Asunción: Das Erziehungsministerium hat den diesjährigen Schulkalender bis zum 24. Dezember erweitert. Wie der Erziehungsminister, Horacio Galeano Perrone erklärte, sollen durch die Verlängerung des Schuljahres die verlorenen Unterrichtstage wiedergewonnen werden. Die entsprechende Resolution 15 tausend 828 wurde gestern von Galeano Perrone unterzeichnet. Während einer Pressekonferenz erklärte er, dass für jeden verlorenen Unterrichtstag ein weiterer hinzugefügt worden sei. Nelson López, Direktor der juristischen Beratung des Erziehungsministeriums seinerseits erklärte, dass von der Massnahme die Schulen ausgeschlossen seien, die ihren Unterricht normal abgewickelt hätten und die vom Ministerium geforderten 181 Unterrichtstage im Jahr einhielten. Zu Beginn des Schuljahres sah der diesjährige Schulkalender vor, mit dem Schuljahr zwischen dem 12. und 13. Dezember abzuschliessen.
Asunción: Ein Medienpool soll die Feier zur Amtsübergabe an die neue Regierung übertragen. Dieser Medien Pool wurde von Vertretern der verschiedenen Fernsehkanäle gegründet. Eine entsprechende Sitzung fand gestern im Sitz der Zentralbank Paraguays statt. Dieser Medien Pool, dem verschiedene Fernsehkanäle angehören, will sich nun dafür einsetzen, das die Feier mit einer einwandfreien Qualität gesendet wird, damit auch andere nationale und internationale Medien, die Sendung aufnehmen und ausstrahlen können, wie die Zeitung lanación informierte. (lanación)
Encarnación: Seit kurzem bietet eine Fähre zwischen Encarnación und Posadas ihre Dienstleistungen an. Zwischen 100 und 200 Personen nutzen täglich die neue Dienstleistung der Marilyn, wie die Fähre benannt wurde. Nachdem der Fährendienst vor etwa 4 Jahren eingestellt worden war, war er vor etwa einem Monat erneut aufgenommen worden. Die Ueberfahrt kostet laut Angaben von Lanación 12 tausend Guaranies. Momentan steht für die Flussfahrt nur eine Fähre zur Verfügung. In Kürze sollen jedoch noch zwei weitere Fähren hinzukommen, die dann ebenfalls zwischen Encarnación und Posadas pendeln werden. Die 15-minütige Fahrt erlaubt es dem Tourist sich der wartenden Autoschlange zu entziehen und das Ufer des Nachbarlandes näher zu betrachten, hiess es. (lanación)
Asunción: Freiwillige aus Paraguay und Chile bauen Wohnungen für Sozialschwache Familien. An der Aktion sind laut Informationen von Ultimahora insgesamt 1 tausend 900 Freiwillige beteiligt, darunter sowohl Paraguayer als auch Chilenen. Mit der Aktion wurde gestern begonnen und das Ziel ist es, bis zum 3. August 300 Notbehausungen zu bauen. Diese Häuser sollen in insgesamt 20 Siedlungen Paraguays errichtet werden. Von dem Projekt sind sozialschwache Familien aus Coronel Oviedo und Caaguazú,im Departament Caaguazú, sowie San Joaquín, Capiíbarí und Yataity del Norte im Departament San Pedro begünstigt. Organisiert wird die Aktion von der Organisation Techo, die am 27. Juli ihr 5 jähriges Bestehen feierte. Das Programm ermöglicht vielen Jugendlichen, einen Dienst an die sozialschwache Bevölkerung zu leisten und hautnah die Situation vieler Familien, die in extremer Armut leben, kennen zu lernen. (uh)