Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 16. Mai 2023

Die Hilfe des Mag erreicht von der Dürre betroffene Bauernfamilien. Es handelt sich um ein Projekt, dass die Wiederherstellung der Lebensgrundlagen von Bauernfamilien zum Ziel hat, die von der Dürre betroffen sind. Darüber schreibt La Nación. Seit seiner Einführung im Jahr 2022 hat das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, bereits rund 1.500 Familien erreicht, und zwar in den Departamenten San Pedro und Caazapá. Das Projekt hat auch zum Ziel, dass die Bauern eine nachhaltigere Landwirtschaftsproduktion aufweisen können. Es wird in Zusammenarbeit mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, FAO, durchgeführt. Der Koordinator für Risikomanagement des Mag, Édgar Mayeregger, wies darauf hin, dass diese Hilfsaktion auch eine Ausbildung beinhalte, um die Produktion der landwirtschaftlichen Familienbetriebe auf nachhaltige Weise zu verbessern. (La Nación)

Das lange Wochenende hat der Gastronomiebranche gutgetan. Das hat die Vereinigung der Restaurants von Paraguay, Arpy, laut La Nación gesagt. Der Vorsitzende von Aryp, Oliver Gayet, sagte, dass ein langes Wochenende immer gut für den Sektor sei. Nach dem Valentinstag sei der Muttertag der geschäftigste, so Gayet. Der 1. Mai hätte nicht die erwünschten Zahlen an Restaurantbesuchern gebracht und deshalb habe man sich jetzt auf den Muttertag vorbereitet. Die Besucherzahlen hätten sich stellenweise verdreifacht, sagte der Arpy-Vorsitzende. Was die beliebtesten Gerichte angeht: Besonders gegessen wurde Ente, Risotto, Fisch und Rind. Der einzige Dorn im Auge sei der öffentliche Personentransport gewesen, der mit zu wenig Bussen aufgewartet habe, so Gayet. (La Nación)

Auch Capasu hebt die guten Verkäufe während des langen Wochenendes hervor. Es sei eine gute Chance für die Supermärkte des Landes gewesen, sagte der neue Vorsitzende des Supermarktverbundes Capasu, Joaquin Gonzalez, laut La Nación. Er erklärte, dass zwischen Samstag, Sonntag und Montag aufgrund des Muttertags der Verkauf von Konsumgütern stark angestiegen sei. Er erklärte zudem, dass viele Menschen das lange Wochenende genutzt hätten, um ins Landesinnere zu reisen, was den Konsum auch gesteigert habe. Zudem sei auch mit Vergünstigungen gearbeitet worden, beispielsweise mit preisgünstigen Angeboten von Fleischprodukten, so Gonzalez. (La Nación)

Paraguayo Cubas hat seine Sympathisanten darum gebeten, die Protestaktion vor dem Obersten Wahlgericht abzubrechen. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Der ehemalige Präsidentschaftskandidat wandte sich an diesem Dienstag über eine Videoübertragung der Spezialeinheit der Nationalpolizei an alle Demonstranten, die überwiegend aus indigenen Siedlungen stammen und in der Nähe des Obersten Wahlgerichts, TSJE, in Asunción streikten. Danach reduzierte sich die Menge der Streikenden, was teils auch auf Verhandlungen vonseiten der Autoritäten zurückzuführen war. Der stellvertretende Leiter des 7. städtischen Polizeireviers, Christian Lugo, berichtete, dass eine große Anzahl von Demonstranten bereits begonnen habe, die Protestzone zu räumen, wo sie angeblichen Wahlbetrug angeprangert hatten. (Última Hora)

Uruguayische Justiz entscheidet, José Peirano Basso an Paraguay auszuliefern. Der Oberste Gerichtshof von Uruguay hat die Auslieferung laut Última Hora gestattet. Gegen Basso wird in Paraguay wegen Betrug zu Lasten der Sparer des Banco Alemán Paraguayo ermittelt. Am 9. Februar letzten Jahres hatte Paraguay Uruguay gebeten, die Auslieferung von José Peirano Basso zu beschleunigen. Fünf Monate später bestätigte ein uruguayisches Strafgericht, dass Basso an Paraguay ausgeliefert werden sollte. Es wurde jedoch Berufung eingelegt, damit der Oberste Gerichtshof über seine Überstellung entscheidet. Wie die uruguayische Zeitung El País nun am heutigen Dienstag berichtete, entschied die höchste gerichtliche Instanz in dieser Angelegenheit und beschloss die Auslieferung. (Última Hora)

Lieferung von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten zur Stärkung der Milcherzeugungskette. Diese Lieferung wurde vom Ministerium für Landwirtschaft und Viehucht, Mag, im Bezirk Vaquería im Departament Caaguazú gemacht. Dort bekamen Milchbauern Geräte im Wert von etwa 550 Millionen Guaraníes, wie La Nación schreibt. Dies wurde durch einen artikulierten Geschäftsplan für die Produktion von Heu zur Stärkung der Wertschöpfungskette von Milch möglich. Der Landwirtschaftsminister Moisés Santiago Bertoni meinte, dass das ihr großes Ziel gewesen sei: Die Wertschöpfungskette im Milchsektor zu stärken. (La Nación)


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