Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 24. Januar 2023

In Itaipú haben bisher mehr als 9.300 Personen die geöffneten Schleusen gesehen. Die Schleusen des Damms wurden am 14. Januar geöffnet; seitdem ist der Damm von bisher 9.351 Besuchern aufgesucht worden, wie IP Paraguay schreibt. Am Wochenende bot sich den Besuchern eine noch atemberaubendere Kulisse: der durchschnittliche Wasserabfluss von ursprünglich 1.446 Kubikmetern pro Sekunde wurde auf 1.750 erhöht. Die Freisetzung des Wassers ist auf die Speicherbedingungen in den Stauseen und die Erholung der Durchflussmengen in den Hauptreservoirs zurückzuführen. Die Pforten werden voraussichtlich bis zur ersten Februarwoche geöffnet bleiben. (IP Paraguay)

In einer Pariser Galerie ist paraguayische und indigene Kunst ausgestellt worden. Die Ausstellung «Tekoharte» endete am gestrigen Montag in der Galerie Pal Project in der französischen Stadt Paris, wie IP Paraguay berichtet. Wie es auf der offiziellen Internetseite der Ausstellung steht, bedeutet Tekoharte „die Erde, die uns zu dem macht, was wir sind“. Die paraguayische Botschaft und Tekoharte haben das gemeinsame Ziel, die Kultur und Kunst zu fördern. Die Ausstellung umfasste Werke von Künstlern wie Julia Isídrez, Marcos Benítez und Vertretern der ethnischen Gruppen der Nivaclé, Mbya und Manjuy. Zu sehen gab es Karaguata-, Piri- und Filodrendo-Webarbeiten, sowie Federzeichnungen und weitere. (IP Paraguay)

Eine in El Salvador inhaftierte Kolumbianerin ist im Fall Pecci angeklagt worden. Im Zusammenhang mit der Ermordung des Staatsanwalts Marcelo Pecci wurde gestern laut Hoy in folgenden Punkten Anklage gegen die Kolumbianerin Margareth Chacón Zúñiga erhoben: schwerer Mord in Verbindung mit der Herstellung, dem Handel, dem Führen oder dem Besitz von Schusswaffen, Zubehör oder Munition. Sie wird derzeit in einem kolumbianischen Gefängnis festgehalten, nachdem sie in El Salvador von Interpol-Mitarbeitern festgenommen worden war. (Hoy)

Die Stadtverwaltung von Asunción hat die sogenannte Friedhofssteuer erhöht. Die Friedhofssteuer wird laut ABC Color jährlich von denjenigen kassiert, die Angehörige auf den Friedhöfen der Hauptstadt des Landes haben. Früher betrug die Gebühr rund 100.000 Guaraníes, jetzt wurde sie auf 192.000 Guaraníes pro Jahr angehoben. Das Geld soll laut dem Leiter der Begräbnisstättenabteilung der Stadtverwaltung von Asunción, Juan Carlos Morlas, in die Reinigung und die Verbesserung der Sicherheit der öffentlichen Friedhöfe investiert werden. Seit mehr als fünf Jahren seien die Gebühren nicht mehr gestiegen, so Morlas. Laut ihm nehmen sie als Verwalter kaum 3 Milliarden Guaraníes im Jahr für die Friedhöfe ein; die Ausgaben betragen jedoch fast 11 Milliarden, was ein großer Verlust ist. Aus diesem Grund und einigen weiteren wurden die Gebühren jetzt erhöht: Es gab vermehrt Beschwerden wegen Diebstähle auf den Friedhöfen, was unter anderem mit dem mangelnden Personal erklärt werden kann. Man wolle nun Sicherheitskameras installieren und auch die Zahl der Beamten erhöhen, so Morlas. Somit soll die Sicherheit derjenigen gewährleistet werden, die ihre Angehörigen auf den Friedhöfen besuchen wollen. (ABC Color)


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