Der Dokumentarfilm „Gesichter des Flusses“ ist vorgestellt worden. Darüber schreibt die Tageszeitung La Nación. Im Rahmen einer Pressekonferenz fand in Asunción die offizielle Vorstellung des Dokumentarfilms „Rostros del Río“, zu Deutsch etwa „Gesichter des Flusses“, statt. Es ist eine Produktion von Henry Maillet (Mailé) und Jeff Wong. Es handelt sich um einen 60-minütigen Dokumentarfilm, der den Fluss Paraguay von Bahia Negra bis Paso de Patria zeigt. Für diese Produktion reisten die Filmemacher sechs Monate lang in einem Holzkanu den Paraguay-Fluss entlang. Die Expedition begann im Oktober 2019 und endete im April 2020. Neben der Durchführung von Studien und Forschungen zu den Auswirkungen des Klimawandels in der Region sammelten sie Daten, Videos und Fotos von den beeindruckenden Landschaften und den landschaftlichen und kulturellen Reichtümern des Gebiets. (La Nación)
In Ciudad del Este hat die Universität Americana ein Technologiezentrum eingeweiht. Wie La Nación berichtet, hat die genannte Universität das Ziel, im ganzen Land Technologiezentren, die auch «Espacio Americana“ genannt werden, einzurichten. In dem Zusammenhang wurde am vergangenen Dienstag ein neues sogenanntes „Espacio Americana“ in der Stadt Ciudad del Este im Departament Alto Paraná eingeweiht. Der neue Raum ist komfortabel und mit Computern ausgestattet, so dass sich die Studenten mit der Canvas-Plattform verbinden, Arbeiten einreichen, Besprechungen abhalten oder sich allgemein über das akademische Angebot der Universität Americana informieren können. Außerdem können sich in dem neuen Zentrum Interessenten für Bachelor-, Postgraduierten- und Diplomstudiengänge einschreiben. Zudem bekommen Studenten hier Zugang zur größten virtuellen Bibliothek des Landes, in der mehr als 10 Tausend Bücher verfügbar sind. (Archiv Radio ZP-30)
Abdo Benítez nimmt ab Dienstag seine Tätigkeit wieder auf. Der Landespräsident Mario Abdo Benítez hat laut La Nación das siebentägige Isolationsprotokoll abgeschlossen, nachdem er positiv auf Covid-19 getestet worden war. Nun wird er seine Tätigkeit am morgigen Dienstag wieder aufnehmen, nachdem er seinen Zeitplan in der vergangenen Woche unterbrochen hatte. Seine Frau, Silvana Abdo, war ebenfalls positiv auf das Coronavirus getestet worden. Auch der Bildungsminister Juan Manuel Brunetti und Außenminister Euclides Acevedo wurden positiv auf das Virus getestet. (La Nación)
Schulen im zentralen Chaco haben Computerausrüstung vom Mec erhalten. Das Bildungsministerium, Mec, fährt mit der Bereitstellung von Computerausrüstung vor Beginn des Unterrichts fort. Diesmal wurden, wie ABC Color berichtet, 261 Notebooks an 29 Bildungseinrichtungen im gesamten Departement Boquerón geliefert. Die Aktivität ist Teil des Transformationsprozesses im Bildungswesen, insbesondere des Programms zur Verbesserung der Lernbedingungen und des Bildungsmanagements. Das soll durch die Einbindung von Technik in Bildungseinrichtungen und Verwaltungseinheiten in Paraguay erreicht werden. Der Wert der überreichten Ausrüstung beträgt rund 1,3 Milliarden Guaraníes. Finanziert wird das Projekt mit Mitteln des Fonds für Spitzenleistungen in Bildung und Forschung. (ABC Color)
Der Anstieg der Verkehrsunfälle im Land ist besorgniserregend. Der Direktor des Unfallkrankenhauses Manuel Giagni, Agustín Saldívar, hat die Zunahme der Verkehrsunfälle im Land heute als besorgniserregend bezeichnet. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. In der vergangenen Woche habe es mindestens 30 Unfälle mehr als in der Woche davor gegeben, hieß es. Somit ist die Zahl von 189 auf 229 Opfern gestiegen. Die meisten der Unglücke seien auf Alkoholkonsum zurückzuführen, so Saldívar. Er gab bekannt, dass 148 Motorradfahrer in Unfälle verwickelt waren. Insgesamt habe es 10 Todesfälle und 82 Fälle von Aggressionen zwischen Menschen gegeben. Besonders die Zahl der letzteren Ursache habe in den vergangenen Wochen erheblich zugenommen, heißt es. (La Nación)
Die Mutter eines vermissten Piloten bittet um Informationen. Seit Ende April 2019 gilt Diego Agustín Peralta als vermisst, wie Última Hora schreibt. Seine Mutter hat nun den kürzlich verhafteten Kopiloten Arles Orué um Informationen über den Verbleib ihres Sohnes gebeten, da er ihn angeblich als Letzter gesehen hat. Peralta war zum Chaco gefahren, um ein Flugzeug zu suchen, da er als Privatpilot arbeitete. In den frühen Morgenstunden des 30. April teilte Peralta ihr per Nachricht mit, dass er sicher angekommen sei, und schickte ihr Stunden später ein Foto mit Orué, welchen sie nicht kannte. Danach hörte sie nichts mehr von ihm. Später erfuhr sie, dass er bei einem Unfall in Bolivien ums Leben gekommen war, aber sie glaubt nicht, dass das stimmt. Arles Orué ist in der letzten Woche von der Nationalpolizei in der Gegend von Itá verhaftet worden. (Última Hora)