Es sind Haftstrafen wegen Missachtung von Berichtersuchen des Gerichts vorgesehen. Darüber berichtet die Tageszeitung Hoy. Laut dem Senator Eusebio Ramón Ayala geht es hier um Gefängnisstrafen für Beamte, die den Aufforderungen der Parlamentarier innerhalb einer festgelegten Frist nicht nachkommen. Spezifisch sind Fälle gemeint, bei denen Beamten nicht transparent arbeiten und Angelegenheiten von öffentlichem Interesse als vorbehaltenes Thema behandeln; zudem ist das Ignorieren gegenüber Anfragen nach Berichten gegen die angestrebte Transparenz und Demokratie, so Ayala. Er betonte weiter, dass das Ziel an für sich nicht sei, zu bestrafen, sondern die Personen dazu zu bringen, auf die Berichtsanfragen zu antworten. Der Gesetzentwurf sollte schon am Donnerstag im Senat behandelt werden, wurde aber um acht Tage verschoben. (Hoy)
Die Senatskammer hat ein Projekt bezüglich der Ärzte im öffentlichen Dienst genehmigt. Wie die Tageszeitung Hoy schreibt, handelt es sich bei dem Projekt darum, die Gehälter und Arbeitszeiten für Ärzte angemessen zu verändern. Der Senat hat das Projekt genehmigt und an die Abgeordneten weitergeleitet. Laut dem Senator Miguel Fulgencio Rodríguez entstand der Vorschlag aus der Überlastung der Ärzte aufgrund der großen Anzahl von Patienten. Er wies darauf hin, dass die Umsetzung 32 Millionen Dollar kosten werde. Aus diesem Grund hat das Finanzministerium im Voraus um eine schrittweise Umsetzung gebeten, sofern das Projekt genehmigt wird. Weiter wurde in der Senatorenkammer argumentiert, dass die Gehaltsanpassung aufgrund der Tatsache notwendig sei, dass es nur wenig auf die Intensivpflege spezialisierte Fachkräfte gibt. Ausgenommen von den behandelten Gesetzentwürfen und Veränderungen sind die medizinischen Fachkräfte des Polizeikrankenhauses Rigoberto Caballero und des Militärkrankenhauses der Streitkräfte. –Diese beiden Einrichtungen haben ihre eigenen internen Regelungen. (Hoy)
Die gestrigen Regenfälle sorgen für Erleichterung für Landwirte landesweit. Wie ABC Color berichtet, werden im Departament Paraguarí durch die Regenfälle insbesondere die Kartoffel- und Zwiebelkulturen begünstigt. Aber auch Tomaten, Maniok, Zuckerrohr und Zitrusfrüchte profitieren von ihnen. Dazu äußerte sich der Leiter der lokalen Agentur für technische Hilfe, Diego Garcete. Er erklärte, dass in der Region von Ybytymí rund 365 Hektar sowohl Kartoffeln als auch Zwiebeln angebaut werden. Auch der Präsident des Komitees der Kleinerzeuger von Ñeembucú, Javier Rolón, zeigt sich zuversichtlich. Der Sektor hofft, dass die Regenfälle die lange Dürreperiode, die Ñeembucú seit 2019 geplagt hat, beenden werden. (ABC Color)
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