Die Munizipalität Irala Fernández richtet Wassertanks in Palo Blanco und La Madrina ein. Wie die Stadtverwaltung Teniente Primero Manuel Irala Fernandez auf Facebook mitteilte, wurden in den Siedlungen Palo Blanco und La Madrina Wassertanks mit einem Fassungsvermögen von 20 Tausend Litern eingerichtet. Die Tanks sind eine Spende der staatlichen Umwelt-Sanierungsbehörde, Senasa, in Zusammenarbeit mit der spanischen Behörde für internationale Entwicklungshilfe, Aecid. (Fb.: Muni. Tte. 1ro Manuel Irala Fernandez)
Paraguay hat die erste internationale Staatsanleihe vom Jahr 2013 bezahlt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay mitteilt, hat das Finanzministerium den ersten internationalen Kredit bezahlt, der im Jahr 2013 ausgegeben worden war. Es handelt sich dabei um einen Kredit in Höhe von 500 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von 10 Jahren. Die Anleihe wurde zu einem Zinssatz von 4,625 Prozent ausgegeben und im Jahr 2015 für 280 Millionen US-Dollar neu aufgelegt. Dadurch erhöhte sich ihr Gesamtwert auf 780 Millionen US-Dollar. Das Finanzministerium wies darauf hin, dass die Gelder für Infrastrukturprojekte, Stromeinrichtungen und Wohnungsbau verwendet wurden. Das Ministerium hob hervor, dass durch die Verabschiedung des Gesetzes Nummer 6 Tausend 638/20 die Schulden besser verwaltet werden können, um eine Zahlungsunfähigkeit zu verhindern. Der im Jahr 2013 herausgegebene Kredit wurde durch dieses Gesetz zwischen 2021 und 2022 umgeschuldet und dadurch die Zinslast verringert. (IP Paraguay/La Nación)
In den letzten drei Wochen wurden fast 3 Tausend Fälle von Chikungunya gemeldet. Das meldete das Gesundheitsministerium laut Hoy. Epizentren sind nach wie vor Asunción und Central. Laut dem Direktor der Gesundheitsüberwachungsbehörde, Guillermo Sequera, sind landesweit etwas mehr als 2 Tausend 700 Chikungunya-Fälle bestätigt worden und 22 Fälle von Dengue. 58 Menschen wurden bislang in ein Krankenhaus eingeliefert, neun davon sind auf der Intensivstation, darunter ein weniger als zwei Monate altes Baby. Sequera wies darauf hin, dass die Zahl der Fälle im Februar steigen könnte, wenn man die aktuellen Daten und die Prognosen für die kommenden Wochen berücksichtigt. Das Gesundheitsministerium betont, wie wichtig es ist, die Brutstätten der Mücken zu beseitigen. Gleichzeitig soll mit den Departamentsregierungen und Munizipalitäten zusammengearbeitet werden, um die Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Epidemie zu verstärken, heißt es. (Hoy)
Die Arbeiten an der südlichen Uferpromenade sind zu 65 Prozent abgeschlossen. Wie die Zeitung Hoy schreibt, sind auf der Costanera Sur in Asunción, ab der Kreuzung mit der Avenida Colón, bereits die ersten Meter Asphalt gegossen worden. Der Abschnitt ist etwa einen Kilometer lang und der erste, der asphaltiert wird. Die Arbeiten an der südlichen Uferpromenade umfassen unter anderem drei Brücken, mit einer Länge von 180, 80 und 30 Metern. Die ersten über das Flüsschen Lambaré und Yukyty sind bereits fertiggestellt. Die gesamte Uferpromenade erstreckt sich von der Avenida Colón bis zum Berg Cerro Lambaré und wird im Ganzen 7,6 Kilometer lang sein. Es wird eine zweispurige Fahrbahn geben, mit Fußgänger- und Radwegen. (Hoy)
Sechs Konsortien haben sich um die Überwachung des Abschnitts Villa -Itanará in Canindeyú beworben. Das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation, MOPC, gab bekannt, dass sich anfänglich 20 Unternehmen für die technische Umweltüberwachung der Sanierungsarbeiten in Canindeyú gemeldet hatten. – Sechs haben laut IP Paraguay jetzt ihr finanzielles Angebot des Abschnitts Villa Ygatimí bis Arroyo Itanará abgeben können. Die Firmen kommen aus Kolumbien, Mexiko, Japan, Uruguay, Brasilien und Paraguay.
