„A Ultranza“ wird ein Jahr alt. Der Vorschlag, eine Mega-Operation gegen das organisierte Verbrechen ins Leben zu rufen, geht eigentlich auf das Jahr 2019 zurück, als in Belgien und den Niederlanden drei Ladungen Drogen beschlagnahmt wurden. Laut der Zeitung Hoy wurde schließlich am 22. Februar 2022 die Operation „A Ultranza Paraguay“ ins Leben gerufen, zur Zerschlagung einer internationalen Drogenschmuggel- und Geldwäscheorganisation. In diesem ersten Jahr wurden mehr als 130 Razzien durchgeführt. Beschlagnahmt wurden unter anderem Flugzeuge, Yachten, hochwertige Fahrzeuge, Lastwagen, Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen sowie Tausende von Rindern. Einer der meistgesuchten Personen war Miguel Insfrán alias Tío Rico, der letzte, der im Rahmen dieser Operation festgenommen worden war. – Allerdings in Rio de Janeiro in Brasilien, wo das Auslieferungsverfahren nach Paraguay derzeit im Gange ist. (Hoy)
Etwa ein Drittel der Arbeiten an der Ruta de la Leche sind fertiggestellt. Die Arbeiten am zweiten Abschnitt der Ruta de la Leche gehen mit dem Bau des Untergrunds und des Schotterunterbaus weiter, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet. Auf dieser Strecke arbeiten derzeit rund 200 Personen. Bislang sind 7 Kilometer der insgesamt fast 72 Kilometer langen Strecke fertiggestellt worden. Der Gesamtfortschritt beträgt somit 35 Prozent. Laut dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, ist der Bau der Ruta de la Leche eines der wichtigsten Projekte im paraguayischen Chaco. Die Straße soll allwettertauglich gemacht werden, damit der Transport von Milch auch nach starken Niederschlägen sichergestellt werden kann. So lautet die Erklärung des MOPC. (IP Paraguay)
Mehr als 1.000 Familien sind von den Überschwemmungen des Flusses Aquidabán betroffen. Der Koordinator des Nationalen Notstandssekretariats, Sen, Miguel Trinidad, erklärte gestern gegenüber La Nación, dass die am stärksten von den Überschwemmungen des Aquidabán-Flusses betroffenen Städte Cerro Corá, Zanja Pytã und Bella Vista Norte sind. Mehr als 1.000 Familien seien betroffen, so der Sen-Koordinator. In Cerro Corá seien beispielsweise zahlreiche Dächer abgedeckt worden, weshalb das Sen Blech für die Reparatur der Dächer zur Verfügung stellte. Außerdem wurden Lebensmittelpakete, Decken und Matratzen an die Familien verteilt, wie Trinidad weiter erklärte. Die Regenfälle der vergangenen Woche führten dazu, dass der Fluss Aquidabán über die Ufer trat, insbesondere in der Stadt Bella Vista Norte im Departament Amambay. Wege und lokale Straßen wurden überflutet und einige Abschnitte sogar gesperrt. (La Nación)
Ärzte retten ein-jähriges Baby. Ein kleines Mädchen aus Juan de Mena wurde mit schweren Atemproblemen in die Familiengesundheitsstation von Caacupé gebracht. Es stellte sich heraus, dass es beim Essen einer Fischsuppe einen Wirbel verschluckt hatte, wie Hoy berichtet. Das Kind wurde daraufhin sofort nach Asunción in das nationale Institut für Atemwegserkrankungen, Ineram, gebracht. Dort stellten die Ärzte fest, dass praktisch das gesamte Rückgrat des Fisches im Kehlkopf der Patientin steckte. Daraufhin wurde die Kleine operiert. (Hoy)
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