Die Preise von Geflügelprodukten sind gestiegen. Wie der Exekutivsekretär des Amtes für Verbraucherschutz, Sedeco, Marcelo Estigarribia, gegenüber Última Hora erklärte, sind bestimmte Grundnahrungsmittel deutlich gestiegen. Darunter sind beispielsweise Geflügelprodukte. Dies sei besonders an dem Mangel und den Preisen von Eiern zu beobachten, so Estigarribia. Er erwähnte auch, dass die gestiegenen Preise von Geflügelprodukten nicht am Mangel von Eiern läge, sondern auch daran, dass Hühnerfutter ebenfalls teurer geworden sei. (Última Hora)
Der Senat stimmt der Schaffung eines neuen Buchgesetzes zu. Die Senatskammer hat eine neue Verordnung verabschiedet, die das Lesen und Bücherschreiben fördert. Der Entwurf wird nun an die Abgeordnetenkammer weitergeleitet, wie Última Hora berichtet. Die vorgeschlagene Regelung soll die Literaturindustrie begünstigen und das digitale Buch miteinbeziehen. Das Hauptziel des neuen Gesetzes sind zum einen öffentliche Maßnahmen, die das Bücherlesen fördern, und zum anderen die Herstellung und Veröffentlichung von Büchern in beiden paraguayischen Amtssprachen. Auch Bücher in anderen einheimischen Sprachen sollen gefördert werden, wie es heißt. Das neue Gesetz legt auch das Budget fest, worauf sich diese Maßnahmen stützen. (Última Hora)
Die Landwirtschaftsmesse in Yguazú verzeichnet großen Erfolg. Laut ABC Color beteiligten sich über 250 Unternehmen und mehr als 600 lokale und internationale Marken an der diesjährigen Ausgabe der Landwirtschaftsmesse „Innovar“. Ausgetragen wurde diese Messe im sogenannten Centro Tecnológico del Paraguay, Cetapar, im Distrikt Yguazú in Alto Paraná. Die Organisatoren hoben den Erfolg einer der wichtigsten Messen des Landes hervor. Am Dienstag, den 21. März, öffnete die Messe ihre Pforten und empfing an den ersten beiden Tagen schon etwa 12.000 Menschen. Zudem lobten die Organisatoren die gute Beteiligung paraguayischer und ausländischer Firmen. Der Koordinator der Messe, Carlos Gomez, hob auch die Anwesenheit von Führungskräften von Unternehmen aus Argentinien, Brasilien, Mexiko, Kolumbien und den Vereinigten Staaten hervor. Die Ausstellung ist heute noch bis 18 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. (ABC Color)
Polizist findet eine Tasche voller Geld und gibt sie dem Eigentümer zurück. Es handelte sich dabei um eine Summe von 100 Millionen Guaraníes, die der Polizist in einer Tasche im Stadtzentrum von Pedro Juan Caballero gefunden hatte. Der Polizist Sixto Coronel fand die Tasche laut Última Hora bei einem Patrouillengang unter einem Auto. Auf einmal sei ein junger Mann erschienen, erzählte der Polizist. Das Geld sei wohl zum Einwechseln oder zum Einzahlen gedacht gewesen, so Coronel. Er ist der Bruder des ermordeten Journalisten Humberto Coronel und sagte: Zitat: „Ich bin stolz auf meine Arbeit und werde weitermachen.“ Der Journalist Humberto Coronel wurde vor dem Radiosender Amambay 570 AM ermordet, wo er in der Pedro Juan Caballero arbeitete. Der Journalist hatte vor seiner Ermordung bei der Polizei gemeldet, dass er bedroht worden war. (Última Hora)
Wiederaufforstung und Umsiedlung von Familien an der Fernstraße 9 schreitet voran. Darüber schreibt ABC Color. Die Wiederaufforstung der Vegetation entlang der Ruta Transchaco und die Umsiedlung der Familien, die sich auf dem Landstreifen der Strecke befanden, sind Teil der jüngsten Arbeiten, die durchgeführt wurden. Etwa 5.000 einheimische Bäume wurden gepflanzt, darunter der gelbe und der rote Quebracho, Flaschenbäume, Palo Santo und Urunde’y Bäume. Es wurde eine Bestandsaufnahme der gerodeten Bäume durchgeführt und je Baum drei neue gepflanzt. Das Ministerium für Bauten und Kommunikation, MOPC, hat außerdem mit der Vermessung des Geländes begonnen, auf dem die Häuser der Familien stehen sollen, die zuvor auf dem 4. Abschnitt der Fernstraße 9 gewohnt haben. (ABC Color)
Die Cafym empfiehlt, Rechnungen für Mautgebühren auf der Wasserstraße abzulehnen. Das hat der Präsident des Verbandes paraguayischer Reeder und Schiffseigentümer, Cafym, Esteban dos Santos, laut La Nación gesagt. Auf die Frage nach den möglichen Beträgen, die durch die in einem Jahr zu zahlenden Rechnungen generiert werden könnten, wies Dos Santos darauf hin, dass sich die zusätzlichen Kosten, die allein durch die Mautgebühren entstehen, nach Schätzungen auf rund 40 Millionen US-Dollar belaufen würden. Die Absicht, die Maut zu erheben, hängt mit den argentinischen Transportgewerkschaften zusammen, die die stark wachsende paraguayische Transportflotte ausbremsen wollen, so Dos Santos. (La Nación)
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