Fonplata finanziert neue Übertragungsleitung für den Chaco. Unterzeichnet wurde der Vertrag für den Kredit am 10. März in Santa Cruz, Bolivien, von dem Vorsitzenden der nationalen Stromverwaltung, Ande, Felix Sosa, und der Geschäftsführerin der Entwicklungsbank, Fonplata, Luciana Botafogo. Darüber berichtet ABC Color. Mit dem Vertrag wird der Bau einer Umspannstation in Pozo Colorado genehmigt, sowie einer Übertragungsleitung 220 Kilovolt von Villa Hayes nach Loma Plata. Der Ande-Vorsitzende betonte, dass die Unterstützung von Fonplata bedeute, dass dadurch mehr Strom in den Chaco geliefert werden könne. Dieses Umspannwerk wird das Wichtigste auf der 500 Kilovolt Ebene sein, da dort mittelfristig fünf Übertragungsleitungen zusammenlaufen werden. Das Projekt umfasst eine Investition von 126 Millionen US-Dollar. (ABC Color)
In Asunción werden Ampeln gestohlen. Davor warnt die Stadtverwaltung Asunción laut Hoy. Wie es heißt, waren in den letzten Monaten mehrere Diebstähle von Ampeln gemeldet worden. Diese verschwinden laut Angaben der Stadtverwaltung von den wichtigen Kreuzungen und Straßen. Allein im Dezember wurden in Asunción fünf Ampeln als gestohlen gemeldet, insgesamt sind es rund 14 Diebstähle seit 2022. Laut der Leiterin der Abteilung für Ampeln und Schilder der Stadtverwaltung Asunción, Karen Cabello, würden die Täter die Ampel am Sockel abbrechen und mitnehmen. Das Kabel bliebe aber hängen, was gefährlich sein könnte, da die Kabel unter Strom stehen, so Cabello. Zudem sei das Risiko möglicher Verkehrsunfälle höher. Laut Cabello dienen die Ampeln häufig als Dekoration. (HOY)
Asunción erhält seine zweite Kläranlage. Anlässlich des Weltwassertages am 22. März hat das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, heute die Kläranlage Bella Vista in Asunción eingeweiht. Darüber schreibt IP-Paraguay. Anwesend waren Staatspräsident Mario Abdo Benítez, der MOPC-Minister, Rodolfo Segovia, und Vertreter anderer nationaler und lokaler Behörden. Die Kläranlage Bella Vista ist die zweite in Asunción, die von dem staatlichen Sanierungsdienstleister, Essap, verwaltet wird. In der Anlage werden 4.400 Liter Abwasser pro Sekunde aufbereitet. Außerdem gibt es ein Labor für die Analyse der Abwässer, die in die Anlage gelangen, und der Abwässer, die nach der Behandlung in den Paraguay-Fluss geleitet werden. (IP Paraguay)
Generalstaatsanwalt hat Spontanbesuche abgehalten. Bei einem Überraschungsbesuch in regionalen Staatsanwaltschaften hat Generalstaatsanwalt Emiliano Rolón gestern festgestellt, dass nicht alle Büros besetzt waren. In einigen Fällen sei nicht einmal das Sicherheitspersonal anwesend, und die Büros komplett geschlossen gewesen, sagte Rolón gegenüber La Nación. Er kündigte Maßnahmen an, da die Anwälte nicht an ihrem Arbeitsplatz waren, wie es die für den Sonntagsdienst festgelegte Schicht vorsieht. Zumindest die diensthabenden Personen müssten anwesend sein, damit Beschwerden eingereicht werden können, so Rolón. Er sagte, dass der Generalinspekteur benachrichtigt wurde, der die Angelegenheit weiterverfolgen und Zugang zu den Gehaltslisten des diensthabenden Personals erhalten werde. (La Nación)
Zwei Beamte der Staatsanwaltschaft wegen Bestechung verurteilt. Wie Última Hora berichtet, sind ein Sekretär und eine stellvertretende Staatsanwältin wegen Bestechung zu drei Jahren Haft und einem Amtsverbot verurteilt worden. Die beiden Angeklagten, Teresita Rey und Oscar Amarilla haben vermutlich Geld zugunsten eines Mannes verlangt, gegen den wegen häuslicher Gewalt ermittelt wurde. Am 8. November hatte Eulogio Cardozo Dávalos Anzeige gegen die beiden Beamten erstattet. Rey und Amarilla sollen drei Tage zuvor die Anwältin von Cardozo um eine Summe von 8 Millionen Guaraníes gebeten haben, um in dem Fall von häuslicher Gewalt zu ermitteln. So lautete die Anklage. Beweise für die Forderung nach einer Bestechung fand man in den ausgetauschten Nachrichten zwischen Rey und der Anwältin und in den daraufhin aufgezeichneten Telefongesprächen. Die Tat wurde durch eine verdeckte Operation aufgedeckt. (Ultima Hora)
Paraguay ist eines der günstigsten Reiseziele der Welt. Das geht aus einem Bericht der Suchmaschine für Flug- und Hotelbuchung, Skyscanner, hervor, wie La Nación schreibt. Laut dem Bericht ist Paraguay das drittgünstigste Land der Welt, um Urlaub zu machen. Asunción wird als eine der günstigsten Städte der Welt eingestuft. Ebenfalls günstige Reiseziele in Lateinamerika sind Bolivien und Peru, wo man mit umgerechnet knapp 160.000 Guaraníes pro Tag auskommen kann. Das günstigste Reiseziel der Welt ist Kambodscha. Dort bekommt man schon für etwa 50.000 Guaraníes eine Unterkunft für die Nacht. Eine luxuriösere Bleibe mit Klimaanlage kostet laut Skyscanner in Kambodscha um die 80.000 Guaraníes. (La Nación)
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