Bella Vista ist in ein Programm der Weltorganisation für Tourismus aufgenommen
worden. Darüber berichtet Última Hora. Bella Vista ist eine Stadt, die etwa 50 Kilometer
von Encarnación entfernt ist. Sie ist eine der 20 Städte, die in das Programm zur Aufwertung
und technischen Unterstützung der Weltorganisation für Tourismus aufgenommen wurde.
Diese Nominierung fand im Rahmen des Programms „Die besten touristischen Orte vom Jahr
2022“ statt. Hier werden ländliche Reiseziele gewürdigt, die den Tourismus sowohl als
Motor für Entwicklung als auch als Möglichkeit für Beschäftigung und Einkommen nutzen.
Das Netz bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter Schulungen vor Ort und online, den
Austausch bewährter Marketingverfahren sowie internationale Bekanntheit und
Anerkennung. Schon seit 14 Jahren wird der Tourismus im Bezirk von Bella Vista von
Behörden sowie öffentlichen und privaten Akteuren gefördert. (Última Hora)
Bankeinlagen in der Landeswährung haben bis Ende 2022 wieder an Dynamik
gewonnen. Die Einlagen in Guaraníes waren durch verschiedene Faktoren wie den Anstieg
des Wechselkurses und den Mangel an Zahlungsfähigkeit beeinträchtigt worden, wie La
Nación schreibt. Das Beratungsunternehmen Mentu wies nun aber darauf hin, dass die
Einlagen seit Oktober 2022 wieder dynamischer geworden sind. Im November erreichte der
Wert der Einlagen einen Gesamtbetrag von gut 129 Billionen Guaraníes. Das bedeutet, dass
die Ersparnisse im untersuchten Monat im Vergleich zum Vorjahr um etwa 3 Prozent
gestiegen sind. Nimmt man die Einlagenarten getrennt, so stiegen die Termineinlagen um
mehr als 3 Prozent und die Einlagen auf Girokonten nahmen etwa 2,5 Prozent zu. Die
Spareinlagen wiederum, die den größten Teil des Portfolios ausmachen, stiegen um 9,5
Prozent. (La Nación)
Der Tourismus-Komplex von Itaipu ist im Jahr 2022 gut besucht worden. Insgesamt
besuchten laut ABC Color rund 491 Tausend Personen die Attraktionen auf der
paraguayischen Seite des Tourismus-Komplexes. Die beliebteste Attraktion der letzten
Saison war die Strandpromenade von Hernandarias, die fast 164 Tausend Besucher zählte.
Der Park „Manuel Ortiz Guerrero“ wiederum verzeichnete mehr als 121 Tausend Besucher
und war damit der zweithöchste Besucherstandort. Eine weitere vielbesuchte Attraktion war
das Wasserkraftwerk selbst, das von mehr als 106 Tausend Touristen besucht wurde. (ABC
Color)
Im Amt für Rechtsberatung der Justiz hat ist die Nachfrage in den letzten Tagen groß
gewesen. Darüber berichtet ABC Color. Ein wichtiger Faktor dafür, dass die Nachfrage im
Moment sehr hoch erscheint, sind die Gerichtsferien, die sich noch bis Ende Januar ziehen.
Aufgrund dessen sind im Moment nur wenige Schalter verfügbar. Weiter fällt der große
Ansturm mit der Ferienzeit zusammen, in der viele Eltern mit ihren Kindern ins Ausland
fahren wollen. Da die Ausreisegenehmigungen legalisiert werden müssen, ist das Büro zu
dieser Jahreszeit überfüllt. Einige der Dienstleistungen werden kostenlos angeboten, wie zum
Beispiel Genehmigungen mit Unterschriften des Friedensrichters. Es gibt aber auch
kostenpflichtige Dienstleistungen. Hier geht es um alle Dokumente, die sich auf Justizbeamte
beziehen, wie Anwälte, Gerichtsvollzieher und beim Obersten Gerichtshof eingetragene
Übersetzer. (ABC Color)
Die Abdeckung durch Sedeco im Landesinneren ist unzureichend. Das hat der Leiter des
Amtes für Verbraucherschutz, Sedeco, Marcelo Estigarribia, laut La Nación gesagt.
Estigarribia erklärte, dass die Sedeco hauptsächlich im Großraum von Asunción und präsent
sei, aber das Landesinnere könne nicht so gut überwacht werden. Es komme aber auch dort
zu Missbräuchen gegenüber den Verbrauchern, meinte er. Aufgrund der geringen Reichweite
habe man auch nicht die Möglichkeit, diesen Menschen zu helfen, so Estigarribia. Um auch
hier ihre Dienste gewährleisten zu können, müssten sowohl das Budget als auch die Anzahl
der Beamten erhöht und die Infrastruktur erweitert werden, sagte der Leiter der Sedeco
abschließend. (La Nación)
Eine junge Paraguayerin ist an einer Universität in den Vereinigten Arabischen
Emiraten angenommen worden. Das ist laut La Nación der 19-jährigen Génesis Reyes
Casas aus Encarnación gelungen. Ab August 2023 wird sie in Abu Dhabi leben und an der
New York University ein Studium der Elektrotechnik absolvieren, wofür sie ein
Vollstipendium erhalten wird. Die Ansprüche für die Bewerbung des Vollstipendiums und
einen Platz an der Universität seien sehr hoch gewesen; das ganze Jahr 2022 über habe sie
sich der Bewerbung an dieser Universität gewidmet, so Reyes. (La Nación)
