Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 25. September 2013

Asunción:   Staatspräsident Horacio Cartes hat gestern eine Rede vor der Uno Vollversammlung gehalten. Dort wiederholte er seine Absicht, die Armut zu bekämpfen, sowie die physische und juristische Sicherheit im Land herzustellen. Auch versprach er eine beispielhafte Regierungsführung. In Bezug auf die Bekämpfung der Armut sagte Cartes, dass dieses nicht in erster Linde in  Form von Hilfeleistungen geschehen solle, sondern durch die Verleihung der menschlichen Würde. Weiter erklärte er eine Null Toleranz gegenüber der Korruption und ein Ende der Straflosigkeit. Dieses solle erreicht werden, in dem die Justizgewalt und das Oeffentliche Ministerium die Regierung begleiteten. (abc)

Asunción:   Der Vorsitzende der Interamerikanischen Entwicklungsbank, BID will Paraguay besuchen. Es handelt sich um Luis Alberto Moreno, der Paraguay am 9. Dezember einen Besuch abstatten will. Das Ziel des Besuchs sei die Schliessung wichtiger Verträge besonders mit dem Sektor der Kleinen Unternehmen, informierte Staatspräsident, Horacio Cartes. Wie Cartes in diesem Zusammenhang gegenüber IPParaguay informierte, erlebt Paraguay momentan einen wichtigen Moment der Möglichkeiten, Investoren anzuwerben, der nicht verpasst werden dürfe, wenn die Wirtschaftsentwicklung im Land vorangetrieben werden solle. (ipp)

Asunción:   Der ehemalige Vorsitzende des Indianerinstituts, INDI; Rubén Darío Quesnel wird sich vermutlich der Justiz stellen. Das erklärte sein Anwalt, Rolando Cáceres gestern gegenüber der Zeitung Ultimahora. Wie er sagte, werde sein Mandant sich noch in dieser Woche der Justiz stellen, jedoch mit Dokumenten, die seine Unschuld beweisen. Ein entsprechendes Schreiben wurde bereits an die Justiz gestellt. Delgado erklärte weiter, dass es in dem Prozess eine einseitige Haltung gebe, bei dem die alleinige Schuld dem ehemaligen Indi-vorsitzenden zugeschoben werde. Dabei sei auffallend, dass gegen die  Nichtregierungsorganisation, Reforest Par, nicht ermittelt werde. Diese habe Quesnel bedroht, so dass dieser das Land verlassen habe, da es für ihn keine Sicherheitsgarantie gebe. Quesnel war in der vergangenen Woche vom Antikorruptionsstaatsanwalt, René Fernández wegen Vertrauensmissbrauchs und Veruntreuung von mehr als 3 Milliarden Guaranies angeklagt worden. Auch war ein Haftbefehl gegen Quesnel erlassen worden. Das Geld, dass Quesnel angeblich abgezweigt haben soll, war Teil eines Fonds, das für die Indianersiedlungen Yakye Axa und Sawhoyamaxa,  vorgesehen war. (uh)

Asunción:    Die Katastrophenschutzbehörde SEN hat eine Spende in Form von Treibstoff erhalten. Dieser soll für die Fahrzeuge genutzt werden, die im Chaco für die Hilfseinsätze benutzt werden. Die Spende war von dem Unternehmen Barcos y Rodados gemacht worden, informierte IP Paraguay. Der Vorsitzende der SEN bestätigte den Erhalt der Spende, nannte jedoch keine Einzelheiten über die Menge des gespendeten Diesels. Er versicherte jedoch, dass der Treibstoff für die Hilfseinsätze im Chaco gebraucht werden würde. (ipp)