Die Stadtverwaltung Mariscal Estigarribia hat ein Abkommen mit dem Ministerium für Kinder und Jugendliche unterzeichnet. Das teilte die Stadtverwaltung auf Facebook mit. Das Abkommen unterzeichneten der Bürgermeister von Mariscal Estigarribia, Victor Díaz, und die Ministerin für Kindheit und Jugend, Teresa Martínez. Mit diesem institutionsübergreifenden Abkommen soll ein Schutzraum für Kinder und Jugendliche in der Stadt Mariscal José Félix Estigarribia geschaffen werden. Dazu soll das städtische Sozial- und Sportzentrum angepasst werden, wo Aktivitäten für die Kinder und Jugendlichen angeboten werden.
Diese Arbeiten sind Teil des Programms „Kinder und Jugendliche frei von Gewalt“, durchgeführt vom Ministerium für Kinder und Jugendliche, MINNA, finanziert vom doppelstaatlichen Unternehmen Itaipú, mit Unterstützung des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, UNICEF, und dem Informations- und Entwicklungszentrum, CIRD. Bürgermeister Víctor Díaz bedankte sich für die Unterstützung und versprach, sich weiterhin für den Schutz und die Rechte von Kindern im Distrikt einzusetzen. (Fb.: Municipalidad Mariscal Estigarriabia)
Die Pegelstände der Flüsse Paraguay und Paraná sind wieder im Normalbereich. Laut La Nación hat der Schiffsverkehr wieder gute Aussichten, den Paraguay- und Paranáfluss zu passieren. Nach den Regenfällen in den Einzugsgebieten sind die Wasserpegel in Asunción auf 1,94 Meter angestiegen und zeigen weiterhin eine steigende Tendenz auf. Das teilte die paraguayisch-argentinische Paraná-Kommission mit. Der Tiefgang sei wieder beinahe auf dem normalen Niveau für eine uneingeschränkte Schifffahrt, erklärte der Leiter der Behörde für Schifffahrt und Hydrologie, Luis María Jara. Nur weiter flussaufwärts sei noch nicht der normale Wasserstand erreicht worden, so Jara.
Aufgrund des steigenden Wasserpegels hat die paraguayische zentrale Marinepräfektur den maximalen Tiefgang für Schiffe auf dem Paraná-Fluss geändert. Dort gäbe es keine Probleme mehr für die Schifffahrt; auch nicht bei der Mündung in den Paraguayfluss, hieß es. Im Moment seien die Bedingungen gut, aber man müsse weiter wachsam sein, da sich die Flüsse noch nicht vollständig von der Dürre erholt hätten, erklärte der Leiter der Schifffahrtsbehörde.
Jara sagte, dass das La-Niña-Phänomen weiterhin anhalten werde, aber in den kommenden Wochen könne ein Übergang zu neutralen Wetterbedingungen stattfinden. Laut Jara könnte in der zweiten Jahreshälfte das Phänomen El Niño eintreten. Das liege vor allem an den bisherigen Niederschlägen, sagte er. Noch bestehe keine Hochwasserprognose, aber die Wasserstände könnten die für diese Jahreszeit normalen Werte erreichen, so der Vorsitzende der Schifffahrtsbehörde. (La Nación)
Das Magistraturgericht hat einen neuen Vorsitzenden. Nach der Kontroverse über die Wiederwahl des ehemaligen Vorsitzenden, Jorge Bogarín, hat das Magistraturgericht gestern einen neuen Vorsitzenden gewählt. Der liberale Abgeordnete Rodrigo Blanco hat jetzt das Amt für ein Jahr inne, wie die Zeitung Hoy meldet. Den ersten Vizevorsitz übernehmen Ramón Retamozo und Hermelinda Alvarenga. Zweiter Vizevorsitzender ist der Rechtsanwalt Óscar Paciello. (Hoy)
Nur noch 130 Meter bis zur Verbindung beider Seiten der Brücke «Heroes del Chaco». Die Arbeiten an der Brücke, die Asunción mit dem Chaco verbinden wird, sind zu 85 Prozent abgeschlossen. Wie IP Paraguay meldet, fehlen nur noch 130 Meter, bis die beiden Seiten verbunden werden können. Nach ihrer Fertigstellung wird die Brücke die Durchfahrt von etwa 10.000 Fahrzeugen pro Tag beschleunigen und die interne und regionale Verbindung, insbesondere mit Argentinien, verbessern. Das Projekt, für dessen Ausführung das Consorcio Unión verantwortlich ist, umfasst eine 7 Kilometer lange Straße von der Costanera Norte bis zu der Strecke, die Falcón mit Remanso verbindet. Neben der Brücke selbst umfasst das Projekt einen 1,5 Kilometer langen Zugangsviadukt auf der Chaco-Seite und einen 500 Meter langen Viadukt auf der Seite der nördlichen Uferpromenade. (IP Paraguay)
Heute hat der Ständige Ausschuss des Kongresses zum letzten Mal getagt. Die Sitzung fand heute um 10:30 Uhr statt, wie ABC Color mitteilte. Auf der Tagesordnung standen heute ein Gesetzentwurf zur Änderung der Richtlinien des Ständigen Ausschusses, sowie 20 Berichtsanträge und fünf Stellungnahmen. Die Ständige Kommission wurde am 21. Dezember eingesetzt und wird noch bis einschließlich den 1. März ihre Befugnisse ausüben. Während dieses Zeitraums war sechsmal eine ordentliche Sitzung einberufen worden, zwei fanden wegen mangelnder Beschlussfähigkeit jedoch nicht statt. Der Ständige Ausschuss behandelt während der Pause im Kongress eventuelle Notfälle. Gemäß Artikel 218 der nationalen Verfassung werden zwölf Abgeordnete aus den verschiedenen Parteien ernannt, sowie sechs Stellvertreter.
Laut der nationalen Verfassung hat der Ständige Ausschuss folgende Aufgaben und Rechte: Er muss gewährleisten, dass Gesetze und Verfassung eingehalten werden, und es muss ein Reglement erstellt werden. Der Ständige Ausschuss muss zudem die Senatoren und Abgeordneten zu vorbereitenden Sitzungen einberufen, um sicherzustellen, dass die jährliche Eröffnung des Kongresses rechtzeitig stattfindet. Er muss zudem außerordentliche Sitzungen gemäß den Richtlinien der Verfassung einberufen und organisieren. Der Ständige Ausschuss muss dem Präsidenten erlauben, während der Pause des Kongresses vorübergehend das Land zu verlassen, solange es sich um Fälle handelt, die in der Verfassung genannt werden. (ABC Color/Archiv ZP-30)
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