Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 16. Februar 2023

Die Spezialeinheit für Wirtschaftskriminalität hat einen neuen Sitz. Die Einweihung fand gestern in Anwesenheit der Generalstaatsanwältin Sandra Quiñónez und dem Berater der amerikanischen Botschaft, Brian Skaret, statt. Darüber schreibt die Zeitung Hoy. Das neue Hauptquartier der Sondereinheit befindet sich im alten Zentrum von Asunción, nahe der Kreuzung 15 de Agosto und Eduardo Victor Haedo – nur wenige Quader von dem bisherigen Sitz entfernt. Die Sondereinheit will ihre Präsenz in Asunción ausbauen, um möglichst weitläufig arbeiten zu können und für die Öffentlichkeit erreichbar zu sein. (Hoy)

Die Orchideenmesse war ein Erfolg. Nach Abschluss der Orchideenmesse zum Valentinstag erzielten die Aussteller und Landwirte Einnahmen in Höhe von rund 82 Millionen Guaraníes. Wie IP Paraguay informiert, wurden über 1 Tausend 700 Orchideen, Setzlinge und Zubehör verkauft. Organisiert wurde die Messe vom Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag. Eine Woche lang konnten die Blumen in dem Ausstellungs- und Verkaufszentrum für Orchideen in San Lorenzo besichtigt und gekauft werden. Rund fünfzig Familien aus den Departamenten Cordillera und Central hatten an der Orchideenmesse teilgenommen. (IP Paraguay)

Abdo hat sich in der Republik China auf Taiwan für die erhaltene Hilfe in Pandemiezeiten bedankt. Ein halbes Jahr vor dem Ende seiner Amtszeit absolviert der paraguayische Landespräsident Abdo Benítez seinen zweiten offiziellen Besuch in Taiwan. Laut ABC Color rief das Staatsoberhaupt in seiner Rede auch zur Achtung der Unabhängigkeit auf, ohne jedoch direkt auf die Spannungen zwischen Taiwan und dem chinesischen Festland einzugehen. China betrachtet nämlich die Insel immer noch als Teil seines Territoriums. Präsident Mario Abdo Benítez lobte bei seinem Besuch in Taiwan die Zusammenarbeit zwischen dem asiatischen Land und Paraguay, einem von nur 14 Ländern der Welt, mit denen die taiwanesische Regierung diplomatische Beziehungen unterhält. Der paraguayische Staatschef wies auch auf die geschätzte Zusammenarbeit und technische Hilfe in Bereichen hin, die für das Wohlergehen und den Fortschritt des paraguayischen Volkes von Bedeutung sind, wie etwa Gesundheit und Bildung. (ABC Color)

Restaurants beklagen den Zerfall der Altstadt von Asunción. Heute wurde in den Medien bekannt, dass die bekannte Restaurantkette TGI Fridays ihr Lokal in der Altstadt von Asunción schließen wird. Der Vizepräsident des paraguayischen Restaurantverbands, Alejandro Conti, beklagte laut Última Hora diesen Zustand. Er prangerte das Fehlen von Maßnahmen an, die verhindern würden, dass weitere Restaurants das historische Stadtzentrum verlassen. Conti behauptet, dass sie sich bereits an die Behörden verschiedener Institutionen gewandt hätten, um Sicherheit und einige Verbesserungen im alten Stadtkern zu fordern, aber sie hätten nichts erreicht. Laut Conti wäre schon nur die Anwesenheit von Polizisten auf den Straßen eine große Hilfe, ebenso wie eine bessere Beleuchtung und die Ausbesserung der Bürgersteige. All dies sei zumindest ein erster Schritt zur Besserung, so der Vorsitzende des paraguayischen Restaurantverbandes. (Última Hora)

Einziger Überlebender eines Flugzeugabsturzes erholt sich weiter. Am 9. Februar 2021 überlebte José Zaván als einziger einen tragischen Flugzeugabsturz, bei dem 6 Militärangehörige und ein Offizier der paraguayischen Luftwaffe ums Leben kamen. Jetzt, zwei Jahre nach dem Ereignis, erholt sich Zaván immer weiter, wie ABC Color schreibt. Heute ist er erneut operiert worden, um die Beweglichkeit seiner linken Hand wiederherzustellen. Es ist ungefähr der 25. chirurgische Eingriff, den Zaván durchmacht. Soweit geht es dem Überlebenden aber sehr gut. Er kann gehen, ist bei klarem Verstand und hat sogar sein Studium an der Nationalen Universität von Asunción, Una, wieder aufgenommen. Dort absolviert er ein Studium als Agraringenieur. (ABC Color)


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