Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 06. September 2021

Die FTC schließt Angriff durch kriminelle Gruppe in Paso Barreto aus: Gestern Nachmittag und Abend wurden zwei mutmaßliche Angriffe von Unbekannten auf Estanzias in den Gebieten San Alfredo und Paso Barreto im Departement Concepción gemeldet, wie Última Hora schreibt. Der erste Fall wurde bestätigt, der zweite ausgeschlossen. Der Sprecher der Einsatztruppe FTC, Luis Apesteguía, erklärte, dass auf der Estanzia Estrellita in Paso Barreto kein Angriff registriert wurde. Er erklärte, dass sie den Ort besichtigt hätten und keine Spuren eines Angriffs finden konnten. In Bezug auf den Angriff auf die Estanzia San Jose’i, die 7 Kilometer von San Alfredo entfernt liegt, erklärte Apesteguía, dass die Ermittlungen in vollem Gange seien. Er sagte, dass sie immer noch nicht in der Lage sind, festzustellen, welche kriminelle Gruppe an der Verbrennung der Maschinen auf dem Grundstück beteiligt ist. (Última Hora)

 

Die Cetrapam droht auch mit Fahrpreiserhöhungen: Darüber schreibt ABC Color. Angefangen hatte alles damit, dass die Fahrpreise einiger Buslinien in Asunción ab heute angehoben worden sind. Diese Maßnahme geht auf den Verband der interkommunalen Buslizenzinhaber von Asunción zurück. Der Zusammenschluss der öffentlichen Transportunternehmen von Asunción, Cetrapam, hat nun ebenfalls eine Drohung ausgesprochen, die Preise anzuheben. Der Zusammenschluss will damit die Regierung unter Druck setzen, die seit vier Monaten keine Subvention an die Transportgesellschaft gezahlt hat. (ABC Color)

Viehzucht gegen Waldbrände. Darüber schreibt Chaco Cuarenta. Die jüngsten Waldbrände haben drei Nationalparks schwer getroffen: Cerro Corá, San Luis und Paso Bravo. Der jüngste Brand in Cerro Corá wurde vermutlich in einem Lager von Drogenschmugglern ausgelöst. Es wurde auch von Bränden berichtet, die Teil der illegalen Aktivitäten von Drogenhändlern und Betreibern illegaler Landebahnen sind. Die Vertreter des Agrarsektors, insbesondere in den ständig brandgefährdeten Gebieten um die Nationalparks, sind der Ansicht, dass eine praktikable Lösung dieses Problems wie folgt aussehen könnte: Der Pratsektor in Zusammenarbeit mit dem Staat könne durch die Bewirtschaftung eines kleinen Teils der Parkanlage Gelder generieren, die dann teilweise vom Umweltministerium gebraucht werden könnten, um diese Parks zu schützen. Das würde auch die kriminelle Aktivität auf diesen Landstücken reduzieren, da mehr Arbeitsplätze geschaffen würden, heißt es.  Das vorgeschlagene Modell hat seinen Ursprung in einem argentinischen Gesetz, das jetzt schon angewendet wird. (Chaco 40)

Sedeco prüft Preise und Verfügbarkeit von den wichtigsten Mitteln zum Schutz gegen Covid-19. Beamte des Amtes für Verbraucherschutz, Sedeco, haben Verkäufer von wichtigen Produkten zum Schutz gegen die Covid-19-Krankheit besucht. Darüber berichtet die Zeitung Hoy. Mund-Nasen-Schutz, Alkoholgel, Handschuhe, Vitamin C und Medikamente zur Vorbeugung und Behandlung von Covid-19 standen auf der Liste der Artikel, deren Preise und Verfügbarkeit begutachtet wurde. Insgesamt vier Anbieter aus dem Departement Central erhielten einen Besuch von der Sedeco. Von den 35 geprüften Produkten waren vier nicht vorrätig. Einem anschließenden Lagebericht zufolge besaßen alle Verkaufsstellen einen Vorrat an Midazolam und Atracurium, drei einen an Enoxaparin, aber keine einzige einen Vorrat an Voriconazol. Alle Anbieter verfügten in ihrem Sortiment über Alkoholgel, Einweghandschuhe und Vitamin C. Um sich über die aktuellen Preise zu informieren, können Kunden die Internetseite von Sedeco besuchen, wo die meisten Produkte aufgelistet sind. (Hoy)

In Ciudad del Este erleidet Ande-Arbeiter Verletzungen durch Stromschlag. Ein Mitarbeiter der Nationalen Elektrizitätsverwaltung, Ande, erlitt gestern gegen 11 Uhr 20 einen Stromschlag, als er im Zentrum von Ciudad del Este an einer unterirdischen Stromleitung arbeitete. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Die Freiwillige Feierwehr rückte an um dem 46-jährigen Mann zu helfen. Dieser wurde anschließend zur medizinischen Versorgung in das Unfallkrankenhaus von Ciudad del Este gebracht. (Última Hora)

Die beliebtesten Urlaubsziele der Paraguayer: Eine Umfrage, die mithilfe der Firma Coral Turismo gemacht wurde, zeigt laut Cinco Días folgendes Resultat: Die Karibik erhielt die meisten Stimmen. Die Paraguayer sind zweifelsohne Liebhaber von Sonne, Sand und Meer. In dieser Region findet man die üppigen Küsten von Punta Cana und der Dominikanischen Republik, die sich durch weißen Sand und günstige Preise auszeichnen. In den Vereinigten Staaten besucht der Paraguayer laut Umfrage gerne New York, den Yellowstone Park und die sonnigen Strände von Hawaii.  Der Grand Canyon im Norden von Arizona wird auch oft von Paraguayern besucht. In Europa werden meistens Länder wie Spanien, Italien, Portugal, Frankreich, Deutschland und England von Paraguayern bereist, so die Umfrage. (5Días)