Japanischer Außenminister besucht Paraguay. Der japanische Außenminister Yoshimasa Hayashi wird Paraguay diesen Freitag einen offiziellen Besuch abstatten. Das teilte das Außenministerium laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay mit. Bei dieser Gelegenheit werden der paraguayische Außenminister Julio César Arriola Ramírez und Hayashi mit ihren jeweiligen Delegationen ein Treffen abhalten, um die wichtigsten Punkte der bilateralen Agenda zu erörtern. Dazu gehören unter anderem der Handel, Investitionen und die Zusammenarbeit der beiden Länder. Voraussichtlich reist Hayashi am Tag darauf, am Samstag, wieder ab. (IP Paraguay)
Die Entwicklung des paraguayischen Pantanals soll vorangetrieben werden. Das Nationale Tourismussekretariat und der Weltnaturschutzverband, WWF, haben eine Vereinbarung unterzeichnet. Laut La Nación soll damit ein Rahmen für die Zusammenarbeit geschaffen werden, mit dem Ziel, die nachhaltige Entwicklung von Bahía Negra und des paraguayischen Pantanals durch den Tourismus wirksam zu fördern. Das unterzeichnete Dokument bildet die Grundlage für Programme und Projekte in den Bereichen Umwelt, Soziales, Technologie, Professionalität und nachhaltige Entwicklung. Der Weltnaturschutzverband ist die größte Naturschutzorganisation der Welt und zählt mehr als fünf Millionen Mitglieder weltweit. Er ist in mehr als 100 Ländern vertreten und führt rund 1 Tausend 300 Projekte zum Schutz der Umwelt durch. (La Nación)
Neue Biodieselanlage schafft hunderte Arbeitsplätze. Wie die Tageszeitung La Nación berichtet, ist gestern das Werk für Biodiesel und erneuerbare Energien von Cremer Óleo Paraguay SA offiziell eingeweiht worden. Das Unternehmen hat seinen Ursprung in Deutschland. Die Kosten für den Bau der Anlage liegen bei rund 30 Millionen US-Dollar. Der Generaldirektor von Cremer Óleo, Francisco Jáuregui, gab im Gespräch mit den Reportern die Zahl von 600 Mitarbeitern an, die das Werk beschäftigen wird. Weiter erklärte er, dass die Anlage anfangs etwa 120 Millionen Liter Biodiesel pro Jahr produzieren wird, die sowohl für den lokalen Markt als auch für den Export bestimmt sind. (La Nación)
Die paraguayische Landwirtschaft befindet sich auf dem Weg der Besserung. Der nationale Produktionsverband, UGP, weist in seinem monatlichen Bericht darauf hin, dass sich die landwirtschaftliche Aktivität hierzulande erholt und der gesamten Wirtschaft eine Atempause verschafft. Laut der Zeitung La Nación liegt das unter anderem an der guten Produktion von Sojabohnen, die zu einer größeren Handelsaktivität führt, da die Exporte und damit die Deviseneinnahmen steigen. Der Vorsitzende des Produktionsverbandes, Héctor Cristaldo, sagte in einem Interview, dass die gesamte Kette von Handel, Dienstleistungen und der Agrarindustrie mit der landwirtschaftlichen Produktion zusammenhängt, so dass man davon ausgehe, dass dies ein gutes Jahr für die wirtschaftliche Erholung sein wird. (La Nación)
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