Argentinien lockert Einreisebedingungen für Personen, die höchstens 50 Kilometer von der Grenze entfernt leben. Die argentinische Migrationsdirektorin, Florencia Carignano, verkündete gestern über ihren Twitter-Account, dass Personen, die bis zu 50 Kilometer von der Grenze entfernt wohnen, nach Argentinien einreisen können, wenn sie einen 24 Stunden vorher gemachten negativen Antigenentest oder einen negativen PCR-Test, der 72 Stunden vor der Einreise gemacht wurde, aufzeigen können. Momentan kann man nur über Posadas bei Encarnación ins Nachbarland reisen. Die tägliche Einreisequote beträgt 1 Tausend 600 Personen. Die Generaldirektorin für Migration, Ángeles Arriola, erklärte gegenüber Última Hora, dass der einzige Unterschied darin bestehe, dass nun auch der Antigentest aufgezeigt werden kann, zuvor war nur der PCR-Test erlaubt. (Última Hora)
Senatoren genehmigen internationales Darlehen zur Finanzierung der Volkszählung. Die Senatskammer hat gestern einen Darlehensvertrag mit der Interamerikanischen Entwicklungsbank, Bid, im Wert von 43 Millionen US-Dollar genehmigt. Das Geld soll für die Volkszählung 2022 benutzt werden, für die das Nationale Statistikinstitut, Ine, zuständig ist, wie Última Hora schreibt. Der Direktor des Ine, Iván Ojeda, betonte, dass der Kredit so schnell wie möglich aufgenommen werden müsse, da sonst die Volkzählung im nächsten Jahr nicht durchgeführt werden könne. Der Darlehensantrag geht nun zur weiteren Abstimmung an die Abgeordnetenkammer. (Última Hora)
Die Restaurierung des Westflügels des Regierungspalastes ist fast zur Hälfte fertig. Am gestrigen Morgen hat der MOPC-Minister, Arnoldo Wiens, die Restaurierungsarbeiten am Westflügel des Regierungspalastes besucht und überprüft. Darüber schreibt das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation auf seiner Internetseite. Die Arbeiten am Dach sind bereits abgeschlossen, das aufgrund von Rost und Ungezieferbefall die größte Einsturzgefahr darstellte. Jetzt kann mit der Restaurierung der Wände und der Böden begonnen werden, heißt es. Außerdem wird der Palast mit Rampen und Aufzügen ausgestattet, um den Zugang für Rollstuhlfahrer zu erleichtern. (MOPC)
Der Abasto Norte ist auf Schmuggelware durchsucht worden. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Bei einer Operation zur Bekämpfung des Schmuggels auf dem Markt von Abasto Norte in der Stadt Limpio wurden mehrere Razzien durchgeführt und anschließend angebliche Schmuggelware beschlagnahmt. Die Aktion wurde in Zusammenarbeit zwischen der Anti-Schmuggel-Einheit, der Abteilung gegen Wirtschaftskriminalität der Nationalpolizei und der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Insgesamt fünf Lokale wurden durchsucht, in drei davon wurde illegal ins Land gebrachte Ware gefunden. (Última Hora)