Am internationalen Flughafen von Silvio Pettirossi wurden geschmuggelte Waffen entdeckt. Darüber berichten die Tageszeitungen ABC Color und Hoy. Gestern hat ein Zollscanner auf dem Flughafen Silvio Pettirossi geschmuggelte Waffen entdeckt. Der Vorfall wurde bei der Staatsanwaltschaft und bei der Direktion für Kriegsmaterial, Dimabel, angezeigt. Die Waffenlieferung von rund 460 Kilogramm wurde von der Firma Área Límite ins Land gebracht, die nach Angaben von Dimabel weder über eine Zulassung noch über eine Genehmigung für diese Art der Einfuhr verfügt. Die Vertreter des Unternehmens sind Miguel Angel Armando Vera und Cinthia Carolina Brítez Viana.
Die Lieferung bestand aus 25 Kisten, die jeweils 10 Pistolen, 2 Magazine und ein Reinigungsset enthielten. Die Pistolen sind von der israelischen Marke Bull Cherokee und verbleiben in der Obhut der Dimabel. Der stellvertretende Zollbeamte des Flughafens Silvio Pettirossi, Néstor Villalba, gab an, dass die aus Israel stammende Sendung am 19. Februar mit einem Flug zwischen Madrid und Asunción im Land eingetroffen sei. Am Ende des Verfahrens wurde berichtet, dass 250 israelische Pistolen des Kalibers 9 Millimeter gefunden wurden. Bislang haben sich weder der Versender noch die Führungskräfte des Importeurs gemeldet. (ABC Color/Hoy)
Junge Menschen sollen besser auf die Arbeitswelt und ihre Forderungen vorbereitet werden. Darüber schreibt die Tageszeitung ABC Color. Das Projekt „Actualízate 2.0“, auf deutsch „Aktualisiere dich“, wurde von der Berufsbildungsabteilung der Deutsch-Paraguayischen Industrie- und Handelskammer, AHK, mit Unterstützung anderer Organisationen entwickelt. Das Ziel ist es, die technische Ausbildung zu verbessern, um junge Menschen besser auf das Arbeitsleben vorzubereiten.
Die sechs für das Projekt ausgewählten Schulen im Landesinneren bieten technische Kurse in den Bereichen Mechanik, Elektromechanik, Metallmechanik, Elektronik, Kühltechnik, Elektrizität, Hotelmanagement und landwirtschaftliche Produktion an. Geplant ist auch ein spezieller Beratungsdienst für Schulen und Unternehmen in ländlichen Gebieten. Dort soll die Bewegung von Schüler aus dem Inland zum Studium in den Städten durch eine qualitativ hochwertige Ausbildung erleichtert werden. (ABC Color)
Der Senat fordert die Anwendung des Auslieferungsabkommens mit den USA und Brasilien. Im Rahmen der Operation «A Ultranza Paraguay» hat der Senat gestern eine Resolution verabschiedet, welche die Regierung auffordert, das Auslieferungsabkommen mit den Vereinigten Staaten anzuwenden. Wie ABC Color berichtet, forderte das Plenum die Exekutive außerdem dazu auf, ähnliche Abkommen mit Brasilien und anderen Ländern zu schließen. In einem weiteren Artikel hat das Parlament die Justiz aufgefordert, die Auslieferung von Straftätern zu erleichtern, die von den Vereinigten Staaten und der internationalen Gemeinschaft gesucht werden.
