Fundación Visión bietet kostenlose Gehörtests an. In der Klinik der Stiftung Fundación Visión in Filadelfia werden morgen den ganzen Tag kostenlose Gehörtests durchgeführt. Die Direktorin des Hörgesundheitsprogramms „Ña Hendú“, Emilia Sandovál, erklärte gegenüber Radio ZP-30, dass diese Tests von 7:00 Uhr morgens bis um 17:00 Uhr durchgeführt werden. Eine Anmeldung ist erforderlich. Auch wird ein Hals-Nasen-Ohren-Spezialist vor Ort sein und Sprechstunden abhalten, die aber bezahlt werden müssen, wie Sandoval erklärte. Die Gehörtests werden im Rahmen des Welttags des Hörens durchgeführt, der Anfang März begangen wurde. Die Direktorin erklärte, dass normalerweise eine Woche lang kostenlose Gehörtests durchgeführt werden. Da aber in diesem Jahr die Nachfrage höher war als bisher, habe man sich entschlossen, einen ganzen Monat lang kostenlose Sprechstunden anzubieten, so Sandoval.
Für ein gesundes Gehör empfahl die Direktorin des Programms „Ña Hendu“ jährliche Kontrollen. Auch wies sie darauf hin, dass man sich keine Gegenstände ins Ohr stecken solle – auch keine Wattestäbchen, da der Gehörgang sich nicht in einem rechten Winkel befindet. Eine falsche Bewegung könne zu erheblichen Schäden am Trommelfell führen, erklärte Sandoval. Auch für Kinder gelten die selben Vorsichtsmaßnahmen. Bei Beschwerden solle man immer einen Arzt aufsuchen; auch um die Ohren zu säubern. (ZP-30)
„Lippen“ feiert 50-jähriges Jubiläum. Die Evangelisations-Bewegung „Liga Paraguaya Pro-Evangelizacion Del Niño“, kurz „Lippen“ veranstaltet anlässlich zum 50-jährigen Bestehen am kommenden Freitag, den 31. März, einen Dankgottesdienst in der Mennonitengemeinde Concordia in Asunción. Beginn ist um 19:00 Uhr, wie der Pastor von Lippen, Mario Soler, im Interview mit Radio ZP-30 erwähnte. Soler wies darauf hin, dass ein umfassendes Programm geplant sei. Die Predigt wird von dem Direktor der Evangelisations-Bewegung in Lateinamerika, Abner Sinera, gebracht. Erwartet wird unter anderem die Teilnahme von Delegationen aus verschiedenen Teilen des Landes, sowie der Gründer, Direktoren und Mitarbeiter von Lippen in Paraguay. (ZP-30/ Einladung Lippen)
Ab heute darf Wahlpropaganda in den Medien ausgestrahlt werden. Das Oberste Wahlgericht, TSJE, hat laut La Nación bestätigt, dass ab dem heutigen Mittwoch, den 29. März, die Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen in den Medien werben können. Die Wahlpropaganda darf in einem Zeitraum von 30 Tagen über Radio, Fernsehen und Zeitung verbreitet werden. Ab dem 27. April, zwei Tage vor den Wahlen, darf keine Werbung mehr gemacht werden. Laut Artikel 290 des Wahlgesetzes dient die Werbung dazu, die Pläne und Programme der politischen Organisationen zu verbreiten, damit die Wähler die Kandidaten kennen, für die sie wählen. (La Nación)
An der Uferpromenade von Encarnación sind Lapacho-Bäume gepflanzt worden. Im Rahmen der Aktivitäten zum Jahrestag ihrer Gründung und zum Jahrestag der Stadt Encarnación, im Departament Itapúa, pflanzte das Versicherungsunternehmen Regional Seguros 600 einheimische Bäume in der Grünanlage der Costanera. Unter den Setzlingen waren 100 Lapacho-Bäume, die das Versicherungsunternehmen in diesem Jahr pflanzen will. Der Vorsitzende von Regional Seguros, Luis Rodríguez, betonte, dass diese Baumpflanzaktion der Umwelt und den einheimischen Baumarten zugutekommen werde. Bei der Pflege der Setzlinge werde ein anderes Unternehmen behilflich sein, so Rodríguez.
