Ciudad del Este: Die nationale Stromverwaltung ANDE macht eine öffentliche Ausschreibung für den Bau einer Transformatorenstation in der Zone von Hernandarias. Wie die Tageszeitung La Nación informierte, soll die Transformatorenstation in der Industriezone von Hernandarias gebaut werden. Die Investition wird rund 23 Millionen Dollar betragen. Die Ausschreibung wurde am 3. Januar gemacht, und bis spätestens Juni soll die Firma gewählt werden, die den Bau durchführen wird. Die Öffnung der Angebote ist für den 18. Februar vorgesehen. Wie es hieß, wäre die Zone nicht weiter gewachsen, da die Stromversorgung in der Industriezone nicht garantiert war. Mit einer Transformatorenstation inmitten der Industriezone können sich laut dem Präsidenten der Ande, Carlos Heisele, 100 große Industrien vor Ort einrichten. (lanac)
Asunción: Die Banken in Paraguay haben im vergangenen Jahr mehr als 340 Millionen Dollar verdient. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, sind die Einnahmen des Banksektors im vergangenen Jahr um 14 Prozent angestiegen. Wie es hieß, nutzten die Banken die Situation im Land um neue Dienstleistungen für die Bevölkerung anzubieten. Die Bank mit dem größten Gewinn war Itaú, gefolgt von Continental, Banco Regional und der nationalen Förderbank, BNF. (abc)
Asunción: In diesem Jahr wird es voraussichtlich die beste Baumwollernte seit 7 Jahren geben. Wie aus der Tageszeitung La Nación verlautete, wird in diesem Jahr eine Ernte von 110 tausend Tonnen Baumwolle erwartet. Wie es hieß, hätte das hervorragende Saatgut dazu beigetragen, dass etwa 2 Tonnen Baumwolle pro Hektar geerntet werden können, laut Schätzungen der paraguayischen Baumwollkammer. Dieser Erntebetrag wäre ein Anstieg von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. In diesem Jahr wurden rund 55 Tausend Hektar mit Baumwolle bepflanzt, während es im vergangenen Jahr 70 Tausend Hektar waren. Somit wird erwartet, dass mit einer kleineren Fläche mehr Baumwolle produziert wird. Wie ein Mitglied der Baumwollkammer aussagte, hätten sie bisher auch sehr gutes Wetter gehabt, was zu einer guten Ernte beitragen werde. (lanac)
Asunción: In zwei Wochen sollen die Verhandlungen mit der internationalen Firma Rio Tinto Alcan fortgesetzt werden. Der neue Industrie- und Handelsminister, Diego Zavala, sagte laut Ultima Hora, dass die Gespräche mit der kanadischen Firma in zwei Wochen wieder aufgenommen werden sollen. Wie er erklärte, werde zurzeit die Arbeitsagenda ausgearbeitet. Die ersten Gespräche werden sich um die Umweltbelastung der Aluminiumfabrik drehen, informierte Zavala. Beim letzten Abkommen der Regierung mit Rio Tinto ging es darum, dass die Firma sich verpflichtete, einen Industriepark in Paraguay zu entwickeln. (uh)
Asunción: Die nationale Zollbehörde hat erneut damit begonnen, Exportcontainer mit einem Scanner zu kontrollieren. Die Maßnahme wird von der Welt-Zollorganisation vorangetrieben. Rocío Vallejos, Vorsitzende der Zollbehörde informierte, dass die Kontrollen vorerst bei den zu exportierenden Container gemacht werden. In Zukunft sollen auch importierte Container mit dem Scanner kontrolliert werden. Die Kontrolle besteht aus Röntgenstrahlen, um den Inhalt der Container zu kontrollieren. (uh)
Asunción: Transportunternehmer planen einen Streik für den kommenden Montag. Mehrere Gewerkschaften haben laut Angaben der Tageszeitung ABC Color ihre Teilnahme am Streik bestätigt. Es wird geschätzt, dass rund 21 Tausend Lastkraftwagenfahrer ihre Arbeit einstellen werden, um einen Anstieg im Preis der Frachtkosten zu verlangen. Auch Viehtransportunternehmer werden sich am Streik beteiligen. Wie der Generalsekretär einer Transportgewerkschaft aussagte, werden die Streikenden keine Straßen sperren, sondern nur an der Seite der Straßen demonstrieren. Die Transportunternehmer von Getreide verlangen, dass die Ackerexporteure den Frachtpreis für Soja auf den von der Regierung festgelegten Preis erhöhen, nämlich 350 Guaranies pro Tonne pro Kilometer. (abc)
