Munizipalität Loma Plata vergibt erneut Stipendien. Die Bewerbungen für ein Stipendium für das Jahr 2023 kann man ab sofort einreichen, wie die Munizipalität Loma Plata auf Facebook mitteilt. Alle Studenten aus Loma Plata, die ein Stipendium für die Fortsetzung ihres Universitäts-, Hochschul- oder Fachstudiums beantragen möchten, können das Stipendienformular bei der Stadtverwaltung abholen, um die erforderlichen Unterlagen vorzubereiten. Abholen kann man die Formulare zu den Bürozeiten von 7:00 bis 15:00 Uhr. Bis zum letzten Arbeitstag im Januar werden die Anträge entgegengenommen. Ende Februar werden die Auswertungen der Anträge veröffentlicht. (FB.: Municipalidad Loma Plata/ ZP-30)
Die Immobiliensteuer steigt auf 8,1 Prozent. Staatspräsident Mario Abdo Benítez hat mit dem Dekret 8.612/22 die neuen Werte für die Grundsteuer festgelegt, wie unter anderem Última Hora berichtet. Die Anpassung liegt bei 8,1 Prozent und gilt sowohl für Grundbesitze in ländlichen als auch in städtischen Gebieten. Im Jahr 2021 lag der Zinssatz bei 7,6 Prozent, im Jahr 2018 hatte er noch bei 4,1 Prozent gelegen. Damit erreicht die Grundsteuer in diesem Jahr aufgrund der Inflation den höchsten Wert der letzten Jahre. Berechnet wird die Immobiliensteuer pro Quadratmeter in städtischen Gebieten und pro Hektar auf dem Land. (Última Hora/ La Nación/Hoy)
Im Dezember sind rund 179.000 Kopf Vieh geschlachtet worden. Das heißt, dass fast 44 Millionen Kilogramm an Fleisch produziert wurde. Geschlachtet wurden jeweils Kühe, Ochsen, Bullen und Färsen. Diese Daten gehen aus der kürzlich veröffentlichten Statistik der SENACSA hervor. Mit Blick auf den Chaco sieht es folgendermaßen aus: Der Schlachthof Frigorífico Neuland schlachtete im Dezember rund 13.000 Kopf Vieh, mit einem Gesamtgewicht von etwa 3,1 Millionen Kilogramm. Vom Schlachthof Frigochorti wurde eine Gesamtzahl von 11.700 Kopf Vieh geschlachtet, was einem Gesamtgewicht von 2,7 Millionen Kilogramm entspricht. Der Schlachthof Frigochaco schlachtete im Dezember seinerseits etwa 14.400 Kopf Vieh und erreichte ein Gesamtgewicht von rund 3,6 Millionen Kilogramm.
Im Vergleich zum Monat November wurde im Dezember mehr geschlachtet. Im November lag die Gesamtzahl von geschlachtetem Vieh in Paraguay bei rund 153.000 Kopf. Das entspricht einem Gewicht von etwas mehr als 38 Millionen Kilogramm Fleisch. Im Vergleich von Dezember 2022 und 2021 fällt die Differenz geringer aus: Im Vorjahr waren 177.000 Kopf Vieh geschlachtet und ein Gesamtgewicht von 42 Millionen Kilogramm Fleisch erreicht worden. (SENACSA/Archiv ZP-30)
Ein veralteter Familienstand auf dem Personalausweis kann rechtliche Konsequenzen mit sich bringen. So informiert ABC Color. Laut dem stellvertretenden Kommissar und Rechtsanwalt Julián Giménez ist es eine strafbare Handlung, wenn man verheiratet ist und weiterhin einen Personalausweis verwendet, auf dem man als ledig ausgezeichnet wird. In diesem Zusammenhang sagte Giménez, dass sie in den letzten Monaten Beschwerden von Institutionen erhalten haben, weil Personen in ihrem Personalausweis als ledig eingetragen sind, obwohl sie in Wirklichkeit verheiratet sind. Die wiederholte Verwendung vom veralteten Ausweis kann im Allgemeinen damit begründet werden, dass es weniger Bürokratie beanspruche, einen Kredit aufzunehmen oder eine Anschaffung zu finanzieren, wenn man alleinstehend ist, heißt es.
