Das Tragen von Gesichtsmasken könnte bald keine Pflicht mehr sein. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay informiert, hat die Abgeordnetenkammer gestern die Aufhebung des Gesetzes Nummer 6.699/20 beschlossen, welches die Verwendung von Mund-Nasen-Schutz an allen geschlossenen und offenen Orten vorschreibt, an denen die Distanz zwischen Personen nicht gewährleistet werden kann. Der Vorschlag wurde zur Hälfte gebilligt und geht nun an die Senatorenkammer zur weiteren Abstimmung. Das Gesetz über die Pflicht des Tragens von Gesichtsmasken war im Dezember 2020 im Rahmen der Corona-Pandemie in Kraft getreten. (IP Paraguay)
Ende März geht Paraguay wieder zur Winterzeit über. Am Sonntag, den 27. März, wird ABC Color und La Nación zufolge in Paraguay die Uhr um eine Stunde zurückgestellt. Wie der Leiter des Zivilkabinetts der Regierung, Hernán Hutteman, erklärte, sei der Gesetzvorschlag, die Sommerzeit während des gesamten Jahres einzuführen, bisher abgelehnt worden; damit wird der Entwurf zu den Akten gelegt. Seit 2014 wird in Paraguay am vierten Sonntag im März die Uhr um 60 Minuten zurückgestellt, um Energie zu sparen. Paraguay und Chile sind die einzigen Länder in Südamerika, die an der Zeitumstellung von Sommer und Winter festhalten. (ABC Color, La Nación)
Das Mec führt eine neue Bildungsplattform für Schüler und Lehrer ein. Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft, Mec hat das Portal „Paraguay aprende“, zu Deutsch «Paraguay lernt» veröffentlicht, wie IP Paraguay berichtet. Diese Plattform soll die Ausbildung von Schülern und Lehrern unterstützen und ist Teil des Umgestaltungsprozesses des paraguayischen Bildungssystems. Die Plattform wird rund 1,5 Millionen Schülern im staatlichen und subventionierten privaten Sektor sowie 80 Tausend Lehrern zur Verfügung stehen. Angeboten werden darauf kostenlose und zeitlich unbegrenzt nutzbare Inhalte, die von den Herausgebern Fundación En Alianza und Fundación Atlas entwickelt wurden. (IP Paraguay)
Der Privatsektor schlägt die Einführung von Elektrobussen vor. Das öffentliche Verkehrssystem ist durch den Anstieg der Kraftstoffpreise merklich geschwächt, wie ABC Color schreibt. Eine mittelfristige Lösung wäre daher die Einführung von Elektrobussen, erklärte der Vorsitzende des paraguayischen Verkehrsverbands, Cotrapar, Alejandro Zuccolillo. Als Beispiel für die schwierige Situation nannte er die Linie 6, auf der früher 40 Busse verkehrten, heute aber nur noch 5 Busse fahren können. Weiter sagte er, dass die anfänglichen Kosten für Elektrobusse zwar höher sind, die Betriebskosten seien aber letztendlich bis zu 75 Prozent niedriger. Betrachte man den globalen Kontext der Kraftstoffpreise, sei ein weiterer Anstieg nicht auszuschließen, weshalb nun Lösungen gefunden werden müssten, so Alejandro Zuccolillo. (ABC Color)
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