Ein Einblick in die letzten Aktivitäten der Munizipalitätsverwaltungen von Filadelfia, Loma Plata und Boquerón: Die Distriktverwaltung Loma Plata erneuert nach 17 Jahren ihren Fuhrpark. Die Institution hat sich zwei neue Fahrzeuge anschaffen können. Der Bürgermeister von Loma Plata, Ernst Giesbrecht, war bei der Übergabe dabei. Es handelt sich laut der Facebookseite der Munizipalität um zwei Geländewagen mit Ladefläche, die dazu dienen sollen, die Arbeit der Stadtverwaltung zu verbessern. Laut dem Bürgermeisteramt sollen weitere Anschaffungen in Kürze erfolgen.
Die Stadtverwaltung Boquerón beruft eine öffentliche Anhörung zur Rechenschaftspflicht ein. Die Veranstaltung soll laut der Facebookseite der Munizipalität von Boquerón am Dienstag, den 14. Februar, um 9:00 Uhr stattfinden, und zwar im Auditorium der Stadtverwaltung.
In Filadelfia traf sich der Bürgermeister mit den Bewohnern des Viertels Amistad, wie die Facebookseite der Munizipalität Filadelfia meldete. Am Dienstag, den 7. Februar, fand ein Treffen mit Mitgliedern des Nachbarschaftsausschusses und Bewohnern des Viertels Amistad von Filadelfia statt. Die Sitzung wurde von Claudelino Rodas, dem Bürgermeister von Filadelfia, geleitet, der von einem technischen Team und weiteren Mitarbeitern begleitet wurde. An der Sitzung nahmen zudem mehrere Stadträte, Vertreter der Polizei und Mitglieder der Nachbarschaftskommission teil. Es wurden verschiedene Themen angesprochen, wie die Unsicherheit, die Mietkontrollen und die Instandhaltung der Straßen. (Fb. Muni. Filadelfia, Loma Plata, Boquerón)
Die Mehrheit der Distriktverwaltungen hat ihre Berichte nicht eingereicht, um im Januar Mittel zu erhalten. Das Finanzministerium überwies im Januar etwas mehr als 108 Milliarden Guaraníes an die Distrikt- und Departamentsverwaltungen, wie aus einem Bericht des Ministeriums hervorgeht. Dem Bericht zufolge erhielten die Distrikte Mittel in Höhe von etwa 6 Millionen US-Dollar, während die Departamentsverwaltungen 8,7 Millionen US-Dollar erhielten. Im Falle der Distrikte wurden die Mittel jedoch an 26 der 263 Distriktverwaltungen des Landes überwiesen, da die meisten von ihnen ihre jeweiligen Rechenschaftsberichte nicht vorgelegt haben. Das Finanzministerium meldete, dass die überwiesenen Beträge für Lizenzgebühren und den Nationalen Fonds für Öffentliche Investitionen und Entwicklung, Fonacide, bestimmt waren. (ABC Color)
Das Seprelad und die UN einigen sich auf Maßnahmen gegen Geldwäsche und Korruption. Dieser Entschluss fällt nach den Sanktionen, die von den Vereinigten Staaten gegen Horacio Cartes verhängt wurden. Vertreter des nationalen Sekretariates zur Vorbeugung von Geldwäsche, SEPRELAD, von der SENAC und dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, UNODC, haben sich getroffen und Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Korruption festgelegt. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Die stellvertretende Ministerin von SEPRELAD, Carmen Pereira Bogado, traf sich mit der regionalen Vertreterin des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, Candice Welsch.
Obwohl das Außenministerium das Thema nicht hervorhob, fand das Treffen statt, kurz nachdem die US-Regierung Sanktionen gegen Horacio Cartes, und Hugo Velázquez verhängt hat. Dabei geht es um finanzielle Sanktionen, weil die beiden beschuldigt werden, ihre Macht durch Bestechung, Korruption und durch Verbindungen zum Terrorismus ausgeübt zu haben. Bei dieser Gelegenheit berichtete SEPRELAD, dass sie bereits vor diesen Sanktionen Berichte über verdächtige Transaktionen im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Bestechung von Abgeordneten formuliert und an die Staatsanwaltschaft übermittelt hatte. Laut dem Bericht von Transparency International war Paraguay auch im Jahr 2022 das zweitkorrupteste Land der Region. Die Organisation weist auch darauf hin, dass die Korruption in Lateinamerika die Kriminalität verfestigt. (Última Hora)
Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen für die zweite Auflage des Projekts „Rescate a Microempresas“ wird veröffentlicht. Am heutigen Donnerstag wird am Sitz des Ministeriums für Industrie und Handel, MIC, die zweite Auflage des Wettbewerbs zur Rettung von Kleinstunternehmen gestartet. Das Ziel ist, Unternehmen in den von der Pandemie betroffenen Branchen, wie Gastronomie, Veranstaltungen, Hotels, Tourismus, Unterhaltung, Mode und Kosmetika, zu unterstützen. Die Initiative richtet sich an Männer und Frauen aus allen Teilen des Landes, wie La Nación schreibt. Insgesamt sollen 144 Kleinstunternehmen ausgewählt werden, die jeweils ein nicht rückzahlbares Preisgeld in Höhe von 2.400 US-Dollar erhalten. Auf der Veranstaltung werden die Bewerbungsbedingungen und der Zeitplan für das Auswahlverfahren bekannt gegeben.
Die Anmeldefrist beginnt heute, am 9. Februar, und läuft bis zum 9. März. Unternehmer, die sich bewerben möchten, können dies über die MIC-Website tun. Die Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen ist Teil des Projekts zur Unterstützung der wirtschaftlichen Erholung und Stärkung der Frauen in Lateinamerika und der Karibik nach der Pandemie, welches von der Technischen Mission der Republik China auf Taiwan gefördert wird.
Das Programm hat bereits insgesamt 71 mittelständische Unternehmen aus zehn Departamenten des Landes mit jeweils 2.400 US-Dollar unterstützt, die in ihre Unternehmen reinvestiert wurden, heißt es vonseiten der Organisatoren. Mit diesem zweiten und letzten Aufruf werden insgesamt 215 Kleinstunternehmen mit einer Finanzspritze von mehr als einer halben Million Dollar unterstützt, wie es heißt. Bei der ersten Auflage des Wettbewerbs hatten sich 1.236 Kleinstunternehmen beworben. Asunción führte die Liste mit 229 Anträgen an, gefolgt von Concepción, San Pedro, Cordillera, Caaguazú, Caazapá, Itapúa, Misiones und Paraguarí. (La Nación)
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