Die Stadtverwaltung Loma Plata hat der Öffentlichkeit die Verkehrssicherheit wichtig gemacht. Dazu wurde in der Schule Colegio Nacional Héroes del Chaco ein Vortrag gehalten, und auch die städtische Verkehrspolizei von Loma Plata erhielt eine Fortbildung in Verkehrssicherheit. Darüber berichtet die Stadtverwaltung auf ihrer Facebookseite. Die Fortbildungen wurden von der Nachbarschaftskooperation der Asociación Civil Chortitzer unterstützt. In der Schule Héroes del Chaco wurden die Schüler der Mittelstufe darin unterrichtet, wie wichtig das Tragen einer reflektierenden Weste und des Schutzhelmes für Motorradfahrer ist. Zudem wurde den Schülern das Bewusstsein geschärft, die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten. Die städtische Verkehrspolizei bekam eine ähnliche Fortbildung. Der Kurs diente dazu, ihre Fähigkeiten als Verkehrshüter zu verbessern. (Fb.: Municipalidad de Loma Plata)
Die Staatsanwaltschaft hat Bewusstmachungskampagne über Wahlverstöße gestartet. Darüber unterhielten sich die Kollegen der Spanischsprachigen Abteilung mit dem Staatsanwalt Aníbal Emery im Morgenprogramm Matinal 610. Diese Kampagne steht unter dem Motto „No vendas tu cédula“, zu Deutsch „Verkaufe nicht deinen Personalausweis“. Damit ruft die Staatsanwaltschaft die Bevölkerung dazu auf, Straftaten im Zusammenhang mit den Wahlen anzuzeigen. Emery erklärte, dass am Wahltag ab 06:00 Uhr morgens das Überwachungszentrum der Generalstaatsanwaltschaft öffnet. Dort kann man entweder telefonisch oder persönlich Anzeige erstatten. Es wird auch Auskunft gegeben über Wahlverstöße. Verboten sind laut dem Staatsanwalt der Verkauf des Personalausweises, der Kauf von Stimmen, Versammlungen bis zu 200 Meter vor dem Wahllokal, sowie der Verkauf von alkoholischen Getränken während des Wahlprozesses.
Das von der Staatsanwaltschaft veröffentliche Material wurde in den Sprachen Guaraní und Spanisch publiziert und es gibt auch ein Video in Gebärdensprache. Zudem plant die Staatsanwaltschaft, in den kommenden Tagen gedrucktes Material zu verbreiten, das an die zuständigen Staatsanwälte der jeweiligen Departamente verteilt wird. In jedem Departament gibt es mehrere Staatsanwälte, die Beschwerden entgegennehmen werden. Für den Chaco zuständig sind folgende Staatsanwälte: In Filadelfia, Loma Plata und Mariscal Estigarribia Héctor Andrés Velázquez und César Alberto Sosa. Für die Städte Villa Hayes, Benjamín Aceval, Fortín José Falcón, General Manuel Bruguez, Nanawa und Nueva Asunción zuständig sind Fernando Ariel González, Irán de Jesús Suárez und Armín Manuel Echeguren. In Alto Paraguay ist die Staatsanwältin Teresilde Fernández Álvarez für Fuerte Olimpo und Bahía Negra zuständig. Fälle in Carmelo Peralta, Puerto Casado und Puerto Sastre werden von Fredy Arnaldo Fernández behandelt. Am Sonntag, den 30. April, beginnen die Wahlen um 07:00 Uhr morgens und schließen um 17:00 Uhr. Über 4.700.000 Paraguayer dürfen an dem Tag wählen gehen. (ZP-30/ HOY/ Archiv ZP-30)
Der Pegel des Paraguayflusses schwankt auffällig. Durch den schnellen Rückgang des Wasserstandes sind laut Hoy wieder die Sandbänke zu sehen. Während vor zwei Monaten das Wasser in verschiedenen Abschnitten über die Ufer getreten war, ist es jetzt in das andere Extrem umgeschlagen. Beobachtungsstellen, die die Pegelstände aufzeichnen, teilten mit, dass auf der Höhe von Asunción das Wasser bei 5,34 Metern liegt und damit um fast zwei Meter zurückgegangen ist. Bis vor kurzem waren noch etwa 2.000 Familien gezwungen, aufgrund des Hochwassers ihre Häuser zu verlassen und in Notunterkünfte zu ziehen. Trotz des seit 60 Tagen anhaltenden Niedrigwassers wurde den Betroffenen mitgeteilt, dass sie noch nicht in ihre Häuser zurückkehren können. Das liegt daran, dass der Wasserstand laut Prognosen im Mai wieder ansteigen soll, da für das brasilianische Sumpfgebiet, in dem der Paraguayfluss entspringt, starke Regenfälle vorhergesagt werden. (HOY)
Das Oberste Wahlgericht hat mit der Verteilung von Wahlutensilien begonnen. Das Oberste Wahlgericht TSJE hat laut Última Hora die Details festgelegt für den massiven Transfer an alle Orte, die am kommenden Sonntag zur Wahl zugelassen sind. Beamte des Obersten Wahlgerichts waren an diesem Wochenende damit beschäftigt, die verschiedenen Lastwagen mit Material für die Wahllokale zu beladen. Der Direktor für Wahlressourcen, Francisco Olmedo, erklärte, dass der gesamte logistische Einsatz mit den Ressourcen für Alto Paraguay begonnen hat, wo sie über den Paraguay-Fluss ankommen müssen. Von Asunción aus sind die Transporter mit Polizeibegleitung nach Concepción gefahren, von wo es mit Booten weitergeht. Bis Freitagnachmittag soll alles angekommen sein, da bis Samstag alle Utensilien verteilt sein sollen.
