Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 23. November 2021

Frauen im Chaco werden im richtigen Umgang mit Technik geschult. Darüber berichtet das lokale Medienunternehmen RCC. Im Rahmen des Programms „mujeres.com“ haben 31 Frauen im regionalen Frauenzentrum in Filadelfia an einem Kurs in digitaler Grundbildung teilgenommen. Dabei lernten sie den richtigen Umgang mit Computern, Internet, E-Mail und sozialen Netzwerken. Die Schulung wurde durch eine gemeinsame Initiative des Frauenministeriums und der Regulierungsbehörde im Telekommunikationsbereich, Conatel, ermöglicht. Jede der Teilnehmerinnen bekam nach Abschluss des Kurses ein Zertifikat. Das Wissen im Umgang mit Technik öffnet den Frauen zahlreiche Türen für neue Arbeitsmöglichkeiten. (RCC)

 

Für Mitte Dezember ist ein Treffen zwischen Marito und Bolsonaro geplant. Bei dem für den 13. Dezember geplanten Treffen zwischen Staatspräsident Mario Abdo Benítez und seinem brasilianischen Amtskollegen, Jair Bolsonaro, werden mehrere Themen besprochen, wie IP Paraguay schreibt. Dazu gehören der Bau einer Brücke zwischen Carmelo Peralta und der brasilianischen Stadt Puerto Murtinho und die Verhandlungen über den Energietarif von Itaipu. Puerto Murtinho ist eine Stadt im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul in der Mesoregion Pantanal-Süd und der Mikroregion Baixo Pantanal. Die Stadt liegt am südlichen Rand des Pantanals unmittelbar an der Grenze zu Paraguay. In Puerto Murtinho leben etwa 15 Tausend 500 Einwohner. (IP Paraguay, Wikipedia)

Koreanische Delegation legt endgültigen Vorschlag für den Bau eines Nahverkehrszuges vor. Momentan befindet sich in Paraguay eine Delegation aus Südkorea, um den endgültigen Vorschlag für den Nahverkehrszug zu präsentieren, der in Zusammenarbeit mit der paraguayischen Regierung Wirklichkeit werden soll. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Gestern hielt der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, Arnoldo Wiens, ein Treffen mit den Südkoreanern ab. Einem zuvor angekündigten Ablaufplan zufolge wird der endgültige Vorschlag aus Südkorea bewertet und dem Nationalkongress zur Genehmigung vorgelegt. Ersten Schätzungen zufolge wird das Projekt rund 500 Millionen US-Dollar kosten. (IP Paraguay)

Im Gebäude des Asuncioner Hafens sind Wandmalereien aus den 50ern entdeckt worden. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, ist dabei, das historische Hafengebäude von Asunción zu restaurieren. Dabei kommen Wandmalereien aus den 1950er Jahren zum Vorschein. Das erste Werk mit dem Titel „El Hachero“, zu Deutsch „Der Mann mit der Axt“, des Ingenieurs Adolfo Alberto Díez Gómez, wurde zufällig von Bauarbeitern entdeckt, die einen elektrischen Schaltkasten aus der Wand entfernten. Nach Angaben des MOPC befinden sich vermutlich noch sechs weitere Kunstwerke auf dem Gelände, die im Laufe der Arbeiten von Restaurierungsexperten nach und nach wieder zusammengesetzt werden. (IP Paraguay)