Was man unbedingt auf eine Reise mitnehmen muss. Die Mutuale Unfallbeihilfe der Asociación Fernheim, MUF, hat in diesem Zusammenhang eine Liste mit Dokumenten und Zubehör veröffentlicht, die Reisende unbedingt mit dabei haben müssen. Unerlässliche Dokumente sind der Personalausweis, der Führerschein und die Fahrzeugzulassung, die sogenannte „Habilitación“. Auch ein Erste-Hilfe-Kasten und einen Feuerlöscher muss man immer dabei haben. Zudem dürfen auch das Warndreieck, ein Leichentuch, die Zugstange oder ein Abschleppseil nicht fehlen. Außerdem wird daran erinnert, immer den Sicherheitsgurt zu benutzen und mit Abblend- oder Niedriglicht zu fahren. (Flyer)
Der Verwaltungsrat von Itaipu setzt die Verhandlungen über den Tarif für 2023 fort. Der paraguayische Direktor von Itaipu, Manuel María Cáceres, teilte laut IP Paraguay mit, dass es bisher kein Abkommen zwischen Paraguay und Brasilien über den Verkauf von Energie aus dem Wasserkraftwerk Itaipu gibt. Daher werden die Verhandlungen fortgesetzt und Prozesse eingeleitet, damit der Betrieb des Wasserkraftwerks fortgesetzt wird.
Cáceres verwies darauf, dass eine ähnliche Situation in diesem Jahr schon zu beobachten gewesen war, als das Jahr ohne einen vereinbarten Tarif zwischen Paraguay und Brasilien begann. Im August wurde ein Tarif für den Verkauf von Energie vereinbart und die notwendigen Ausgleichskosten wurden gedeckt. Damals hatte Brasilien den Tarif auf 18,9 US-Dollar pro Kilowatt pro Monat senken wollen, Paraguay wollte ihn bei 22,6 US-Dollar belassen. Der im August vereinbarte Tarif lag bei 20,7 US-Dollar pro Kilowatt pro Monat, so dass Brasilien nach der Einigung die Differenz bezahlte. Für den Tarif im Jahr 2023 strebt Brasilien erneut eine Senkung von fast 40 Prozent an. Paraguay möchte allerdings den Verkaufstarif bei 20,7 US-Dollar pro Kilowatt pro Monat halten. (IP Paraguay)
Die Caminera kündigt strenge Kontrollen während der Feiertage an. Die Autobahnpolizei „Caminera“ erinnert die Bevölkerung daran, wie wichtig es ist, Dokumente und Fahrzeuge in Ordnung zu haben. – vor allem angesichts der strengeren Kontrollen zum Jahresende. Darüber schreibt die Tageszeitung La Nación. Der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Caminera, Adolfo Ortega, sagte, dass neben den üblichen Dokumenten auch die Beschaffenheit des Fahrzeugs regelmäßig überprüft werden sollte, damit keine Unfälle geschehen. Wichtig zu beachten seien dabei nicht nur der Motor und die Reifen, sondern auch, dass die Fahrer und Beifahrer angeschnallt sind. Kinder unter fünf Jahren sollten beim Fahren im Kindersitz bleiben. Motorradfahrer sollten einen Helm, Schuhe und auffällige Kleidung tragen, wenn sie auf den Straßen unterwegs sind. Zum Schluss betonte Ortega, dass die Polizei insbesondere während dieser Feiertage kein Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss dulden wird. (La Nación)
Die Polizei warnt davor, Urlaubspläne in den sozialen Netzwerken zu veröffentlichen. Die stellvertretende Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der Polizei, Nidia Paredes, hat laut der Zeitung HOY empfohlen, dass diejenigen, die planen zu verreisen, dieses nicht in den sozialen Netzwerken veröffentlichen sollen. Kriminelle würden diese Situation ausnutzen, um in leere Wohnungen einzudringen und Wertsachen zu stehlen, so Paredes. (Hoy)
Asunción ist Teil des Netzwerks der intelligenten Reiseziele. Im Rahmen der Partnerschaft zwischen Spanien und Paraguay hat die Gesellschaft für Innovation und Technologie im Tourismus, SEGITTUR, Asunción in das Netzwerk der intelligenten Reiseziele 2022 aufgenommen. Dies teilte die nationale Tourismusbehörde, SENATUR, laut La Nación mit. SENATUR erklärte, dass dieser Ernennungsprozess in zwei Phasen abläuft. Die erste, die derzeit läuft, umfasst die Analyse- und Planungsphase eines Ortes und endet mit der Anerkennung als intelligentes Reiseziel. In der zweiten Phase wird der aus der Ersten hervorgegangene Plan umgesetzt, und zudem im Hinblick auf die freiwillige Erneuerung der Auszeichnung überprüft und überwacht. Die Auszeichnung wird laut SENATUR bis 2024 gültig sein.
