Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 24. August 2021

Mega-Operation zu Lande und in der Luft soll das Feuer von Bolivien stoppen. Das Nationale Notstandssekretariat Sen, Feuerwehrleute aus Filadelfia, Produzenten aus der Region und andere Institutionen führten eine Operation durch, um am Wochenende das Feuer aus Bolivien zu bekämpfen. Darüber informiert Ultima Hora. Mittlerweile berichten Medien darüber, dass das Feuer schon bis auf nationalem Territorium vorgedrungen ist. Die Teams, die das Feuer bekämpfen, erhalten Unterstützung durch ein Löschflugzeug, Transport- und Überwachungsflugzeuge, Löschfahrzeuge, Traktoren mit Eggen, Bulldozer und Lastkraftwagen. Kommandozentrale dieser Operation ist der Luftwaffenstützpunkt Adrián Jara, in Capitán Mayor Pablo Lagerenza. (Ultima Hora)

 

Der internationale Marathon von Asunción wird verschoben. Das gaben der paraguayische Leichtathletikverband und der Paraguay Marathon Club bekannt, wie ABC Color informiert. Der Marathon von Asunción, Mia, war für den gestrigen Sonntag geplant, aber konnte aufgrund der bestehenden Luftverschmutzung nicht stattfinden. Auf Beschluss des Gesundheitsministeriums seien Sportaktivitäten im Freien aufgrund der hohen Luftverschmutzung verboten, hieß es in einer Erklärung beider Sportorganisationen. Da dieses Problem voraussichtlich noch einige Tage anhalten wird, wurde der neue Termin des Marathons auf den 29. August verschoben. (ABC Color)

Direktflüge nach Miami mit Eastern Airlines vorübergehend ausgesetzt. Dazu veröffentlichte die amerikanische Fluggesellschaft Eastern Airlines eine Bekanntmachung. Das paraguayische Nachrichtenportal Hoy schreibt darüber. Demnach werden Flüge in den Monaten September und Oktober mit der Flugverbindung zwischen Asunción und Miami eingestellt. Regionalmanager Andrés Sotomayor sagte, dass das US-Außenministerium mit ihren Flugzeugen die Krise im Nahen Osten zu unterstützen sucht. Nach der Machtübernahme durch die Taliban wurden die wichtigsten kommerziellen Fluggesellschaften aufgefordert, bei der Evakuierung von Zehntausenden Afghanen und Ausländern aus Kabul zusammenzuarbeiten. Daher sollen Direktverbindungsflüge zwischen den USA und Paraguay erst ab November wieder aufgenommen werden. (Hoy)

Paraguayischer Arzt wurde beim Panamerikanischen Kongress für Rheumatologie ausgezeichnet. Rund 20 Ärzte aus Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, der Dominikanischen Republik, Ecuador, Mexiko, den USA, Uruguay und Paraguay nahmen an einem Wettbewerb teil. Wie die Zeitung La Nación weiterschreibt, handelte es sich um wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Gebiet der Rheumatologie und der allgemeinen Kultur. Diese wurden während eines zweitägigen virtuellen Kongresses entwickelt, bei dem die Mitglieder der wissenschaftlichen Fachgesellschaften die Fortschritte auf dem Gebiet der Rheumatologie präsentierten. Bei dieser Gelegenheit erhielt Doktor Justino Toledo Gutiérrez, Assistenzarzt im zweiten Jahr der Dozentur und des Dienstes für Rheumatologie der Medizinischen Fakultät der Nationalen Universität Asunción, den zweiten Platz. (La Nación)