Die Aktionen zugunsten der Umwelt werden jedes Jahr wiederholt, zusammen mit anderen Unternehmen. Regional Seguros ist der Meinung, dass es notwendig sei, sich um die Umwelt zu kümmern und auf die Pflege und Erhaltung der einheimischen Arten zu achten, insbesondere des Nationalbaums, so der Direktor. Nach Angaben des Unternehmens trägt diese Initiative zur Schaffung von Grünflächen mit einheimischen Baumarten bei, die eine große Wirkung auf die Landschaft haben. (La Nación)
Die Amerikanische Akademie von Pädiatrie hat neue Empfehlungen für den richtigen Gebrauch von Mückenschutzmittel herausgegeben. Die Organisation hat Empfehlungen für Mückenschutzmittel herausgegeben, die DEET enthalten. DEET ist der aktive Bestandteil in heutigen effektiven Mückenschutzmitteln. Es tötet nicht die Insekten, sondern produziert einen abstoßenden Geruch und macht den Geschmack der Haut bitter. Es ist nicht giftig, wenn es richtig gebraucht wird. Der Bestandteil DEET wurde für das amerikanischen Heer im Jahr 1946 entwickelt und wird seit 1957 benutzt. Mückenschutzmittel mit nicht mehr als 30 % DEET und für kleinere Kinder mit nicht mehr als 10 % DEET wird vorgeschlagen.
Für Kinder gibt die Amerikanische Akademie von Pädiatrie folgende Tipps: Die mückenintensivsten Zeiten beachten, nämlich die ersten Morgen- und Abendstunden, den sogenannten “Mosquitero” benutzen, langärmelige Kleidung und lange Hosen tragen. Wenn man Mückenschutzmittel benutzt, sollte man das Etikett vom Schutzmittel lesen und die Anweisungen beachten. Mückenschutzmittel sollte auch nicht unter die Kleidung, auf offene Wunden oder ins Gesicht gesprüht werden. Stattdessen kann man sich in die Hände sprühen und das Gesicht damit einreiben, um Augen und Mund besser zu schützen. Kinder sollten sich von ihren Eltern das Mückenschutzmittel auftragen lassen. Dabei sollten die Hände gemieden werden, da Kinder diese oft in den Mund nehmen. Einmal am Tag auftragen reicht zu. Für Kinder unter 2 Jahre lieber Mittel mit Zitronengras nehmen. Das Schutzmittel nachher wieder abwaschen; das sind die Empfehlungen von den Kinderärzten. (Amerikanische Akademie für Pädiatrie)
Paraguayische Unternehmen auf der Paraguay-Paraná Wasserstraße klagen wegen Mautgebühren von Argentinien. Nachdem Argentinien Rechnungen für die Benutzung des Wasserstraßenabschnitts Paraguay-Paraná ausgestellt hat, suchen die Unternehmen laut La Nacion nach Strategien, um die Situation zu beenden. Die meisten weisen einfach die ihnen zugestellte Rechnung zurück. Einige ergreifen auch Schritte, um Rechtsschutz zu erhalten.
In einem Gespräch mit La Nación erklärte der Präsident des Verbandes paraguayischer Reeder und Schiffseigentümer, CAFyM, Esteban dos Santos, dass man empfiehlt, dass jedes Unternehmen die zugestellte Rechnung innerhalb der festgelegten Frist von zehn Tagen zurückweisen sollte. Er erklärte, dass die Einreichung eine vorsorgliche Maßnahme ist, um gerichtlichen Schutz zu erhalten. Dos Santos wies darauf hin, dass sich die Verhandlungen mit dem Nachbarland sehr schwierig gestalten. Er fügte hinzu, dass für April eine Sitzung der Kommission des Paraguay-Paraná-Wasserstraßenabkommens anberaumt ist, an der die fünf Länder teilnehmen werden: Argentinien, Paraguay, Uruguay, Bolivien und Brasilien. (La Nación)
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