Neuartiger Pilz wird in Aregua zum Speisezettel hinzugefügt. Forscher vom Nationalen Rat für Wissenschaft und Technologie, Conacyt, haben beschlossen, eine Untersuchung über den Pilz „Phlebopus beniensis“ durchzuführen. Wie Última Hora berichtet, hatten die Forscher Informationen erhalten, dass dieser Pilz in Areguá in großer Menge gegessen wird. Sie analysierten daraufhin die biochemischen, ernährungsphysiologischen und toxikologischen Eigenschaften des Pilzes und stellten fest, dass er für die menschliche Gesundheit nicht schädlich und zum Verzehr empfehlenswert sei. Phlebopus beniensis stammt aus der Familie der wilden Steinpilze. Wilde oder gezüchtete Pilze könnten als Ersatz für Proteine, Ballaststoffe und cholesterinfreie Fette in Fleischprodukten verwendet werden. Die Studie wurde unter anderem von den Forschern Michelle Campi und Claudia Mancuello durchgeführt. In ihrer Studie schlagen sie auch vor, dass die Suche nach Speisepilzen wegen möglicher Risiken durch Verunreinigungen nicht in der Stadt, sondern auf dem Land erfolgen sollte und dass sich der Pilz auch gut trocknen lasse, wenn man sie in großen Mengen sammelt, um den Geschmack zu bewahren. (Ultima Hora)
In Luque ist die längste Sopa Paraguaya der Welt gebacken worden. Der paraguayische Verband der Asaderos Teete hat die Bedeutung der sogenannten Sopa Paraguaya erkannt und laut La Nacion die längste paraguayische Sopa im Land und in der Welt gebacken. Wie jeder in Paraguay weiß, gehört die sogenannte Sopa Paraguaya, die keine Suppe, sondern eher einem Auflauf ähnelt, zu jedem kompletten Asado. Sie gehört zu den grundlegenden Gerichten in Paraguay neben der Chipa und der Mandioka. Die in Luque auf dem Fahrradweg gebackene Sopa Paraguaya war 50 Meter lang und bestand aus 350 Kilogramm Maismehlteig mit reichlich paraguayischem Käse. Die Sopa wurde auf einer speziellen Metallstruktur von etwa 10 Köchen und 5 Grillmeistern des Landes gebacken, um den Tag des Grillmeisters zu begleiten. (La Nación)
Nach 80 Tagen schließen sich heute die Tore der Hochwasserentlastungsanlage von Itaipú. Heute sollen laut ABC Color endlich die die Überlauftore des Wasserkraftwerks Itaipú geschlossen werden, die 80 Tage ununterbrochen in Betrieb waren. Die Öffnung des Itaipú-Überlaufs hat die Zahl der Touristen, die das Wasserkraftwerk besuchen, in die Höhe getrieben. Die Hochwasserentlastung ist notwendig, um die Sicherheit des Staudamms zu gewährleisten, wenn der Fluss Paraná oberhalb des Stausees anschwillt. Itaipú hält einen Teil des Wassers zurück, um das Volumen des Stausees und des Flusses zu kontrollieren, aber ab einem bestimmten Niveau muss das Wasser abgelassen werden, um die Sicherheit des Kraftwerks zu gewährleisten. Der Itaipu-Überlauf war seit dem 14. Januar geöffnet und nach Schätzungen der Obersten Aufsichtsbehörde heute geschlossen werden. Die Schätzungen richten sich auf die Vorhersage der Abflüsse, die den Stausee in den kommenden Tagen erreichen werden und den Bedarf an Energieerzeugung. (ABC Color)
Techo sucht Freiwillige für Häuserbau in der Karwoche. Wie jedes Jahr bereitet Techo Paraguay oder auf Deutsch „Ein Dach für Paraguay“ laut ABC Color den Bau von Notunterkünften für Familien in armen Wohnsiedlungen vor. Es geht um 80 Sozialwohnungen in Luque, Limpio, Areguá, Itauguá und Ypané, die von 500 freiwilligen Jugendlichen gebaut werden sollen. Es kann sich jeder ab 16 Jahren beteiligen. Anmeldungen sind über die Internetseite von Techo Paraguay möglich. Jedes Techo Bauwerk, das aus vorgefertigtem Holz konstruiert wird, und auf sogenannten Karanda´y Pfählen steht, die es vom Boden abheben, soll keine dauerhafte Lösung bieten, sondern eine Übergangslösung sein, um ein dringendes Problem sichtbar zu machen. Für Techo ist die Freiwilligentätigkeit ein Mechanismus zur kritischen Bewusstseinsbildung und Bürgerbeteiligung. Die Notunterkünfte sollen die Wohnqualität der Familien unmittelbar verbessern, die Überbelegung verringern und den Familien mehr Sicherheit, Würde und allgemeines Wohlbefinden bieten. Die Anmeldung für eines dieser Notunterkünfte kostet 60.000Guaraníes. (ABC Color)
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