Auf diese Weise billigte das Plenum die Resolution, mit der die Exekutive und die Justiz aufgefordert werden, das Gesetz Nummer 1.442 zu befolgen. Mit dem Gesetz wird der Auslieferungsvertrag zwischen den Regierungen Paraguays und der Vereinigten Staaten von Amerika genehmigt. Die vom Oberhaus verabschiedete Entschließung ist nicht bindend, wird aber den Behörden der Exekutive und der Judikative zur Prüfung vorgelegt. (ABC Color)
In Villeta wurde eine Razzia in einem Logistikzentrum durchgeführt. Laut ABC Color haben Beamte der Staatsanwaltschaft und der Nationalen Antidrogenbehörde, Senad, gestern eine Razzia in dem Logistikpark „El Sembrador“ in Villeta, durchgeführt. In dem Gebiet wurde ein großes Lagerhaus gefunden, das nach Angaben der Staatsanwaltschaft mit Luis Fernando Sebriano González in Verbindung gebracht wird. Sebriano ist ein mutmaßliches Mitglied der Drogenhandelsstruktur, gegen die im Rahmen der «Operation A Ultranza Paraguay» ermittelt wird. Bei den Ermittlungen wurde außerdem festgestellt, dass die Firmen «Artis SA», «Notia», «Neumáticos Guairá SA» und andere in den Räumlichkeiten tätig waren, welche angeblich mit illegalen Drogenlieferungen in Verbindung standen. Über diese Firmen sollen etwa 12 Tonnen Kokain, Leder und Sojamehl, nach Belgien verschickt worden sein. (ABC Color)
Eine Lösung für den effizienten Betrieb des Grenzübergangs von Encarnación nach Posadas wird gesucht. Die paraguayischen und argentinischen Behörden haben sich laut Última Hora getroffen, um die auf der internationalen Brücke San Roque González de Santa Cruz immer wieder auftretenden Probleme zu erörtern. Darunter wurden auch Fragen zum Straßenverkehr bearbeitet. Bessere Kontrollen seien notwendig, hieß es von beiden Seiten. Überholvorgänge, Schlägereien und andere Probleme stehen hier auf der Tagesordnung.
Die argentinischen Straßenbaubehörden haben mitgeteilt, dass sie eine Studie durchführen werden, um die Widerstandsfähigkeit der Tensoren zu überprüfen, die die Brücke tragen; diese wurden seit 30 Jahren nicht mehr gewartet. In diesem Zusammenhang erklärten sie, dass die Fahrzeugschlangen für die Überfahrt vorher, und nicht auf der Brücke gebildet werden sollten. Die von den laufenden Motoren verursachten Vibrationen könnten die Infrastruktur der Brücke beeinträchtigen. Infolgedessen herrscht auf den Straßen und Alleen von Encarnación ein Verkehrschaos, da eine große Anzahl von Fahrzeugen in der Schlange steht, um in die Stadt Posadas gelangen zu können. (Última Hora)
Essap liefert weiterhin Wasser im Rahmen des Wassernotfallbetriebes. Der Nationale Sanierungsdienst, Essap, hat gestern seine Hilfe für die von der Wassernot betroffenen Kommunen in verschiedenen Teilen des Landes fortgesetzt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt, hat die Einrichtung den Wassertank von Mar del Plata aufgefüllt; somit wird das Viertel San Pedro in Encarnación und die Stadt Emboscada mit Wasser versorgt.
Von Seiten des Essap wurde zudem berichtet, dass die Probleme mit der Kanalisation in den Straßen Montevideo und Estrella in Asunción von den Mitarbeitern der Einrichtung gelöst und die Asphaltflächen schnell abgedichtet wurden. Auch wurde eine Lösung für ein gesättigtes Abwassersystem gefunden, das Probleme in der Asphaltschicht der Straßen Eusebio Lillo und Bernardino Caballero im Stadtteil Ykua Sati von Asunción verursachte. (IP Paraguay)
Junger Paraguayer erhält Doktortitel an einer italienischen Universität. Und zwar mit der höchsten Qualifikation, wie das Wirtschaftsmagazin Cinco Días berichtet. Der 31-jährige Jorge Ramírez hat vor kurzem sein Promotionsstudium in Computertechnik an der Universität von Trient in Italien abgeschlossen. Diese Universität gilt als eine der zehn besten in ganz Europa. In Paraguay hatte er ein Studium zum Computeringenieur an Polytechnischen Fakultät der Una absolviert. Danach arbeitete er 6 Jahre lang in dem Berufsfeld, die letzten 2 in einem Unternehmen, dass er mit seinen Klassenkameraden gegründet hatte: Codium S.A. Der Wunsch, seine Ausbildung im Ausland fortzusetzen, veranlasste Ramírez, sich für ein Stipendium zu bewerben, das von der Universität Trient selbst angeboten wird und für Interessierte vollständig online zugänglich ist. Das Programm dauerte drei Jahre, zuzüglich der Zeit, die für den Abschluss und die Verteidigung seiner Dissertation erforderlich war. (5 Días)
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