Das Projekt wird durch einen Darlehensvertrag der Interamerikanischen Entwicklungsbank finanziert, der dem «Programm zur Verbesserung der Straßen in der Nachbarschaft II» entspricht. Unter anderem sind folgende Punkte vorgesehen: Fahrbahnbelag aus einer Boden-Zement-Tragschicht, stabilisierte Granulatschicht, Asphaltgrundierung, Bewässerung sowie einfache Oberflächenbehandlung auf dem Seitenstreifen und der Asphaltbetonschicht. All dies wird von einem Plan zur Unterstützung der indigenen Bevölkerung begleitet, wobei die vertragliche Frist für die Bauarbeiten 540 Kalendertage beträgt. (IP Paraguay)
Der Wasserstand des Pilcomayo sinkt weiter. Laut der Zeitung Hoy bleibt der Pegel des Pilcomayo im oberen Einzugsgebiet stabil, aber mit einer sinkenden Tendenz. In Villamontes, Bolivien, sank das Wasser am 18. Januar um 0,77 Meter, während es in Pozo Hondo 3,16 Meter erreichte. Damit lag es deutlich unter dem für diese Jahreszeit üblichen Niveau. Im Feuchtgebiet La Estrella in Argentinien fließt das Wasser langsam und hat bereits das Gebiet von Fortín Soledad passiert, obwohl es noch nicht die gesamte Fläche bedeckt. Im Gebiet von Fortín General Díaz im Departament Presidente Hayes, bleibt der Fluss mit 2,30 Metern stabil, ebenso wie an der Brücke bei Kilometer 6,3, wo der Pilcomayo eine Tiefe von 2,80 Metern erreicht hat. In beiden Fällen gilt der Wasserstand als niedrig.
Der niedrige Pegel der Pilcomayo ist darauf zurückzuführen, dass es in Bolivien keine nennenswerten Niederschläge gibt. Aus diesem Grund ist die Situation seit Frühlingsende kritisch. Die Regenfälle Mitte Dezember haben eine gewisse Entspannung gebracht, und die Flusspegel wieder etwas erhöht. Es hat jedoch nicht genug geregnet, und die Werte liegen immer noch unter den historischen Durchschnittswerten, heißt es. Nach den Prognosen der Experten vor Ort werden für Februar wieder normale Niederschläge angekündigt, die das La-Niña-Phänomen unterbrechen sollen. Das werde sich aber erst im April auf die Wasserstände des Pilcomayo auswirken, heißt es. Die derzeitige Dürre ist weltweit historisch. (Hoy)
Chilenen sind bereit, in Paraguay zu investieren, weil es große Wasser- und Energieressourcen gibt. Ein Unternehmer und Leiter des Geschäftsforums des Bi-ozeanischen Korridors in Chile, Jose Martinez, schätzt laut La Nación die Möglichkeiten, die Paraguay ausländischen Investoren bietet. In einem Interview mit Canal Pro erklärte Martínez, dass Chile Paraguay im Hinblick auf Geschäftsmöglichkeiten im Agrar- und Ernährungssektor beobachtet habe, sowie in der Forstwirtschaft und bei anderen Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Orangenwirtschaft und Pflanzenschutzmitteln. Er wies darauf hin, dass Chile in seinem Investitionsprogramm zwei Hauptrichtungen verfolgt. Eine davon sei mit traditionellen Investitionen verbunden, bei denen man bestimmte Industrien zu fördern hofft, welche die Nachfrage und den Bedarf der Länder im Sinne von Rohstoffen und der Entwicklung des Mehrwerts decken, erklärte Martinez.
Bei der zweiten handele es sich um eine Investition im Zusammenhang mit Risikokapital, das heißt eine Investition, die das Wachstum technologiebasierter Unternehmen fördert. In diesem Sinne habe Chile eine große Vielfalt an Investitionsfonds, die immer auf der Suche nach großartigen Geschäftsmöglichkeiten seien, bekräftigte der chilenische Unternehmer. Er hob daher Paraguay als eines dieser Länder hervor, in dem es kreative Industrien oder Unternehmen gibt, die mit der Abfallwirtschaft zu tun haben. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass in seinem Land darüber gesprochen wird, wie diese Investitionen mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit verbunden werden können. (La Nación)
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