In Boquerón wird gemeinsam gegen Viruserkrankungen gekämpft. Im Departement Boquerón wird die Bekämpfung der Aedes aegypti-Mücke verschärft, und zwar institutionenübergreifend und gemeinsam mit der Bevölkerung, wie das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite schreibt. Beispielsweise wurde in dem Distrikt Mariscal Estigarribia eine Überwachung durchgeführt. Dabei gingen die Einsatzteams von Haus zu Haus mit dem Ziel, das Bewusstsein für Schutzmaßnahmen gegen virale Krankheiten wie Chikungunya, Dengue und Zika zu schärfen und potenzielle Brutstätten aufzuspüren und zu zerstören. Danach wurde das gesamte Gebiet mit Mückengift besprüht, um die erwachsenen Mücken zu beseitigen. Ob sich die landesweite Dengue- und Chikungunya-Situation weiter verschärft oder nicht, hänge wesentlich von der Mitarbeit der Bevölkerung ab, schrieb das Ministerium in seinem Artikel abschließend. (MSPBS)
Francisco Arce verlässt Cerro Porteño. Der Verein Barrio Obrero hat nach nur zwei Spielen des Eröffnungsturniers des paraguayischen Fußballverbandes die Entlassung des Trainers des Fußballclubs Cerro Porteño bekannt gegeben, wie IP Paraguay und ABC Color meldeten. Die Gründe für die Entlassung sind bisher unbekannt, und Diego Gavilán übernimmt übergangsweise das Ruder der ersten Mannschaft. Die vorzeitige Entlassung des Trainers löste in der Fußballwelt unterschiedliche Reaktionen aus. Der Vorstand hat sich noch nicht dazu geäußert.
Francisco Arce hat in seinen beiden Amtszeiten, 2013 bis 2014 und 2020 bis 2023, 223 Spiele gecoacht. Davon hat er 115 Spiele gewonnen, 56 unentschieden gespielt und 52 verloren. In den sogenannte Superclásicos gegen Olimpia leitete der Trainer 21 Spiele: Acht Siege, sechs Unentschieden und sieben Niederlagen, wobei er 24 Tore erzielte und 19 kassierte. Insgesamt gewann Arce als Trainer von Cerro Porteno drei Titel: die Clausura 2013, die Apertura 2020 und die Clausura 2021. (IP Paraguay, ABC Color)
Das Protokoll zur Verhinderung der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest soll eingehalten werden. Das sagte der Vorsitzende des paraguayischen Verbandes der Schweineproduzenten, APPC, Jorge Ramírez, laut der Tageszeitung La Nación. Zu den Maßnahmen, die der Schweineproduzent berücksichtigen muss, gehört die Einhaltung von Hygieneregeln wie beispielsweise das Händewaschen, die Desinfektion der Fahrzeuge und die vorübergehende Isolierung von neuen Zuchtexemplaren. Die Gefahr, die von dieser Krankheit in der Region ausgeht, ist eine Realität, sagte Ramírez. Er erklärte, dass auch der Privatsektor damit beginnen muss, alle Aspekte der Sicherheit im Umgang mit Schweinen zu verbessern. Im Chaco vor allem könnte die Krankheit auch von Wildtieren, wie Wildschweinen, übertragen werden, weshalb die Hygienekontrollen in diesem Gebiet umso wichtiger seien, so der APPC-Vorsitzende zum Schluss.
Die Afrikanische Schweinepest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, von der Haus- und Wildschweine betroffen sind. In den afrikanischen Ursprungsländern übertragen Lederzecken das Virus. Der Kontakt mit Blut ist der effizienteste Übertragungsweg. Nach einer Infektion entwickeln die Tiere sehr schwere, aber unspezifische Allgemeinsymptome. Die afrikanische Schweinepest ist keine Zoonose, also zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionskrankheit, und daher für den Menschen ungefährlich. (La Nación, Fli.de)
Pick-up stürzt in den Fluss Tebicuary. Gestern ereignete sich auf der Verbindungsstraße zwischen den Departementen Itapúa und Caazapá ein tödlicher Unfall, als ein mit hoher Geschwindigkeit fahrender Pick-up die Kontrolle verlor, über den Sicherheitszaun der Brücke fuhr und in den Fluss Tebicuary stürzte. Drei Menschen starben bei dem Unfall, wie La Nación und Paraguay.com meldeten. Laut Zeugenaussagen ereignete sich der Unfall kurz nach Mittag auf der Brücke, die die Stadt José Leandro Oviedo mit Yuty verbindet, als der schwarze Mercedes Benz die Kontrolle verlor und in das Flussbett stürzte, wobei er auf dem Kopf liegen blieb. Bei den Verstorbenen handelt es sich um drei Männer im Alter zwischen 39 und 46 Jahren, alle Mitarbeiter des Unternehmens La Yuteña.
Der Feuerwehrmann und Bürgermeister von José Leandro Oviedo, Aidée Vázquez, sagte den Reportern, dass die Feuerwehr den Wagen hatte rausziehen müssen. Bisher gehe man davon aus, dass die hohe Geschwindigkeit, mit der die Drei unterwegs gewesen waren, und der Höhenunterschied am Anfang der Brücke die Ursachen für den Unfall waren, so Vázquez. Angesichts des Verlustes der drei Menschenleben hat die La Yuteña-Gruppe in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass sie bis Freitag, den 10. Februar, geschlossen haben. (Paraguay.com, La Nación)
Gepanzerte Fahrzeuge in der Umgebung von Asunción. Über ihre Kommunikationsabteilung informierte die Armeeführung die Öffentlichkeit heute über den Verkehr von gepanzerten Fahrzeugen in der Hauptstadt, um Verdächtigungen und Fragen zu beseitigen. Darüber berichtet die Zeitung Hoy. Die Route führt vom Kavallerieregiment Nummer vier Acá Carayá im Stadtteil Zeballos Cue zum Hauptquartier des Armeekommandos für militärische Lehranstalten in Mariano Roque Alonso. (Hoy)
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