Abendnachrichten von Radio ZP 30 am Mittwoch, den 28. Dezember 2022

Das Krankenhaus von Itauguá verfügt jetzt über das erste Zentrum für Neurochirurgie
des Landes.
Im staatlichen Krankenhaus von Itauguá wurde das erste Referenzzentrum für
Neurochirurgie eingerichtet, das ausschließlich Patienten aufnimmt, die sich einer
Gehirnoperation unterzogen haben. Darüber hinaus wurden die Mitarbeiter des
Krankenhauses in endovaskulärer Chirurgie geschult, wie die staatliche Nachrichtenagentur
IP Paraguay schreibt. Die Direktorin des Krankenhauses von Itauguá, Yolanda González
erklärte, dass das Zentrum über 17 exklusive Betten und ein Team von Ärzten verfügt, die in
endovaskulärer Chirurgie ausgebildet wurden. Gonzalez sagte, dass der Raum bereits voll
funktionsfähig sei und dass es einen Stab von Krankenschwestern und Reinigungskräften
gäbe, die die Arbeit der Ärzte unterstützen. (IP Paraguay)

Die paraguayische Zentralbank und das Institut für Weiterbildung und Entwicklung
haben ein Abkommen unterzeichnet.
Darüber informiert die Zentralbank, BCP, auf ihrer
Internetseite. Laut der Vereinbarung sollen Kooperationsprogramme gefördert und
durchgeführt werden, und zwar in den Bereichen Lehre, Technik, Wissenschaft und
Beratung. Weiter sollen die gegenseitige Zusammenarbeit gefördert und die Beziehungen
zwischen den Institutionen gestärkt werden. Unterzeichnet wurde das Dokument sowohl vom
Präsidenten der BCP, José Cantero, als auch dem Generaldirektor derselben, Holger Insfrán.
Stellvertretend für das Institut unterschrieb die Rechtsvertreterin der BCP, Cinthia Fleitas.
(BCP)

Der Senat hat ein neues Mitglied des Justizrates vereidigt. Wie IP Paraguay und ABC
Color informieren, handelt es sich bei dem neuen Mitglied um den Rechtsanwalt Alfredo
Enrique Kronawetter. Er vertritt ab sofort die Exekutive in dem Justizrat und ersetzt somit
den Rechtsanwalt Édgar Olmedo, der nach den internen Wahlen vom 18. Dezember von
seinem Amt als Titularmitglied des Rates zurückgetreten war. Die Vereidigung und die
anschließende Begrüßung der Senatoren fanden heute Vormittag statt und dauerten etwa 15
Minuten; 34 der 45 Senatoren nahmen entweder persönlich oder virtuell daran teil.
Kronawetter war vorher Mitglied der Nationalen Kommission für die Untersuchung der
Reform des Straf- und Strafvollzugssystems, die 2018 während der Regierung von Mario
Abdo Benítez gebildet wurde. (IP Paraguay/ABC Color)

Wer reisen will, muss die Gelbfieber-Impfbescheinigung aufweisen können. – Zumindest
wenn die Reise nach Brasilien, Bolivien, Peru und Venezuela geht. Dafür ist eine
internationale Impfbescheinigung notwendig, wie das Gesundheitsministerium informiert.
Diese Bescheinigung kann man in den regionalen Krankenhäusern jedes Departaments
beantragen. Aufweisen braucht man dabei nur den Impfausweis, der belegt, dass die
Gelbfieberimpfung verabreicht wurde. Seit 2008 ist diese Impfung Teil des regulären
Programms und wird allen Kindern im Alter von einem Jahr verabreicht, was dann in dem
Impfausweis notiert wird. Der Gelbfieberimpfstoff ist eine Einzeldosis und bietet
lebenslangen Schutz. Eine jährliche Auffrischung derselben ist nicht erforderlich; – auch
nicht für die Reise in ein Land, in dem diese Impfung vorgeschrieben ist. (MSPBS)

Das Notrufsystem der Nationalen Polizei erhält neue Kameraausrüstung. Darüber
berichtet Última Hora. Das Innenministerium hat in diesem Jahr ein Projekt für eine neue
Arbeitsweise der Polizeieinheit in Angriff genommen. Die Gesamtkosten betragen 26
Milliarden Guaraníes. Im vergangenen September war bekannt gegeben worden, dass nur 60
Prozent der Kameras des Notrufdienstes funktionierten. Im Rahmen dieses Projektes hat der
Innenminister Federico González heute 164 neue Monitore für das Notrufsystem 911
übergeben. Das Hauptziel dieser Investition sei es, die Standorte und die Verantwortlichen
für falsche Notrufe oder Scherzanrufe schneller erkennen zu können, so González. Schon im
November wurde die Einführung des neuen operativen Systems sowie eines Rechtsrahmens
angekündigt, welcher Sanktionen für Täter des Falschanrufens vorsieht. (Última Hora)

Gegen den Bürgermeister von Puerto Casado soll ermittelt werden. Das verlangen laut
ABC Color Stadträte, Beamte und Lieferanten. Gegen den Bürgermeister von Puerto Casado,
Hilario Adorno, liegt der Verdacht auf Korruption vor. Die städtischen Beamten behaupten,
dass sie seit fünf Monaten keine Gehälter mehr erhalten haben. Mehrere Lieferanten von
Waren und Gütern für die Kommune sagten aus, dass sie ungedeckte Schecks von der
Stadtverwaltung erhalten haben. Die Staatsanwaltschaft hat auf die Anfrage reagiert und den
Staatsanwalt Carlomagno Alvarenga damit beauftragt, die Vorwürfe zu untersuchen. (ABC
Color)


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