Das Projekt zur nachhaltigen Entwicklung im Chaco ist abgeschlossen. Es handelt sich dabei um die Initiative „Produktion und Nachfrage nachhaltiger Rohstoffe im Chaco“ – Green Chaco. Das Projekt ist nun nach einer mehrjährigen Entwicklung von verschiedenen Projekten zu Ende gegangen, wie ABC Color schreibt. Dabei wurde ganz besonders auf umweltfreundliche Produktion geachtet sowie auf die Tatsache, dass die Region ihre Wirtschaft auf der landwirtschaftlichen Produktion aufbaut. Es wurde außerdem darauf Wert gelegt, die Natur nicht auszubeuten. Green Chaco wurde vom Umweltministerium Mades angeleitet. Es ist Teil einer globalen Initiative, das in Ländern wie Liberia, Indonesien, Brasilien und Paraguay unter dem Namen „Good Growth Partnership“ durchgeführt wird. (ABC Color)
Asphaltierungsarbeiten zwischen Loma Plata und Filadelfia schreiten zügig voran. Die Strecke, im Volksmund auch als „Nordgrenze“ bekannt, welche Loma Plata und Filadelfia verbindet, ist laut Berichten der RCC fast fertig asphaltiert. Die Arbeiten zur Verbesserung der 21 Kilometer langen Straße sind laut dem letzten Bericht des Bauunternehmens bereits zu rund 90 Prozent abgeschlossen. Zu den aktuellen Arbeiten an verschiedenen Stellen gehören unter anderem eine verbesserte Bodenunterlage aus Zement, eine stabilisierte Granulat-Schicht, Bewässerung und Asphaltgrundierung. Der Abschlusstermin der Bauten ist laut Vertrag für März 2022 vorgesehen. Aufgrund der momentanen Fortschritten könnten die Bauten jedoch schon zu Beginn des Jahres 2022 abgeschlossen werden, schreibt RCC. (RCC)
Die Produktion von Blaubeeren im Departament Guairá wird ausgeweitet. Darüber berichtet die Zeitung ABC Color heute. Das Unternehmen Yhacá hat momentan 5 Hektar Blaubeersträucher mit dem Ziel, demnächst die Plantage auf 10 Hektar auszuweiten. Leiter des Betriebs ist der Italiener Francesco Terzuoli. Seinen Angaben zufolge bietet Paraguay gute Bedingungen für den Anbau von Blaubeeren. Die Sträucher brauchen sauren Boden und vertragen keinen Frost. Geerntet werden kann während 10 Monaten im Jahr. Der Ertrag liegt bei maximal 12 tausend Kilogramm pro Hektar. (ABC Color)
Der Direktor der Verkehrspolizei hat dem Kongress einen Bericht über umstrittene Sonderregelungen für Beamte vorgelegt. Wie die Zeitung La Nación berichtet, wurde der Bericht des Polizeidirektors Osvaldo Cabrera der Kommission für Bauten, öffentliche Dienste und Kommunikation im Unterhaus übergeben. Darin soll die Situation von 15 Beamten der Verkehrspolizei erklärt werden. Die Polizisten hatten vor drei Jahren eine Sondergenehmigung erhalten, die es ihnen erlaubt, zuhause zu bleiben und trotzdem ihr Gehalt in Höhe von fast 10 Millionen Guaranies bezahlt zu bekommen. (La Nación)
Die Ratingagentur Fitch belässt Paraguay auf dem Niveau „BB+“. Die Agentur Fitch hat gestern ihre neue Bewertung für Paraguay veröffentlicht. Darin erhalten langfristige Investitionen in paraguayische Staatsanleihen, wie bereits in den letzten Jahren, die Note BB+, mit stabilem Ausblick. Als positiv bewerten die Analysten, dass die paraguayische Wirtschaft im Jahr 2020 den geringsten Rückgang in Lateinamerika aufgewiesen hat, dass der Verschuldungsgrad gering ist und dass für das laufende und kommende Jahr ein vergleichsweise hohes Wirtschaftswachstum zu erwarten ist. Negativ bewertet wird vor allem die langsame Umsetzung von politischen Reformen. Die Benotung „BB+“ ist bei der Ratingagentur Fitch die höchste Stufe im Bereich „Non-investment“. Das heißt, die paraguayische Staatsverschuldung wird als spekulativ angesehen. Mit einem Anstieg in die nächsthöhere Kategorie würden paraguayische Staatsanleihen als empfehlenswert für Investoren gelten. (fitchratings.com, Wikipedia)
Mec arbeitet an Entwicklungs- und Bildungsplänen. Wie Última Hora berichtet, hat der Bildungsminister Juan Manuel Brunetti sich über den Plan zur Umgestaltung des nationalen Bildungswesens geäußert. Einen Teil des Projektes, das Grundgerüst ihrer Arbeit, haben sie schon abschließen können, so Brunetti. Innerhalb der nächsten drei Monate muss das Mec einen Plan festlegen, damit die einzelnen Indikatoren erfüllt und die lang- und kurzfristigen Ziele erreicht werden können. Brunetti betonte, dass das Bildungssystem die Schüler auf die Arbeitswelt vorbereiten muss. Die Ergebnisse einer Studie der Unesco zeigen jedoch, dass rund 65 Prozent der paraguayischen Kinder der 3. und 6. Klasse ihnen gegebene mathematische Aufgaben nicht lösen können. Das könne man darauf zurückführen, dass Paraguay nur 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes in Bildung investiert, was sich nun mithilfe des Reformprojektes ändern soll. (Última Hora)
