Es soll eine Konferenz geben rund um die Chancen und Herausforderungen für Paraguay angesichts des Klimawandels. Ende letzten Jahres trafen sich die Unterzeichnerstaaten des Klimaabkommens auf der COP 27, um nationale und globale Maßnahmen gegen die Klimakrise zu bewerten und zu planen. Aus diesem Treffen, an dem Paraguay teilgenommen hatte, gingen Empfehlungen hervor, die das Land umsetzen muss, wie IP-Paraguay schreibt. Diese Empfehlungen sollen nun am kommenden Donnerstag, den 16. Februar, ab 18:30 Uhr in der Universität San Ignacio de Loyola in Asunción vorgestellt werden. Das Ziel dabei ist, das Bewusstsein zu schärfen und über die Herausforderungen und Chancen für Paraguay angesichts des Klimawandels nachzudenken. Bei diesem Treffen zugegen sein werden unter anderem der nationale Direktor für Klimawandel in Paraguay, Ulises Lovera,die Vorsitzende des nationalen Forstinstituts, Cristina Goralewski, ein auf Klimawandel spezialisierter Journalist, Maximiliano Manzoni, und der Exekutivdirektor der Stiftung Moisés Bertini und Rektor der Universität San Ignacio de Loyola, Yan Speranza. (IP Paraguay)
Es hat ein Forum gegeben, das sich um eine staatliche Politik zur Förderung des paraguayischen Kunsthandwerks bemüht hat. Die Initiative ging vom Paraguayischen Kunsthandwerks-Institut, IPA, in Begleitung von mehr als 34 staatlichen Institutionen aus. Das Forum fand laut La Nación am 9. Februar in der paraguayischen Zentralbank, BCP, statt und wurde von der Interamerikanischen Entwicklungsbank, Bid, unterstützt. Das Forum bot eine gute Dialogplattform, wo Vertreter der Zivilgesellschaft, der indigenen Völker sowie des öffentlichen und privaten Sektors einen guten Austausch hatten. Das Resultat dieses Dialogs wird mit dem Nationalen Entwicklungsplan 2030 und den Zielen für nachhaltige Entwicklung abgestimmt werden, wie es heißt. Es ging beim Forum konkret darum, den Beitrag des Handwerks zur paraguayischen Wirtschaft zu zeigen, aber auch den Einfluss des Kunsthandwerks in Bereichen wie Kultur, Umweltschutz und den Bürgerrechten in Paraguay zu verbessern. Eine öffentliche Politik für das Handwerk mit einer staatlichen Vision werde einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Landes leisten können, so die Vorsitzende des IPA, Cynthia Melgarejo. (La Nación)
In Independencia ist ein Südafrikaner entführt worden. Es handelt sich dabei um den 75-jährigen Daniel Christian Bruewer Coetzee, der am vergangenen Sonntagnachmittag entführt wurde. Darüber berichtet Última Hora. Die Nationalpolizei startete die Suche bereits über Land und in der Luft. Laut dem Polizeibericht hatte Bruewer am Nachmittag das Haus verlassen, um seinen üblichen Spaziergang auf dem 100 Hektar großen Grundstück zu machen. Seine Frau hatte gegen 20:00 Uhr einen Anruf erhalten, bei dem sich zwei Männer als Polizisten ausgaben und ein Lösegeld von 300.000 US-Dollar verlangten. Die Familie befindet sich in Polizeigewahrsam. Weitere Details über die Entführung sind nicht bekannt. (Última Hora/Hoy)
Die Schleusen von Itaipú sind noch geöffnet und fast 18.000 Menschen haben das Spektakel bereits genossen. Die vierte Woche in Folge sind die Überlauftore des Itaipú-Staudamms noch immer geöffnet, wie IP Paraguay meldet. Die technischen Prognosen deuten darauf hin, dass das Zeitfenster noch bis Ende Februar verlängert werden könnte. An diesem Wochenende wird eine große Anzahl in- und ausländischer Touristen in Alto Paraná erwartet. Seit die Schleusen des Stausees am 14. Januar geöffnet wurden, hat die Tourismusabteilung von Itaipú bereits über 5.000 Ausländer registriert, die sich dieses Spektakel angesehen haben. Nach Angaben der technischen Abteilung von Itaipú wird der durchschnittliche Abfluss an Wochenenden etwa 3.500 und an Werktagen 2.350 Kubikmeter pro Sekunde betragen. (IP Paraguay)
Die paraguayische Zentralbank hat die französische Firma „Oberthur“ mit der Gestaltung der neuen Guaraní-Geldscheine beauftragt. Der Plan, die Guaraní-Banknotenfamilie zu ersetzen, schreitet voran. Von den insgesamt sieben Bietern, die sich an der internationalen Ausschreibung der nationalen Zentralbank für den Entwurf und Herstellung von neuen Geldscheinen beteiligt haben, hat der Verwaltungsrat der BCP beschlossen, den Auftrag an die französische Firma Oberthur zu vergeben. Deren Vertreter ist Amaury aus Bar de la Garde, wie La Nación schreibt. Dies wäre der erste Schritt zur Erneuerung der Guaraní-Banknotenfamilie. Nach Angaben aus Regierungskreisen hat das französische Unternehmen das Angebot für insgesamt 270.000 US-Dollar abgegeben. (La Nación)
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