Una erfüllt Qualitätsstandards für Aufbaustudien und erhält Zulassung von Aneaes.
Die Fakultät für medizinische Wissenschaften der Nationalen Universität von Asunción,
Una, hat die Qualitätsstandards der Nationalen Akkreditierungsagentur für
Hochschulbildung, Aneaes, erfüllt und dafür die Zulassung für Aufbaustudien erhalten.
Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Die Zulassung erhielten die
Spezialisierungsprogramme für Allgemeinchirurgie, für Gynäkologie und für Geburtshilfe in
den Ausbildungseinrichtungen des Nationalkrankenhauses von Itaguá, des Uniklinikums
Hospital de Clínicas, des Mutter-Kind-Krankenhauses San Pablo und des
Militärkrankenhauses vom Departament Central. (La Nación)
Das Nationale Krankenhaus von Itauguá verfügt über einen hochmodernen virtuellen
Simulator. Wie die Zeitung Hoy schreibt, wird der technologische Fortschritt dem
Krankenhauspersonal ermöglichen, ihre chirurgischen Techniken in simulierten Operationen
zu verbessern. Außerdem bietet es eine sichere Umgebung, in der Fehler simuliert und
Komplikationen behandelt werden können, ohne ein Risiko für den Patienten darzustellen.
Durch diese Übungsmöglichkeiten sollen der Öffentlichkeit bessere Verfahren angeboten
werden können. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde der Simulator in enger
Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft entwickelt. Die didaktischen Inhalte umfassen
anatomische 3D-Karten, Lehrvideos und Verfahrensanweisungen. (Hoy)
Eine Klage gegen die verordnete Entfernung zwischen Tankstellen in Asunción wird
abgewiesen. Die städtische Verordnung sieht vor, dass Tankstellen innerhalb von Asunción
mindestens einen Kilometer voneinander entfernt sein müssen. Die Klage gegen die
verordnete Entfernung wurde von einem Vertreter des Verbandes paraguayischer
Kraftstoffverteiler, Cadipar, eingereicht. Doch die Verfassungskammer des Obersten
Gerichtshofs hat dieser Klage nicht stattgegeben. Eine Gruppe von Stadträten von Asunción
hatte grünes Licht für die Errichtung von Tankstellen gegeben, ohne die festgelegten
Abstände zu respektieren. Was für Cadipar zum Vorteil war, wollten andere Stadträte mit
einem Gegenbeschluss unterbinden. Nun haben die Minister Fretes, Ríos und Diésel beschlossen, dass die festgelegte Distanz von einem Kilometer zwischen Tankstellen wieder respektiert werden soll. (Última Hora)
Die Flüsse sinken. Die Pegel der Flüsse in den verschiedenen Teilen des Landes sind zum
größten Teil deutlich gesunken, wie ABC Color schreibt. Der Wasserstand des Paraguay-
Flusses in Asunción liegt bereits unter dem hydrologischen Nullpunkt, wie die Nationale
Direktion für Meteorologie und Hydrologie heute mitteilte. Anfang Dezember lag er noch bei
fast zweieinhalb Metern, aber heute, kurz vor Ende des Monats und des Jahres, lag der Pegel
bei minus 0,01 Metern. Der Höchststand des Río Paraguay in Asunción wurde am 23.
November mit 3,5 Metern erreicht. Néstor Pérez von der Direktion für Meteorologie und
Hydrologie, erklärte, dass Schiffe mindestes einen Meter Flusshöhe für die Durchfahrt
benötigen. In Bahia Negra ist der Wasserstand des Paraguay-Flusses mit mehr als 2,5 Metern
am höchsten. Was den Paraná-Fluss betrifft, so weist er in San Cosme y Damián mit fast 10
Metern seinen Höchststand auf, am niedrigsten war er in Cerrito mit 0,7 Metern. Auch die
Stände der Flüsse Pilcomayo und Tebicuary weisen eine sinkende Tendenz auf. (ABC Color)
Zu viele Bananen in Paraguay: Die Eigentümer von Bananenplantagen haben um
Unterstützung gebeten, um die Überproduktion zu bewältigen. Denn: Die Früchte sind
aufgrund der Wetterbedingungen schnell gereift und überfüttern den lokalen Markt, wie La
Nación schreibt. Zuerst hatte der Frost und die Dürre die Bananenblüte verhindert. Dann
habe es zwar geregnet, was aber dazu geführt habe, dass alle Plantagen gleichzeitig geblüht
hätten, so dass es zu einer Überproduktion gekommen sei, erklärte ein Bauer. Zudem sind die
Früchte zu einer untypischen Jahreszeit gereift, da zum Jahresende eher weniger nationale
Bananen auf dem lokalen Markt anzutreffen sind. Aber auch der Export tut sich schwer: Der
Hauptabnehmer Argentinien habe aufgrund seiner finanziellen Schwäche Hindernisse für den
Export auferlegt und nur begrenzte Mengen mit Genehmigungen für einige wenige Käufer
ermöglicht, wie es heißt. (La Nación)
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