Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 24. April 2023

Der Feiertag zum Tag des Arbeiters bleibt bestehen. Die Abgeordnetenkammer hat heute beschlossen, den Antrag auf die Verlegung des Feiertags nicht zu behandeln. Wie der Abgeordnete Pedro Alliana laut La Nación erklärte, sei der Grund dafür ausschließlich der Zeitmangel, da die Senatorenkammer in dieser Woche nicht tagen werde und es daher praktisch unnötig sei, den Antrag zu prüfen. Der Kongressabgeordnete Walter Harms erklärte gegenüber La Nación, dass der Gesetzentwurf nicht einmal über die notwendigen Argumente verfüge, um festzustellen, ob die Verlegung des Feiertags sinnvoll sei oder nicht. Er wies auch darauf hin, dass sich die Wahlbeteiligung nicht verringern würde, da der eine Faktor nichts mit dem anderen zu tun habe. Es handele sich zudem um einen unverrückbaren Feiertag, der seit jeher am 1. Mai gefeiert wird, so Harms. (La Nación)

Ein russisches Flugzeug in Paraguay für einen technischen Zwischenstopp gelandet. Wie Última Hora meldet, ist ein russisches Flugzeug vom Typ Bombardier Global 6.000 mit vier Besatzungsmitgliedern in Paraguay gelandet. Die nationale Luftfahrtbehörde, Dinac, teilte mit, dass das Flugzeug weniger als eine Stunde auf paraguayischem Territorium verweilte. Der Flughafendirektor der Dinac, Douglas Cubilla, bestätigte, dass die russische Maschine am vergangenen Sonntag um 22 Uhr 40 gelandet war. Laut Cubilla war das Flugzeug gelandet, um zu tanken und für einen Toilettengang. Der Bombardier Global 6.000 ist ein mittelgroßes Geschäftsreiseflugzeug, das von Bombardier Aerospace hergestellt wird. (Última Hora)

Indert übergibt 32 Landtitel an staatliche Institutionen. Das Institut für Ländliche Entwicklung und Landbesitz, Indert, hat heute im Regierungspalast in Anwesenheit von Staatspräsident Mario Abdo Benítez 32 Landtitel an verschiedene öffentliche Einrichtungen übergeben. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur, IP Paraguay. Die Übergabe fand im Rahmen der Formalisierung von Grundstücken statt, auf denen sich öffentliche Einrichtungen befinden. Diese sind das Bildungsministerium, das Innenministerium, das Ministerium für Arbeit, Beschäftigung und soziale Sicherheit, das Gesundheitsministerium und das Ministerium für öffentliche Bauten. Während der Regierungszeit von Abdo Benitez wurden über 5.700 Landtitel vergeben, die Bauernfamilien zugutekommen. (IP Paraguay)

Die Nationalpolizei hat mehr als 480 Motorräder erhalten. Wie IP Paraguay schreibt, übergab die Regierung heute 482 Motorräder an die Nationalpolizei, um die Sicherheitskontrollen in den städtischen Gebieten des Landes zu verstärken. Für die Anschaffung wurden fast 4,7 Milliarden Guaraníes investiert. Die Übergabe fand heute auf der Küstenpromenade vor dem Regierungspalast in Anwesenheit von Staatschef Mario Abdo Benítez und anderen hochrangigen Persönlichkeiten statt. Der Kommandant der Polizei, Gilberto Fleitas, sagte, dass die meisten Verbrechen auf Motorrädern begangen werden. Deshalb sei man gezwungen, eine agilere und dynamischere Einsatzmöglichkeit zu benutzen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, so Fleitas. Er zeigte sich zuversichtlich, dass durch die neuen Motorräder die Polizei schneller eingreifen könne. Die Fahrzeuge sollen in Städte im ganzen Land verteilt werden. (IP Paraguay)

In Paraguay werden täglich fünf Autos gestohlen und mehr als die Hälfte landet auf Schrottplätzen. Diese Daten teilte die Organisation Socorro Paraguay laut La Nación mit. Demnach werden täglich Autodiebstähle gemeldet. In einigen Fällen werden die Autos wiedergefunden, aber 60 Prozent landet auf Schrottplätzen, wo sie auseinandergenommen und als Ersatzteile verkauft werden. Die restlichen 40 Prozent werden entweder legal weiterverkauft oder werden für Straftaten verwendet. Bis letztes Jahr lag die Zahl der Autodiebstähle bei drei pro Tag. Laut Socorro Paraguay ist der Anstieg der Autodiebstähle darauf zurückzuführen, dass Autoteile sehr gefragt sind. Die Organisation hob außerdem hervor, dass in Paraguay noch relativ viele Autos wiedergefunden werden. (La Nación)

Der Oberste Gerichtshof hat 63 Personen in das Nationale Register für Sexualstraftäter eingetragen. Das teilte der Gerichtshof über die Behörde für Gerichtsstatistiken mit, wie La Nación schreibt. Von den 63 Sexualstraftätern an Kindern und Jugendlichen sind 4 Frauen und 59 Männer. Die Berichte über die Täter sind frei zugänglich. In allen Justizabteilungen des Landes kann man das Dokument beantragen, um jemanden in das Register für Sexualstraftäter einzutragen. Das Verfahren muss persönlich beantragt werden und ist kostenlos. Dieses Dokument ist sechs Monate lang gültig. Sobald das Strafgericht das endgültige Urteil vollstreckt, wird die Person in die Datenbank des Registers aufgenommen. Befindet sich der Name der Person erst einmal in dem Register für Sexualstraftäter von Kindern und Jugendlichen, kann er nicht mehr gelöscht werden. (La Nación)


More Entradas for Show: Abendjournal