Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 3. Mai 2023

Die Expo Rodeo Neuland steht vor der Tür. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um die Ausstellung und das Rahmenprogramm durchführen zu können, wie beobachtet wurde. Die 27. Ausgabe der Expo Rodeo Neuland findet von Montag, den 8. bis Sonntag, den 14. Mai 2023 statt und der Leiter des Klubs, Ferdinand Kroeker, gab gegenüber Radio ZP-30 mehr Details zu den Eintrittspreisen bekannt: Am Mittwoch und Donnerstag beträgt der Eintritt zur Ausstellung 25.000 Guaraníes. Am Donnerstag haben Schüler in Schuluniform und in Begleitung ihrer Lehrer freien Eintritt. Von Freitag bis Sonntag beträgt der Eintrittspreis 30.000 Guaraníes. Der Höhepunkt ist zweifelsohne der Samstag, an dem die offizielle Eröffnung der Expo Rodeo Neuland gefeiert wird, die für 9:30 Uhr geplant ist. Am Abend desselben Tages gibt es eine große Musikshow mit der Gruppe «Tierra Adentro» und natürlich auch das schon traditionelle Feuerwerk. (Radio ZP-30)

Die Landwirtschaft im Chaco hat im Jahr 2022 sehr gute Exportzahlen an den Tag gelegt. Der agroindustrielle Export des Chacos macht von sich reden, wie La Nacion schreibt. Der stellvertretende Industrieminister Francisco Ruiz Díaz hob das Potenzial des Chaco hervor. Die Unternehmen im Chaco exportieren bereits agroindustrielle Produkte im Wert von 876 Millionen US-Dollar pro Jahr, was heute 11 Prozent der gesamten Ausfuhren des Landes ausmacht. Über den Chaco wurde von einem Team des Ministeriums für Industrie und Handel, Mic, in einem Bericht darauf hingewiesen, dass die Exporte seit 2021 wieder um rund 550 Millionen US-Dollar gestiegen sind. Aus demselben Bericht geht hervor, dass landwirtschaftliche Produkte aus der westlichen Region 84 Prozent der Gesamtexporte des Chacos ausmachen. Derselbe Bericht betonte zudem, dass die Agrarindustrie die nationale Nachfrage nach Milch- und Fleischprodukten abdecke und durch die Ausfuhren zur Schaffung von Kapital beitrage. (La Nacion)

Mario Abdo sagt Reise nach England aufgrund der Proteste im Land ab. Präsident Mario Abdo Benítez hat seine Reise nach London, England, für die Krönung von König Charles dem Dritten endgültig abgesagt, wie ABC Color berichtet. Abdo Benítez entschied dazu sich wegen der Unruhen, die von Anhängern von Paraguayo Cubas ausgelöst wurden. Diese beschweren sich über angeblichen Wahlbetrug bei den landesweiten Wahlen am vergangenen Sonntag. (ABC Color)

Abdo Benitez ernennt Huttemann zum Verantwortlichen für den Prozess des Machtwechsels. In einem Gespräch mit ABC Color bestätigte der Sprecher des Kabinetts, Hernán Huttemann, diese Tatsache. Huttemann kam aus einer Sitzung zwischen Präsident Mario Abdo Benítez und seinen Ministern im Lopez-Palast, wo über die Übergabe der Macht an die Nachfolgeregierung und dessen Präsidenten Santiago Peña gesprochen worden war.  Der designierte Präsident Peña wählte Lea Giménez, ehemalige Finanzministerin, und José Alberto Alderete, ehemaliger Direktor von Itaipú, als seine Übergangsmanager. Laut Huttemann möchte Präsident Abdo einen vorbildlichen und geordneten Übergang zur neuen Regierung. Es solle ein transparenter Prozess sein, bei dem Offenheit und Zusammenarbeit gewährleistet sein sollten, so Huttemann. (ABC Color)

Die Abgeordneten billigen die Anschaffung von Radargeräten zur bessren Überwachung des paraguayischen Luftraums. Dabei geht es laut Última Hora ganz besonders darum, Flugzeuge abzufangen, die Drogen schmuggeln. Die Abgeordneten billigten am Mittwoch mit Änderungen den Gesetzesentwurf, der die obligatorische Anschaffung und Implementierung eines Radarsystems mit einer Reichweite zur Abdeckung und zum Schutz des gesamten nationalen Luftraums vorsieht. Der Gesetzentwurf wird nun aufgrund der beschlossenen Änderung an die Senatskammer zurückverwiesen. Ziel der Initiative ist, das Eindringen irregulärer Flugzeuge zu verhindern, um so auch das organisierte Verbrechen zu bekämpfen. (Última Hora)

25 Jahre Haft für die Brüder Pérez Hoyos, die am Mord von Pecci beteiligt waren. Die Brüder Andrés Felipe und Ramón Emilio Pérez Hoyos sind heute in Kolumbien wegen des Mordes an dem ehemaligen Staatsanwalt Marcelo Pecci zu mehr als 25 Jahren Haft verurteilt worden. Ihnen wird vorgeworfen, das Verbrechen strukturiert und finanziert zu haben, wie Última Hora berichtet. Gegen das Urteil wurde keine Berufung eingelegt, es ist also rechtskräftig. Nach Angaben der kolumbianischen Ermittler haben die Brüder Pérez Hoyos den Mord an dem paraguayischen Staatsanwalt Marcelo Pecci am 10. Mai 2022 in Kolumbien geplant und bezahlt. Für die Tat sollen sie 1,5 Milliarden kolumbianische Pesos geboten haben, umgerechnet etwa 2,3 Milliarden Guaraníes. Die Brüder wurden als Mittäter wegen schweren Mordes und Waffentragens angeklagt. (Última Hora)


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