Asunción: Der uruguayische Präsident hat Landespräsident Horacio Cartes zu einem offiziellen Treffen eingeladen. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, hat der uruguayische Präsident, José Mujica, durch seinen Botschafter eine offizielle Einladung an den paraguayischen Präsidenten, Horacio Cartes, geschickt. Laut der Einladung will Mujica ein Treffen mit Cartes abhalten, um bilaterale und multilaterale Themen zu behandeln. Die Einladung wurde heute vom uruguayischen Botschafter in Paraguay, Enrique Fischer, an Außenminister Eladio Loizaga überreicht. Durch das Treffen sollen auch die Beziehungen zwischen Paraguay und Uruguay vertieft werden, erklärte Fischer. (abc)
Asunción: Internationale Experten untersuchen Alternativen um die nationale Volkszählung 2012 abzuschließen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, handelt es sich um eine Delegation von internationalen Experten von Organisationen, die sich in demographische Studien spezialisieren. Diese Experten werden während dieser Woche Alternativen suchen, um den Zensus 2012 abzuschließen. Der Minister des technischen Planungssekretariates für wirtschaftliche und soziale Entwicklung, José Molinas kündigte heute die Ankunft der internationale Techniker in Paraguay an. Unter den Technikern befinden sich Mitglieder des lateinamerikanischen Zentrums für Demographie, des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, sowie Techniker von nationalen Statistikinstituten aus Brasilien, Kolumbien und Mexiko. Molinas zufolge wurde nur etwa 80 Prozent der Bevölkerung in der Volkszählung 2012 aufgenommen. Laut internationalen Standards wird eine Volkszählung mit weniger als 90 Prozent Abdeckung nicht akzeptiert. Elizabeth Barrios, Vorsitzende der Direktion für Statistiken, Umfragen und Zählung erklärte, dass verschiedene Probleme dazu geführt hätten, dass der Zensus nicht beendet werden konnte. Die internationale Delegation wird ihre Auswertung bis zum kommenden Freitag fertigstellen (ipp)
Asunción: Petropar führt strikte Kontrollen an einer neuen Ladung Brennstoff durch. Die staatliche Rohölgesellschaft Petropar und das Nationale Institut für Technologie, Messtechniken und Normen, INTN, haben erstmals ein neues Verfahren zur Qualitätskontrolle von Brennstoff angewandt, mit einer Landung von 3 Millionen Liter, die im Hafen von Petropar angekommen sind. Laut gemeinsamer Abmachung der beiden Institutionen besteht das Verfahren aus einer gemeinsamen Probenahme der Produkte, die ab sofort in den Häfen von Petropar ankommen. Die Proben werden sofort in den Laboren von Petropar untersucht, mit einem Brennstoff-Experten des INTN als Zeugen. Nach etwa zwei Stunden wird das Abladen des Brennstoffes autorisiert, falls es den Anforderungen des Industrie- und Handelsministeriums entspricht. Eine Probe wird danach im Labor des INTN einem Überprüfungstest unterzogen. Eine weitere Probe bewahrt das Industrie- und Handelsministerium als Zeuge auf, im Falle von einer Nichtübereinstimmung der Werte der zwei Labortests. (ipp)
Asunción: Zucker- und Brennstoffschmuggel führen zu einer Steuerflucht von 100 Millionen Dollar pro Jahr. Aus diesem Grund hat die Regierung entschieden, dem Schmuggel ein Ende zu machen. Durch den Schmuggel werden laut IP-Paraguay nicht nur die Einnahmen der Staatskasse verringert, sondern auch die nationalen Produzenten benachteiligt. Der Industrie- und Handelsminister Gustavo Leite kündigte diesbezüglich an, dass das Ministerium an der Koordination eines Planes zum Kampf gegen den Schmuggel arbeitet. Er gab zu, dass es Schwachstellen im System gebe, dass es jedoch das Ziel sei, diese Probleme zu beheben. Laut Schätzungen ist etwa die Hälfte des Zuckers auf dem nationalen Markt illegal ins Land geschmuggelt worden, so Leite. (ipp)
Asunción: Von Januar bis August sind mehr als 700 Personen in Paraguay durch einen Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Laut polizeilichen Statistiken starben insgesamt 725 Personen an einem Verkehrsunfall. Die Hauptursache der Unfälle war Alkohol am Steuer. Die Nationalpolizei unternimmt tägliche Kontrollen an Autofahrern. Trotzdem starben laut Angaben des Nachrichtenportals IP-Paraguay schon nur am letzten Wochenende 15 Personen aufgrund eins Verkehrsunfalls. In den Monaten Januar bis August des vergangenen Jahres lagen die Ziffern beinahe gleich, mit 724 Toten durch Verkehrsunfälle. In diesem Jahr starben 284 Personen bei Autounfällen und 441 Personen bei Unfällen mit dem Motorrad. (ipp)
Asunción: Eine Firma beginnt mit der Montage von elektrisch angetriebenen Fahrrädern in Paraguay. Es handelt sich dabei um Fahrräder der Marke Ebike. Der Name Ebike kommt vom englischen electric bike. Wie ein Vertreter der Firma erklärte, handelt es sich um normale Fahrräder, an denen ein elektrischer Motor angeschlossen wird. Die Teile werden aus China importiert und in Paraguay montiert. Der Vorteil dieses Fahrrads sei es, dass man in hügeligen Gegenden leichter aufwärts fahren kann, erklärte der Unternehmer. Das Fahrrad hat drei verschiedene Geschwindigkeiten mit einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde. Es kann jedoch auch wie ein normales Fahrrad gebraucht werden indem man den Motor abschaltet. Die Batterie ladet in 4 bis 6 Stunden und reicht für 60 bis 80 Kilometer, informierte der Vertreter der Importfirma gegenüber der Tageszeitung La Nación. (lanac)
Areguá: Am vergangenen Wochenende fand das erste südamerikanische Treffen von antiken Volkswagen-Autos statt. Am Treffen nahmen unter anderem Eigentümer von alten Kombis, Brasilias und Käfer aus Paraguay, Bolivien, Venezuela, Kolumbien, Argentinien, Uruguay und Brasilien teil. Die mehr als 200 Fahrzeuge der Marke Volkswagen wurden am Samstag und Sonntag vor der Kirche der Stadt Areguá ausgestellt, damit sie vom Publikum besichtigt werden konnten. Die Veranstaltung wurde vom Paraguay Fusca Club organisiert. Laut einem der Organisatoren ging es darum, verschiedene antike Fahrzeuge der Marke Volkswagen auszustellen. Tausende Personen kamen laut La nación nach Areguá um die Fahrzeuge zu besichtigen. (lanac)