Asunción: Das Sekretariat für Pflanzenschutz und Saatgutqualität, Senave, hat einen Pflanzenschutz-Notstand im Land erklärt wegen einer Zitrusplage. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, wurde eine Plage in Paraguay entdeckt, die die Zitruspflanzen befällt. Die Plage ist als Huanglongbing, kurz HLB, bekannt. Um über die Plage und den Pflanzenschutz-Notstand zu informieren, werden Autoritäten des Landwirtschaftsministeriums, des paraguayischen Institutes für Landwirtschaftstechnologie und der Senave morgen um 9 Uhr 30 eine Pressekonferenz abhalten. Auch werden sie über ein Abkommen zur Zusammenarbeit zwischen den drei Institutionen informieren, um die Plage HLB zu bekämpfen. (ipp)
Asunción: Heute morgens ist es zu einem Brand in einem Warenlager in Asunción gekommen. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color handelte es sich um ein Warenlager der Firma Market S.R.L., die Landwirtschaftsprodukte importiert. Der Brand führte zu Verkehrschaos. 20 Wagen der freiwilligen Feuerwehr arbeiteten über zwei Stunden, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Ein Rechtsanwalt der Firma sagte, dass das Warenlager nicht versichert war. Auch hatte es laut der Munizipalität keine Zulassung. Wie der Vertreter der Firma sagte, hätte der Brand im Verwaltungsbüro begonnen, von wo aus es sich schnell verbreitete, da das Warenlager eine große Menge von trockenem Samen enthielt. Das Sekretariat für Pflanzenschutz und Saatgutqualität, Senave, begab sich an den Ort um die Schäden zu untersuchen, die der giftige Rauch verursacht hat, der während dem Brand vom Gebäude aufstieg. (abc)
Asunción: Das Ministerium für öffentliche Bauten zeigt fast 200 Unternehmen wegen Verseuchung des Ypacarai Sees an. Laut Angaben des Nachrichtenportals IP-Paraguay hat der Minister für öffentliche Bauten und Verkehr, Enrique Salyn Buzarquis, der Generalstaatsanwaltschaft eine Liste von 194 Unternehmen präsentiert, die den See verseuchen. Die Unternehmen hatten schon eine Mitteilung des Umweltsekretariats, Seam, erhalten. Der Minister bat die Staatsanwaltschaft, Maßnahmen gegen diese Unternehmen zu ergreifen. Der Minister der Seam, Heriberto Osnaghi, warnte die Unternehmen, dass sie nicht mehr straflos mit der Verseuchung davonkommen werden. Auch der Generalstaatsanwalt sagte er werde die notwendigen Sanktionen verhängen, unabhängig davon, wer die Personen seien die den See verseuchen. (ipp)
Asunción/Madrid: Die paraguayische Regierung bietet ihren Staatsbürgern in Europa Hilfestellung an. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, hat das nationale Sekretariat für Wohnung und Habitat, Senavitat, eine Rundfahrt durch Spanien gemacht um den dortigen Landesgenossen Hilfe zu leisten und über ihre Wohnungsprogramme für Paraguayer im Ausland zu informierten. Der Exekutivsekretär der Senavitat, die Leiterin des Programmes „Mi país, mi casa“ und der Minister des Sekretariats für Rückwanderer haben mehrere Versammlungen mit Paraguayern in verschiedenen Städten Spaniens abgehalten. Dabei wurde unter anderem konsularische Hilfe angeboten für Paraguayer, die ins Land zurückkehren möchten. Die Delegation wird heute wieder im Land zurück erwartet. (abc)
Asunción: Die Regierung fährt mit den kostenlosen Workshops über die Einkommenssteuer fort. Die Workshops sind laut IP-Paraguay an Steuerzahler, Buchhalter und die ganze Bevölkerung gerichtet und werden von der Regierungsabteilung für Steuerabgaben erteilt. Auf den Befähigungsworkshops wird das Ausfüllen des Formulars der Einkommenssteuer und die Abrechnung der Steuer erklärt. In dieser und der kommenden Woche finden die Workshops in Asunción statt. In Zukunft sollen diese kostenlose Kurse auch im Inland angeboten werden. (ipp)
Asunción: Die Pressefreiheit in Paraguay ist zurückgegangen. Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ hat Paraguay auf Platz 91 von 179 Ländern gestellt, in der Klassifizierung der Pressefreiheit 2013. Damit ist Paraguay seit dem vorigen Jahr um 11 Plätze gefallen, informierte ABC Color. Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ argumentiert, dass die paraguayische Pressefreiheit durch das Amtsenthebungsverfahren Fernando Lugos einen Rückschlag einbusse. Laut „Reporter ohne Grenzen“ hat der Regierungswechsel den öffentlichen Medien geschadet, da nach der Absetzung Lugos viele Reporter der staatlichen Medien entlassen wurden. Auch wurden bestimmte Programme zensiert, behauptet die Organisation. Die Länder mit der größten Pressefreiheit sind Finland, Holland und Norwegen. In Nordkorea, Turkmenistan, China, Iran und Kuba dagegen gibt es praktisch keine Pressefreiheit. (abc)
Asunción: Die nationale Zollbehörde beschlagnahmt geschmuggelte Waren im Wert von mehr als 500 Millionen Guaranies. Die Ware wurde laut Angaben der Tageszeitung ABC Color während Kontrollen zwischen dem 23. und 26. Januar beschlagnahmt. Unter den Produkten befanden sich LKWs, Traktoren und Lebensmittel. Auch wurden Lebensmittel wie Hähnchen, Zucker, Öl und Mehl beschlagnahmt. (abc)
Caaguazú: Verbrecher haben in der vergangenen Nacht versucht, einen filmreifen Überfall auf eine Bank auszuüben. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, hielten 15 schwer bewaffnete Männer in Militärkleidung einen Streifenwagen auf, den sie dann benutzen um ihren Überfall durchzuführen. Die Verbrecher öffneten die Tür der Bank Vision von Caaguazu mit einer Bombe, wodurch Personen in der Nähe aufmerksam wurden und die Polizei benachrichtigten. Als sich die Polizeiagenten einfanden, waren die Verbrecher spurlos verschwunden, ohne etwas zu stehlen da sie die Schatzkammer nicht öffnen konnten. Eine Stunde nach dem misslungenen Raubüberfall fanden die Polizisten den entführten Streifenwagen auf der Fernstraße 7. Die Verbrecher hatten den Schlüssel des Streifenwagens wie auch die Pistole mit Munition und Mobiltelefonbaterie des entführten Polizisten gestohlen. Auf der Fluchtroute hatten sie Nägel gestreut damit die Polizei ihnen nicht folgen konnte. Die Polizeibehörde führt heute Polizeibarrieren und Kontrollen an verschiedenen Stellen im Departament durch um die Verbrecher zu fangen. (abc)
