Die Trockenheit beeinträchtigt das Verbrauchervertrauen und lässt den Index im Februar auf 50,8 Punkte sinken. Die durch die Trockenheit in einigen Wirtschaftssektoren verursachte Unsicherheit wirkte sich negativ auf die Ergebnisse des Verbrauchervertrauensindexes, ICC, für Februar aus. Darüber berichtet die Wirtschaftszeitung Cinco Días. Der Index blieb zwar im optimistischen Bereich, aber unter dem Wert des Vormonats Januar und auch unter denen vom Februar 2021. Nach den von der paraguayischen Zentralbank BCP vorgelegten Daten hatte der Wert im Januar 2022 noch 56,9 Punkte gezeigt. Im Folgemonat Februar hingegen wurde ein Index von 50,8 Punkten verzeichnet. Die Komponenten, aus denen sich dieses Ergebnis zusammensetzt, sind zum einen der Index der wirtschaftlichen Erwartungen und zum Anderen der Index der wirtschaftlichen Lage. (5Días)
Der Sektor der Kleinunternehmer erwartet rasche Fortschritte beim Gesetz zur finanziellen Eingliederung. Darüber schreibt die Zeitung Cinco Días. Der Sektor hob die Bedeutung des von der paraguayischen Zentralbank BCP unterstützten Gesetzentwurfs über Transparenz und finanzielle Eingliederung hervor. Es wurde darauf hingewiesen, dass es sich dabei um einen wesentlichen Schritt hin zur Formalisierung der Unternehmen handelt, damit diese transparenter arbeiten und überprüft werden können. Vom Ministerium für Industrie und Handel Mic, hieß es, dass dieses auch ein wirksames Instrument sein werde, um einen besseren Zugang zu Krediten zu bekommen. (5Días)
Auf dem paraguayischen Markt mangelt es an Hühnereiern: Die hohen Produktionskosten und der Schmuggel im Jahr 2021 wirkten sich auf das Angebot aus, schreibt die Zeitung La Nación heute. Zum Preisanstieg vom Fleisch kommt jetzt auch noch der von Hühnereiern hinzu, was den Grundnahrungskorb weiter verteuert. In Paraguay herrscht derzeit ein Mangel an Eiern. Der Geschäftsführer der Groß- und Einzelhandelskammer Paraguays, Raúl Grunce, erklärte, dass die hohen Preise zum Großteil mit dem Warenschmuggel zu tun hätten, der dazu geführt habe, dass nur wenig Hühnereier auf nationalem Boden produziert worden seien. (La Nación)
In der Nähe des sozialen Reha-Zentrums, Cereso, in Itauguá ist Sprengstoff gefunden worden. Das gab das Justizministerium bekannt. Demnach gab eine Frau Sprengstoff in Form von Gel bei der Polizei von Cambyretá ab, das sie auf der Straße gefunden hatte. Der Fundort liegt in unmittelbarer Nähe zu dem Zentrum zur sozialen Wiedereingliederung, Cereso. Die Polizei geht davon aus, dass der Sprengstoff in die Anstalt gebracht werden sollte, damit dort untergebrachte Häftlinge einen Anschlag ausüben und fliehen hätten können. Weil die Gefängnisleitung Sprengstoffkontrollen durchführte, gehen die Ermittler davon aus, dass die Personen, die den Sprengstoff hatten, ihn in Eile weggeworfen und liegen gelassen haben. Der Justizminister Edgar Olmedo sagte Reportern von Paraguay.com, mit der Menge von Gel-Sprengstoff hätte man einen Großteil von einem Bereich zum Einsturz bringen können, in dem Häftlinge untergebracht sind. Gefährliche Insassen, wie Mitglieder der Mafia-Gruppe PCC hätten dann fliehen können, so der Minister. (Paraguay.com)
Im öffentlichen Nahverkehr von Asunción werden Busse eingesetzt, die kostenlos Passagiere mitnehmen. Die Regierung schickt 50 Busse auf die Straßen, die zu Stoßzeiten helfen sollen, die Nachfrage bei Reisenden zu decken. Außerdem bleiben die bestehenden Fahrpreise erhalten, wie Paraguay.com bekanntgab. Es handelt sich demnach um eine Aktion, die mehrere staatliche Institutionen gemeinsam durchführen: Itaipú, die Nationalpolizei, die Fernstraßen-Polizei, das Militär und die staatliche Rohölgesellschaft Petropar. Wie es heißt, bekommen in Asunción derzeit zu Stoßzeiten rund 3 tausend Menschen keinen Bus, weil dann die fahrenden Busse überfüllt sind. (Paraguay.com)
Familie von Óscar Denis wartet angespannt auf Neuigkeiten vom Entführten. Diese Neuigkeiten wird die Terrorgruppe EPP der Familie des ehemaligen Vizepräsidenten überbringen, wenn ein Mädchen mit dem Beinamen „Lichita“ freigelassen wird, schreibt ABC Color. Der Lehrer Carlos González wurde gestern von der EPP freigelassen, nachdem er neun Tage lang festgehalten worden war. Die kriminelle Gruppe beauftragte ihn, diese Nachricht zu überbringen. Es gäbe auch Informationen über den entführten Unteroffizier Edelio Morínigo, hieß es, wenn „Lichita“ freigelassen wird. Diese soll angeblich von der Gemeinsamen Einsatztruppe FTC festgehalten werden. Die FTC meldet aber ihrerseits, dass sie kein Mädchen unter diesem Namen kennen. (ABC Color)
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