Zementierte Allwetterstraßen für die Städte Villa Choferes, Loma Plata und Filadelfia: Dieses Projekt wird von der Gobernación von Boquerón vorangetrieben, wie aus einem Artikel von RCC hervorgeht. Nery Rumich von der Baufirma Fenar sagte Radio ZP-30, dass die Arbeiten an allen drei Strecken etwa 6,5 Milliarden Guaraníes kosten. Die totale Strecke, die alle drei Baustellen umfasst beläuft sich auf etwa 14 Tausend 500 Quadratmeter. Etwa im Dezember sollen alle geplanten Arbeiten abgeschlossen werden. Zuerst werde man in Villa Choferes del Chaco arbeiten, danach in Loma Plata und abschließend in Filadelfia, sagte Rumich. Sie seien alltäglich damit beschäftigt, genug Zement für den Bau der Straßen herzubekommen, da dieser Rohstoff nicht immer erhältlich sei, sagte er. Zurzeit habe man etwa 50 Prozent des Rohmaterials zusammengekauft, so Nery Rumich von der Firma Fenar. (ZP-30)
Die Archive des Personenregisters werden zu ihrer Erhaltung digitalisiert. Die historischen Archive des Personenregisters seit dem Jahr 1980 werden digitalisiert, um sie zu bewahren und die soziale und kulturelle Geschichte Paraguays zu dokumentieren. Diese Aufgabe wird vom Nationalarchiv und der Nationalbibliothek wahrgenommen, wie IP Paraguay informiert. Um dieses Projekt in die Wege zu leiten, unterzeichneten die Behörden des Nationalen Kultursekretariats und des Instituts für Personenregistrierung, REC, eine Vereinbarung zur Förderung der gemeinsamen Arbeit an der Organisation, Digitalisierung und Bewahrung der historischen Archive. (IP Paraguay)
In Asunción ist ein Gefängniswärter wegen vermeintlichen Drogenbesitzes festgenommen worden. Die Nationalpolizei hat am gestrigen Donnerstag einen Gefängniswärter namens Christian Mario Martínez Medina verhaftet, nachdem in seinem Fahrzeug 2 Brote mit angeblichem Kokain gefunden wurden. Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Die Festnahme erfolgte mitten auf der Straße, an der Ecke der Straßen Parapiti und Manuel Ortiz Guerrero, in der Stadt Asunción. Das Fahrzeug, Mobiltelefone, Bargeld und Dokumente wurden als Beweismittel sichergestellt. (ABC Color)
Vor dem Gefängnisaufenthalt müssen Straftäter ab jetzt eine 5-tägige Quarantäne einhalten. Gestern hat das Justizministerium ein neues Sanitärprotokoll für die Aufnahme von Häftlingen in den landesweiten Gefängnissen eingeführt. Darüber informiert ABC Color. Die Aktualisierung des Protokolls ist eine Empfehlung des Gesundheitsministeriums angesichts des Eindringens der Delta-Variante des Covid-19-Virus in Paraguay und der Überbelegung der Gefängnisse. Mit dem Beschluss Nummer 547 legt das Ministerium jetzt fest, dass alle festgenommenen Personen eine 5 Tage lange Quarantäne an einem anderen Ort als ein Gefängnis verbringen müssen, bevor sie in die Haftanstalt eingewiesen werden. (ABC Color)
Die Schule „Colegio Experimental Paraguay-Brasil hat eine neue Direktorin. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, hat Mirtha Idalina Bogarín die Leitung der Schule „Colegio Experimental Paraguay-Brasil der Nationalen Universität von Asunción, kurz CEPB-Una, übernommen. Ihre offizielle Amtseinführung fand gestern auf dem Dach der genannten Bildungseinrichtung statt. Bogarín war selbst Schülerin dieser Schule und ist Absolventin der Philosophie-Fakultät der Una. In ihrer Rede betonte sie, dass eine große Herausforderung darin bestehe, den Anforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden, die Unterrichtsqualität aufrechtzuhalten und die Talente der Schüler zu stärken. Die CEPB-Una ist Teil der Universität; daher wird der Beschluss zur Ernennung eines neuen Direktors von der Direktorin der Una, Zully Vera de Molinas, unterzeichnet. (Última Hora)
Minna und La Caporal arbeiten zusammen, um benachteiligten Personen zu helfen. Das Ministerium für Kinder und Jugendliche hat mit der privaten Organisation La Caporal ein Abkommen unterzeichnet, in dessen Rahmen Schutzmaßnahmen für Minderjährige ausgearbeitet werden sollen. Darüber schreibt die Zeitung Hoy. La Caporal ist ein Verein zur Förderung des paraguayischen Kunsthandwerks und der paraguayischen Kultur. Die Organisation arbeitet auch an der Wiedereingliederung von Personen, die aus dem Gefängnis entlassen wurden. Mit verschiedenen Projekten werden diese Personen dazu ermutigt, sich ausbilden zu lassen und somit ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. (Hoy)