Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 29. Januar 2013

Asunción: Die Botschafter von Georgien und Israel haben gestern ihre Beglaubigungsschreiben vor der paraguayischen Regierung präsentiert. Wie aus dem Nachrichtenportal IP-Paraguay verlautete, wurde der protokollarische Akt im Regierungspalast durchgeführt. Wie es hieß, präsentierte sich zuerst der Botschafter von Georgien, Aleksandre Latsabidze, der seinen Sitz in Buenos Aires, Argentinien hat. Latsabidze vertritt sein Land, das an der Grenze zwischen Europa und Asien liegt, an der Küste des Schwarzen Meers, südlich des Kaukasus. Danach präsentierte sich die Botschafterin von Israel, Dorit Shavit, die auch ihren Sitz in Buenos Aires, Argentinien, hat. Israel wird als das fortgeschrittenste Land Südost-Asiens angesehen, in Bezug auf die wirtschaftliche und industrielle Entwicklung. (ipp)

Pozo Hondo: Die Katastrophenschutzbehörde leistet weiter Hilfe für Familien in der Zone von Pozo Hondo. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, hilft die Katastrophenschutzbehörde den Familien, die vom Anstieg des Pilcomayoflusses betroffen waren. Laut Angaben der Institution wurden bisher Lebensmittel, Matratzen und Decken an etwa 90 Familien verteilt, die direkt vom Anstieg des Flusses betroffen waren. Der Pilcomayofluss war aufgrund großer Regenfälle in Bolivien stark angestiegen und an mehreren Stellen wie Pozo Hondo über die Ufer getreten. (abc)

Asunción: Die Departamentsregierung von Central wird den Notstand im Departament ausrufen. Aufgrund des hohen Larvenbefalls und die Gefahr auf Dengue hat die Departamentsregierung von Central angekündigt, dass sie den departamentalen Notstand ausrufen wird. Diese Erklärung soll heute Vormittag in Gegenwart des Gesundheitsministers Antonio Arbo öffentlich gemacht werden, informierte die Tageszeitung ABC Color. Auch sollen bei der Gelegenheit die Maßnahmen bekanntgegeben werden die jede Organisation und Munizipalität einführen wird um die Krankheit zu bekämpfen. Laut den letzten Daten des Gesundheitsministeriums sind bisher 16 Personen an Dengue gestorben. In diesem Jahr wurden außerdem soweit mehr als 8.600 Dengue-Fälle in Central gemeldet, in Asunciónsind rund 2.000. (abc)

Asunción: Das erste provisorische Habitat für zwei Tiger des Zirkus Osvaldo Terry ist fertiggestellt worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, leben zwei der Tiger seit gestern in einem provisorischen Habitat im Zoo von Asunción. Weitere provisorische Habitats sollen in Kürze für die anderen Tiere eingerichtet werden. Seit vier Monaten lebten 9 Tiger und 7 afrikanische Löwen des Zirkus Osvaldo Terry in ihren kleinen Zirkuskäfigen auf dem Grundstück des asuncioner Zoo. Der Eigentümer des Zirkus hatte die Tiere dort vorübergehend untergestellt als sie wegen fehlender Dokumente nicht über die argentinische Grenze gelassen wurden. Mehrere Organisationen hatten sich dafür eingesetzt, dass die Tiere einen größeren Lebensraum im Zoo erhielten. Die Tiere bleiben im Zoo von Asunción, bis die Staatsanwaltschaft ihr endgültiges Ziel bestimmt. (ipp)