Itapúa hat einen neuen Gouverneur. Christian Ríos trat am gestrigen Donnerstag sein Amt als Gouverneur des Departements Itapúa an. Er wurde laut der Zeitung Hoy als Nachfolger von Christian Brunaga vereidigt, der zurückgetreten ist, um für den Kongress zu kandidieren. Ríos ist der dritte Gouverneur, der in der laufenden Amtszeit vereidigt wird. Der erste war Juan Alberto Schmalko, der bei den Wahlen 2018 gewählt wurde und im November 2021 aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat. Er wurde von Christian Brunaga abgelöst, der vor einigen Tagen aufgrund seiner Kandidatur für das Amt des Abgeordneten ebenfalls zurücktrat. Christian Rios ist 35 Jahre alt und damit der jüngste Gouverneur, den das Departement je hatte. Er wird sein Amt bis zum 15. August ausüben. (Hoy)
Große Wurstfabrik soll in Naranjal hunderte Arbeitsplätze schaffen. Der Schlachthof „Frigorífico Concepción“ hat die Industrieanlage «All Par Casings SA», mit Sitz in der Stadt Naranjal im Departement Alto Paraná eröffnet. Laut IP Paraguay soll dieser Schlachthof mindestens 600 Menschen direkt eine Arbeitsstelle verschaffen. Der Präsident von Grupo Concepción, Jair de Lima, erklärte bei dieser Gelegenheit, dass es sich um das größte Unternehmen für die Verarbeitung von Rinder- und Schweineinnereinen in Südamerika handelt, mit einer Produktionskapazität von 50 Tausend Tieren pro Tag. (IP Paraguay)
Im Rahmen der Bauarbeiten an der Transchaco ist ein Mähnenwolf gerettet worden. Mitarbeiter der Firma Heisecke, die für die Instandhaltung der Fernstraße 9 und der Zufahrten zuständig ist, haben einen Mähnenwolf gerettet, der überfahren worden war. Wie das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, berichtet, wurde das auch als Aguará Guasú bekannte Tier nach Asunción gebracht. Dort wurde es in die Fakultät für Veterinärswissenschaften der Nationalen Universität eingeliefert, wo es drei Stunden lang operiert wurde. Der Mähnenwolf hatte mehrere Knochenbrüche erlitten, was nun einen langwierigen Genesungsprozess zur Folge hat.
Der Mähnenwolf ist ein Bewohner der weiten Buschsavannen im zentralen Südamerika. Etwas irreführend ist sein deutscher Name. Zwar ist der erste Teil recht bezeichnend, denn das Tier verfügt über eine dunkle Schultermähne, die bei Auseinandersetzungen mit Rivalen drohend aufgerichtet wird. Mit einem Wolf haben diese hochbeinigen Hunde allerdings nichts gemein. Das Gesicht mit der spitzen Schnauze und das orangefarbene Fell erinnern da eher an einen Fuchs. So werden die Tiere in Paraguay auch „Aguará guazu“ – zu deutsch „großer Fuchs“ genannt. (MOPC, Tierenzyklopädie.de)
MOPC-Minister besucht die Baustelle der Héroes del Chaco-Brücke. Der Minister für öffentliche Bauten, Rodolfo Segovia, sein Experten-Team, Vertreter des Bauunternehmens und Spezialisten für Schrägseilbrücken der Firma Construgomes hielten gestern ein Arbeitstreffen auf der Baustelle ab, bei dem sie den Fortschritt der Brücke Heroes del Chaco überprüften. Laut dem MOPC ist die Brücke zu mehr als 80 Prozent fertiggestellt. Einer der wichtigsten Fortschritte, der sich schon von weitem am Horizont abzeichnet, ist die Montage des rund 90 Meter hohen Hauptmastes. Nach ihrer Fertigstellung soll die Brücke die Durchfahrt von etwa 10 Tausend Fahrzeugen pro Tag ermöglichen. (MOPC)
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