Asunción: Heute und morgen solle eine massive Kampagne gegen Dengue in Asunción, Luque und San Lorenzo stattfinden. Wie aus der Tageszeitung ABC verlautete, sollen 12 tausend Häuser in diesen zwei Tagen besucht werden. Vertreter des Gesundheitsministeriums, der Streitkräfte, der Polizeibehörde, der Katastrophenschutzbehörde, der freiwilligen Feuerwehr und der Munizipalitäten von Asunción, Luque und San Lorenzo werden sich am Einsatz beteiligen. Gesundheitsminister Antonio Arbo forderte die Bevölkerung dieser Stadtteile auf, die Kampagne zu unterstützen, indem sie in ihren Häusern bleiben und auf die Brigaden warten die ihr Haus kontrollieren werden. (abc)
Asunción: Die Arbeiten an der Autobahn Ñu Guasu geht schneller voran als geplant. Wie aus der Tageszeitung Ultima Hora hervorging, arbeiten rund 500 Personen täglich an der Autobahn, um sie bis März des kommenden Jahres fertigzustellen. Nachdem der Boden gesäubert wurde, wird die Strecke nun mit neuer Erde gefüllt, bevor die verschiedenen Asphaltschichten aufgetragen werden können. Die große Anzahl von Arbeitern, die intensive Arbeit der Maschinen und die wenigen Regentage in den letzten Wochen hätten dazu geführt, dass die Arbeiten in den ersten drei Monaten schneller vorangegangen seien als vorgesehen, informierte das Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr. (uh)
San Pedro: Im Departament San Pedro hat der dichte Rauch eines Weidebrandes gestern nachmittags zu einem tödlichen Unglück geführt. Der Rauch kam laut Presseberichten von einem Weidebrand auf einem Viehzuchtbetrieb, im Bezirk von Lima, des Departaments San Pedro. Beim Unfall auf der Fernstraße 3 kam ein Mann ums Leben. Er war der Beifahrer von einer sogenannten Motocarga. Der Fahrer erlitt mehrere Verletzungen. Durch den dichten Rauch war der Verkehr nicht zu erkennen und führte zu dem Unfall. Die Opfer wurden erst gesehen, als sie auf dem Boden lagen, informierte ABC Color. Es wird angenommen, dass sie von einem großen Lastwagen gestreift wurden, da das Motorrad einige Spuren an einer Seite aufzeigt. Der Eigentümer des Grundstücks wo das Feuer brannte, hatte schon vor der Staatsanwaltschaft angezeigt, dass das Feuer von Fischern entfacht worden war. (abc)
Asunción: Die Nationalpolizei verhaftet 21 Personen, nach denen gefahndet wurde. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, hat die Nationalpolizei in den letzten 24 Stunden 21 Personen festgenommen, auf die ein Haftbefehl ausstand. Auch wurden laut dem Polizeibericht 46 Personen festgenommen, als sie bei einer Straftat überrascht wurden. Außerdem wurden Fahrzeuge beschlagnahmt, da sie Unregelmäßigkeiten in ihren Dokumenten aufwiesen oder die Fahrer keine Dokumente für das Fahrzeug aufzeigen konnten. (abc)
Asunción: Eine Frau ist ertrunken als sie einen Ball aus dem Paraguayfluss holen wollte. Laut Angaben der Tageszeitung Ultima Hora wollte die 22jährige Frau einen Ball ihres 5jährigen Sohnes aus dem Paraguayfluss holen. Der Ball war jedoch in eine tiefe Zone geraten, wo die Frau versank. Die Personen, die sich in der Nähe befanden, versuchten die Frau zu retten. Sie waren jedoch nicht erfolgreich und riefen die Polizei. Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr bargen die Leiche der Frau nach einer Suchaktion. (uh)
Asunción: Das Sekretariat für Sozialaktionen hat Grundstücke für mehr als 600 Familien erworben. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, hat das Sekretariat für Sozialaktionen durch öffentliche Ausschreibungen Grundstücke für 610 Familien in den Departamenten Concepción, Itapúa und Alto Paraná gekauft. Die Grundstücke befinden sich in städtischen Zonen und haben jeweils etwas mehr als 7 Hektar. (ipp)
Asunción: Mehr als 7 tausend alte Reifen wurden zur Departamentsverwaltung des Departaments Central gebracht. Die Reifen sollen von der Departamentsverwaltung zerstört werden, im Rahmen des Kampfes gegen die Dengue-Krankheit. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, sind etwa 15 bis 17 Prozent aller Brutstätten in alten Reifen. Auch Dosen, Flaschen, Deckel und jegliche Behälter mit Wasser können eine Brutstätte sein. Das Gesundheitsministerium hat beschlossen, dass die Zonen identifiziert werden sollen wo sich die meisten alten Reifen befinden, um diese regelmäßig zu entsorgen. Reifen waren Anfangs 2 tausend die Haupt-Brutstätten der Denue-Mücke. Laut Arbo finden sich heutzutage 80 Prozent der Brutstätten in kleinen Gegenständen, wie Müll in den Privathäusern und Höfen. (ipp)