Pa’i Oliva ist verstorben. Wie die nationalen Zeitungen heute meldeten, ist der Jesuitenpater Francisco de Paula Oliva gestern im Alter von 93 Jahren gestorben. Der gebürtige Spanier verbrachte einen Teil seiner letzten Lebensjahre in der Jesuiten-Krankenhausgemeinschaft von Taita Róga im Stadtteil Santíssima Trinidad in Asunción, da er aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme und seines fortgeschrittenen Alters eine spezielle Betreuung benötigte. Francisco de Paula Oliva wurde am 14. Oktober 1928 in der Stadt Sevilla in Spanien geboren. Eine große Leidenschaft Olivas waren die Medien. Im Alter von 35 Jahren kam er nach Paraguay. 1969 verließ er das Land aber aufgrund von Problemen mit der Diktatur Alfredo Stroessners. Im Jahr 1995, und nicht wie heute mittags fälschlicherweise gelesen 1955, kehrte er nach Paraguay zurück. Seit 1995 engagierte er sich im Kampf für die Rechte der armen Bevölkerung. (ABC Color, Última Hora, Wikipedia)
In Chacarita Alta sollen rund 60 Häuser für Familien gebaut werden. Das Ministerium für Stadtplanung, Wohnung und Lebensraum, Muvh, hat mitgeteilt, dass der Bau von rund 60 nachhaltigen Häusern geplant ist. Die Unterkünfte sollen für Familien, die von den Arbeiten am Flussbett betroffen sind, fertiggestellt werden. Die Arbeiten an den Wohnungen werden laut Hoy im Rahmen des umfassenden Verbesserungsprogramms für das Viertel Chacarita Alta durchgeführt. Ziel ist es, die Sicherheit der betroffenen Familien zu gewährleisten, deren Häuser einzustürzen drohen. Zudem sollen die Bewohner ein vernünftiges Abwasser- und Regenwasserabfluss-System bekommen, das bis jetzt nicht vorhanden war. Das Muvh erklärte, dass das Projekt durch ein Darlehen der Interamerikanischen Entwicklungsbank finanziert wird. Das Interventionsgebiet des ganzen Projekts umfasst etwa 15 Hektar und kommt rund 1 Tausend Familien in der Region zugute. (Hoy.com)
Die Verschmutzung des Ypacaraí-Sees lässt nach. In der letzten Dezemberwoche im Jahr 2021 wurde in den analysierten Proben ein Rückgang der coliformen Bakterien im Vergleich zu den vorherigen Wochen festgestellt. Die Werte seien aber immer noch nicht optimal, verlautet aus La Nación und IP Paraguay. Das hat die Kommission für die Erhaltung, Wiederherstellung und nachhaltige Nutzung des Ypacaraí-Sees, Conalaypa, bekanntgegeben, nachdem das Zentrum für technologische Forschung, Cemit, einen Bericht veröffentlicht hat. (La Nación/IP Paraguay)
Öffentliche Bauarbeiten haben eine führende Rolle bei der wirtschaftlichen Erholung im Jahr 2021 gespielt. Paraguay hat deshalb laut IP Paraguay zum zweiten Mal in Folge ein erfolgreiches Jahr in Bezug auf strategische Investitionen erlebt. Auf diese Weise konnte eine wirtschaftliche Erholung im Einklang mit dem Ziel der steuerlichen Konvergenz erzielt werden. Aus einem auf IP Paraguay veröffentlichten Bericht geht hervor, dass die öffentlichen Investitionen im Jahr 2021 rund 1 Tausend 155 Millionen Dollar erreicht haben. Das ist das zweitbeste Ergebnis der letzten sechs Jahre. Dem Ministerium für Öffentliche Bauten und Verkehr MOPC zufolge hat Paraguay dank der Strategie der Regierung, zu investieren und öffentliche Arbeiten nicht einzustellen, eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber der Pandemie gezeigt. Das spiegelt sich nun unter anderem in der wirtschaftlichen Erholung im Jahr 2021 wider. (IP Paraguay)
Mückenbrutstätten sollen nach jedem Regen beseitigt werden. Laut der Zeitung Hoy erhöhen die Regenfälle und hohen Temperaturen das Risiko der Mückenvermehrung. Um die Ausbreitung des Denguefiebers und anderen Krankheiten zu verhindern, hat das Ministerium Empfehlungen formuliert und auf seiner Internetseite veröffentlicht. Zum einen sollte jegliches Wasser, das sich in Behältern angesammelt hat, nach jedem Regen entsorgt werden. Zudem sei es wichtig, Schächte und Abflüsse von Müll zu befreien, damit das Wasser abfließen kann. Außerdem empfiehlt das Ministerium, das Trinkwasser für Tiere und auch in Blumenvasen täglich zu wechseln und die Behälter regelmäßig mit Wasser, Seife und einer Bürste zu reinigen. (MSPBS, Hoy)
Schweizer-Touristen werden hierzulande Opfer eines Raubes. Wie die Zeitung La Nación berichtet, ist ein Ehepaar aus der Schweiz, das im Hotel Posadas del Cielo in Asunción abgestiegen war, gestern Opfer eines Raubüberfalls geworden. Die Freundin der Schweizerin hatte Anzeige erstattet und ausgesagt, dass die Täter in das Zimmer der Ausländer eingedrungen waren und eine beträchtliche Geldsumme entwendeten. Laut ihren Angaben handelte es sich bei der gestohlenen Summe um insgesamt 450 US-Dollar und keiner habe dem Ehepaar geholfen, mit dieser neuen Situation umzugehen, hieß es. (La Nación)