Die Auszeichnung als intelligentes Reiseziel wird jenen Orten verliehen, die bei den Anforderungen eine Punktzahl von 80 Prozent oder mehr erreichen. Im September dieses Jahres wurde Paraguay außerdem mit einem der wichtigsten internationalen Tourismuspreise ausgezeichnet, dem World Travel Award, der Paraguay als führendes Reiseziel in Südamerika würdigt. (La Nación)
Während der Weihnachtszeit ist die Hygiene bei der Zubereitung von Speisen besonders wichtig. Darüber schreibt das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite. Um die Gesundheit während der Feiertage zu schützen, erinnert das Nationale Institut für Ernährung und Nahrungsmittel, INAN, die Bevölkerung an die Wichtigkeit der Lebensmittelsicherheit. In diesem Zusammenhang nennt das INAN einige Grundregeln. Sauberkeit steht dabei ganz oben auf der Liste, denn gefährliche Krankheitserreger sind im Boden, im Wasser, bei Tieren und Menschen zu finden. Sie werden durch Hände, Utensilien, Kleidung, Putzlappen und Schwämme von einem Ort zum anderen getragen. Jeder Küchenartikel, der nicht ordnungsgemäß gewaschen wird, kann daher Lebensmittel verunreinigen. Deswegen sollten Lebensmittel gründlich gesäubert und auch die Hände während der Zubereitung der Speisen und nach jedem Toilettengang gewaschen werden.
Die zweite Grundregel lautet: “Trennen Sie rohe von gekochten Lebensmitteln”. Keime auf rohen Lebensmitteln können gekochte oder verzehrfertige Speisen während der Zubereitung oder Lagerung verunreinigen. Daher sollten verschiedene Geräte und Utensilien wie Messer und Schneidebretter verwendet werden, um Fleisch, Geflügel und Fisch von anderen rohen Lebensmitteln wie Gemüse und Obst zu unterscheiden.
Auch ist es wichtig, Nahrungsmittel wie Fleisch gründlich zu kochen, denn das tötet fast alle gefährlichen Keime ab. Zudem sollten die Lebensmittel bei richtiger Temperatur gelagert werden. Wenn Lebensmittel bei Raumtemperatur aufbewahrt werden, können sich Bakterien schneller vermehren. Die fünfte und damit letzte genannte Grundregel besteht in der Verwendung von sicherem Trinkwasser, denn auch im Wasser können sich gefährliche Keime und Chemikalien befinden. (MSPBS)
Der Pilcomayo ist auf der Höhe von General Díaz von Pflanzen befreit. In der Ortschaft General Díaz im Departament Presidente Hayes war der Wasserlauf des Pilcomayo-Flusses durch eine Ansammlung von Pflanzen und Ästen gestört. Wie die Zeitung HOY berichtet, sind diese nun entfernt worden, so dass der Fluss wieder normal fließen kann. Mit der Sanierung beauftragt war die Nationale Kommission zur Regulierung und Nutzung des Pilcomayo, CNRP. Zwar habe der Fluss an der Mündung zu Paraguay vor einigen Tagen einen guten Durchfluss gehabt, hieß es. Dennoch forderte die CNRP die Besitzer von Betrieben auf, keine Zäune und andere Hindernisse zu errichten, die die umliegende Bevölkerung unnötig gefährden. Menschengemachte Hindernisse seien die Hauptursache für die Ansammlung von festem Material, was zu Überschwemmungen führen könne, und vor allem verhindere, dass das Wasser seinem normalen Lauf folgt, so die CNRP. (Hoy)
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