Neben Alto Paraguay werden auch schon nach Puerto Pinasco im Departement Presidente Hayes und Itacuá im Departement Concepción Wahlutensilien gebracht, wie es heißt. Olmedo erwähnte, dass am Samstag um 14:00 Uhr alle Wahlmaschinen getestet werden sollen. Der Präsident der TSJE, Jorge Bogarín González, sagte, er sei zuversichtlich, dass der Zeitplan für die Wahlen am kommenden Sonntag eingehalten werden könne. Sie seien stolz auf die Beamten, sagte er und wies darauf hin, dass es das Ziel der Wahlbehörde sei, dass alle ruhig und zuversichtlich wählen könnten. (Última Hora)
Im ersten Quartal des Jahres wurden mehr als 90 Beschwerden über häusliche Gewalt pro Tag registriert. Última Hora schreibt, dass die Zahl der Beschwerden über häusliche Gewalt in den letzten acht Jahren, von 2015 bis 2023, um 300 Prozent gestiegen ist. Im ersten Quartal 2023 wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft mehr als 8.300 Opfer betreut. Gewalt in der Familie ist eine der häufigsten Meldungen an das Notrufsystem und die Staatsanwaltschaft. Dies zeigt, dass dieses soziale Phänomen noch lange nicht ausgerottet ist, sondern sogar zunimmt.
Im ersten Quartal des laufenden Jahres berichteten rund 8.300 Opfer, dass sie in irgendeiner Form von einem Familienmitglied, in der Regel einem Mann, misshandelt wurden. Davon entfallen über 3.000 auf den Monat Januar, rund 2.400 auf den Februar und fast 2.900 auf den März. Die Daten der Staatsanwaltschaft zeigen, dass im Januar 97 Opfer pro Tag betreut wurden. Im Februar wurden 86 Fälle pro Tag gemeldet und im März 92 Fälle pro Tag.
Das Technische Büro für Geschlechterfragen der Staatsanwaltschaft hat einen besorgniserregenden Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt festgestellt. 2022 hatte den Rekord mit über 31.600 Fällen von Anzeigen. Obwohl viele Fälle den Behörden gemeldet werden, enden viele mit einem Femizid, der viele Nebenopfer, wie zum Beispiel Kinder, hinterlässt. Die Psychologin Lourdes Ostertag wies auf die Entwicklung öffentlicher Vorbeugungsmaßnahmen hin und forderte eine umfassende Sexualerziehung, um diesem weltweit verbreiteten Übel ein Ende zu setzen. (Última Hora)
Das Krankenhaus Fernando de la Mora behandelt Kinder und Jugendliche mit Übergewicht. Die Klinik für Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen des Mutter- und Kind Krankenhauses Fernando de la Mora bietet eine umfassende Betreuung durch Fachleute aus den Bereichen Pädiatrie, Ernährung und Psychologie, schreibt Diario Hoy. Die Leiterin der Klinik, Alba Bastos, erklärte, dass jedes dritte Kind und jeder dritte Jugendliche in Paraguay an einem gewissen Grad von Übergewicht leide, der für die vorzeitige Entwicklung von Krankheiten wie Diabetes Typ-2, Bluthochdruck oder bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen anfällig mache. In diesem Sinne unterstrich das Team von Fachleuten die Bedeutung der Gesundheitsfürsorge in der Bevölkerung im Hinblick auf Kinder und Jugendliche und deren gesunde Ernährung. (Diario Hoy)
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