefonanruf mit einer Lösegeldforderung erhalten. (Ultima Hora)
LKW-Fahrer nehmen an Sitzung mit der Regierung teil. Gestern Nachmittag trafen sich die Mitglieder des Technischen Komitees, wie aus ABC Color hervorgeht. Obwohl die LKW-Fahrer ihre Teilnahme abgesagt hatten, nahmen sie auf Anfrage von Vizepräsident Hugo Velázquez an dem Treffen teil. Zweck des Treffens ist die Festsetzung der Betriebskosten der Fracht. Anwesend waren Vertreter des Produktionssektors, des Finanzministeriums und der Nationalen Transportbehörde Dinatran. Vertreter der Lkw-Gewerkschaft waren Roberto Amirón und Angel Zaracho. Bis Redaktionsschluss war noch keine Entscheidung getroffen worden. (ABC Color)
Paraguay könnte das Jahr mit 400.000 Tonnen exportiertem Rindfleisch abschließen. Das geht aus Daten der paraguayischen Fleischkammer CPC hervor, wie das lokale Medienunternehmen RCC schreibt. Diese Menge Fleisch würde dem Land etwa 1,5 Milliarden Dollar an Deviseneinnahmen einbringen. CPC Geschäftsführer, Daniel Burt sagte, dass sich Paraguayisches Rindfleisch in den letzten Monaten auf verschiedenen internationalen Märkten positioniert hätte. Gleichzeitig konnten Absatzmärkte wie Chile, Russland, Taiwan, Israel und Brasilien in Volumen stabil gehalten werden. In diesem Jahr wurden bisher etwa 300.000 Tonnen exportiert, die dem Land 1 Milliarde Dollar Devisen eingebracht haben, so Burt. (RCC)
Chilenische Unternehmen sehen Paraguay als das neue China von Südamerika. Paraguay sei ein Ort für die Gründung neuer Unternehmen, mit einem lebhaften Binnenmarkt, der nach dem Überwinden der Pandemie wieder an Dynamik gewinnt. So der Direktor der chilenisch-paraguayischen Handelskammer, Carlos Medina, in einem Interview mit La Nación. Chilenische Investoren würden Lebensmittel, Wohnungen und Dienstleistungen aus unserem Land bevorzugen. Das Land sei nicht nur für die Agrarindustrie von Interesse, sondern auch für die Textilherstellung, Herstellung von Autoteilen, Baumaterialien, wie auch der pharma-Bereich, so Medina. (La Nación)