Der stellvertretende Kommissar und Rechtsanwalt wies darauf hin, dass sich die Bürger zur Aktualisierung des Dokumentes an die Identifikationsabteilung der Munizipalität wenden können. Die Erneuerung kostet 8.500 Guaraníes. Um diese gewährleisten zu können, benötigt die Nationalpolizei die öffentliche Urkunde, die vom Standesamt ausgestellt wird. Man könne nach der Hochzeit meist schon in der darauffolgenden Woche die Aktualisierung des Personalausweises beantragen, so Giménez. (ABC Color/Última Hora)
Öffentliche Investitionen lagen im Jahr 2022 bei fast 3 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Das geht aus dem Haushaltsbericht des Finanzministeriums hervor. Demnach stiegen die öffentlichen Investitionen um 6,4 Prozent im Jahr 2022 an. Laut Finanzminister Oscar Llamosas hat der paraguayische Staat im vorigen Jahr 1,2 Milliarden US-Dollar für öffentliche Investitionen bereitgestellt. Llamosas hob hervor, dass Maßnahmen eingesetzt worden waren, um die Auswirkungen von Ereignissen abzufedern wie beispielsweise der Dürre im Jahr 2019 und der Covid-19-Pandemie. Die getätigten Investitionen seien weiterhin wichtig, damit sich das Land wirtschaftlich erholt, so Llamosas. Das Haushaltsdefizit lag im Jahr 2022 bei 3 Prozent des Bruttoinlandprodukts und liegt damit unter dem Wert vom Jahr 2021. (hacienda.gov.py/ Última Hora)
Parkplatzanweiser schließen Proteste in Asunción nicht aus, wenn sie nicht in das neue Parksystem miteinbezogen werden. So hat sich laut Última Hora der Vorsitzende der Vereinigung der Parkplatzanweiser, Vicente Gómez, geäußert. Die Stadtverwaltung Asuncións hatte geplant, die Parkgebühren zwischen August und September 2022 einzuführen, aber ohne die Parkplatzanweiser mit einzubeziehen. Nach Beschwerden aus der Branche wurde dann jedoch beschlossen, dass man 450 Parkplatzanweiser anstellen würde. Laut Gómez seien das nicht genug freie Stellen; sie wollen Arbeit für 700 Personen, da sonst Hunderte arbeitslos seien, heißt es. Falls die Bedingung nicht beachtet werden sollte, drohen die Parkplatzanweiser mit einer Demonstration im Stadtzentrum von Asunción. (Última Hora)
Paraguay befindet sich auf der Top-5-Liste im Bereich der Gastronomie Lateinamerikas. Darüber berichtet La Nación. Die Liste wurde von der auf kulinarische Kultur spezialisierte Website TasteAtlas erstellt. Der Bericht setzt Paraguay auf Platz 5, vor allem wegen der traditionellen Chipa und dem Tereré, sowie wegen Speisen wie Vori Vori und Chipa Guasu. Auf Platz 1 liegt Mexiko, gefolgt von Peru, Brasilien und Argentinien.
Der Leiter des Verbandes der Restaurants in Paraguay, Oliver Gayet, ist der Ansicht, dass dies ein Höhepunkt für die Arbeit der Genossenschaft ist. Er erklärte, dass Paraguay zu einem wichtigen gastronomischen Ziel geworden sei, das viele ausländische Besucher anziehe, insbesondere aus Corrientes und Formosa. In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bekräftigte Gayet, dass Paraguay immer noch ein Billigland sei. Als Beispiel führte er Argentinien an und wies darauf hin, dass eine Mahlzeit in einem guten Restaurant in Buenos Aires zwischen 80 und 100 US-Dollar kostet. In Asunción hingegen könne eine vierköpfige Familie für rund 50 US-Dollar ein gutes Restaurant besuchen, so Gayet. (La Nación)
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