Seit gestern ist die Frist für die Verbreitung von Wahlpropaganda auf öffentlichen Straßen in Kraft. Seit gestern und bis zum 30. April können politische Organisationen im Rahmen der Wahlen Propaganda auf öffentlichen Straßen verbreiten, wie IP Paraguay meldet. Verboten ist Wahlpropaganda allerdings auf Brücken, an öffentlichen Gebäuden, Denkmälern, Verkehrsschildern und auf Bürgersteigen. Auch die Nutzung von Privateigentum ohne Erlaubnis des Eigentümers ist untersagt. (IP Paraguay)
Paraguayische Expertin wird zur Vorsitzenden des Menschenrechtsausschusses gewählt. Darüber informiert Última Hora. Die neue Vorsitzende des Menschrechtsausschusses der Vereinten Nationen trägt den Namen Tania Abdo Rocholl und ist hierzulande die Generaldirektorin des Obersten Instituts für öffentliche Verteidigung. Sie wurde für den Zeitraum 2023 bis 2024 in das neue Amt gewählt. Tania Abdo verfügt über einen Master-Abschluss in Familienrecht sowie in Jura, Wirtschaft und Sportmanagement. Sie besitzt ein internationales Diplom in wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechten, Ernährungssicherheit und öffentlichen Maßnahmen gegen den Hunger. Sie war Rechtsberaterin der Menschenrechtskommission der Abgeordnetenkammer und Generaldirektorin für Menschenrechte im Ministerium für Justiz und Arbeit, Vizeministerium für Justiz und Menschenrechte. (Última Hora)
Die INC legt ihre Arbeit wegen Überschwemmungen nieder. Die nationale Zementfabrik, INC, hat die Aussetzung der Aktivitäten in ihrer Industrieanlage in Vallemí im Departement Concepción bekannt gegeben, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet. Der Grund ist die kritische Situation, in der sich das Gebiet aufgrund von Überschwemmungen nach dem starken Regen befindet. Die Aussetzung der Aktivitäten sei mehr eine Frage der Sicherheit als alles andere. – Das gesamte Gebiet war von den Regenfällen, die seit Samstag registriert wurden, stark in Mitleidenschaft gezogen worden, erklärte der Präsident der INC, Ernesto Benítez, gestern. In den letzten Tagen haben starke Regenfälle zu Überschwemmungen im Norden des Landes geführt, unter anderem in den Uferstädten des Chaco und im Departement Concepción. (IP Paraguay)
Eltern sind besorgt über eine mögliche Verknappung der Impfdosen gegen das Respiratorische Synzytial-Virus. Laut La Nación hat die Vereinigung der Eltern von Frühgeborenen in Paraguay eine Mitteilung an das Gesundheitsministerium gerichtet. Darin bringen sie ihre Besorgnis zum Ausdruck, dass zu wenig Impfdosen verfügbar sein könnten und folge dessen Frühgeborene ungeschützt gegen das Respiratorische Synzytial-Virus, kurz RS-Virus, bleiben würden. Angesichts dieser Möglichkeit hat der Verband die Gesundheitsbehörden um ein Informationstreffen gebeten. Die jährliche Kampagne zur passiven Immunisierung gegen das RS-Virus beginnt etwa Ende März und läuft bis August. Durchgeführt wird sie in bestimmten öffentlichen Gesundheitseinrichtungen. Die Präsidentin der Elternvereinigung, Evelyn González, berichtete, dass das Ministerium noch nicht mit den Verfahren zur Beschaffung der Dosen begonnen hat. (La Nación)
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