An der Schule Colegio Indígena Yalve Sanga hat ein Freizeitlager stattgefunden. Die Freizeit findet jedes Jahr statt und wird organisiert von der Vereinigung der Dienste für indianisch-mennonitische Zusammenarbeit, ASCIM. Wie die ASCIM informierte, fand die Freizeit vom 25. bis zum 27. Mai auf dem Hof der Schule in Yalve Sanga statt. Insgesamt beteiligten sich 152 Schüler des Colegio Indígena Yalve Sanga, zehn Studenten des Instituts für Lehrerbildung und zwölf Studenten der Krankenpflegefakultät.
Die Schüler und Studenten wurden in acht Gruppen geteilt. Jede Gruppe kennzeichnete eine Farbe. Es gab Gottesdienste, Gruppenspiele und Zeit, um sich auszutauschen. Die Gottesdienste mit Lobpreis und Predigten wurden gestaltet von einer Gruppe der Kirche „Iglesia Pacto Nuevo“ aus Asunción. Die Predigten standen unter dem Thema „Bewahre dein Herz, denn aus ihm entspringt das Leben“. Die Gruppenspiele trugen zu viel Freude unter den Teilnehmern bei. Es gab Fußball- und Völkerballspiele, sowie Wettspiele wie Eierlauf und Wettrennen mit Reifen. Das Freizeitlager ist eine Gelegenheit, einen weiteren Samen in das Leben der Teenager zu säen, damit Gott ihr Leben prägt und sie eine persönliche Beziehung zu Christus aufbauen können. (ASCIM)
Internationale Ärzte bieten in Villa Choferes Behandlungen an. Organisiert von der Stiftung Panambi und dem Projekt „Cure“, in Zusammenarbeit mit der Departamentsregierung Boquerón und dem Club de Leones, wird in dieser Woche medizinische Versorgung im Mutter-Kind-Krankenhaus von Villa Choferes angeboten. Darüber berichtet die Departamentsregierung auf Facebook. Bis Donnerstag, den 1. Juni, werden folgende Dienstleistungen angeboten: allumfassende ärztliche Behandlung, Sprechstunden in Kinderheilkunde, sowie Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Gebärmutterhalskrebs und Psychologie. Weiter gibt es Aktivitäten für Kinder und Fortbildungen. Die Urzeiten sind jeweils von 08:00 bis 16:00 Uhr.
Die Stiftung Panambi Inc. ist eine gemeinnützliche Organisation, die sich aus paraguayischen und US-Amerikanischen Freiwilligen zusammensetzt. Die Stiftung wurde im Jahr 2004 gegründet, nach dem Brand im Einkaufszentrum Ykuá Bolaños in Asunción. Fundación Panambi unterstützt Paraguay in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Wirtschaft und soziale Entwicklung. Das Projekt „Cure“ wurde im Jahr 1987 gegründet, um dem weltweiten Mangel an medizinischer Versorgung entgegenzuwirken. Seitdem ist die Organisation einer der größten Verteiler gespendeter Gesundheitsausrüstung und Medikamenten. Zusätzlich bietet Projekt „Cure“ ärztliche Dienstleistungen an und ist in 135 Ländern aktiv. (Fb.: Gobernación Boquerón/ projectcure.org/fundacionpanambi.org)
Der Vize-Verkehrsminister verkündet, dass noch kein Ende für den Busmangel zu abzusehen ist. Gestern traf sich laut Última Hora der Vizeminister für Öffentliche Bauten und Kommunikation, Oscar Stark, mit Unternehmern des Zusammenschlusses von öffentlichen Transportunternehmen im Großraum von Asuncion, CETRAPAM. Nach dem Treffen erklärte der Vizeminister, dass die ausstehenden Schulden für Subventionen etwa 90 Milliarden Guaraníes betrügen, und dass diese jetzt nicht bezahlt werden könnten, da das System strukturelle Probleme hätte und diese erst gelöst werden müssten. Es würden aber in den nächsten Tagen 30 Milliarden gezahlt werden, informierte hingegen ABC Color, da man den Haushaltsplan umprogrammiert habe.
Dieser neue Haushaltsplan müsse aber noch durch ein Dekret von der Exekutive bestätigt werden. Auf die Frage, ob der Betrag nicht unhaltbar werde, betonte der Vizeminister, dass die Situation schwierig werde, da er jedes Jahr zunehme und zusätzlich zum endgültigen Budget sei. Er erinnerte daran, dass das Verkehrssystem umstrukturiert werden müsse, da es viele Mängel aufweise und einige Buslinien mehr als 50 Jahre alt seien. Er erwähnte, dass zwölf Verfahren wegen des Mangels an Bussen eingeleitet worden seien, und räumte ein, dass es zu Versorgungsengpässen komme, auch wenn das System normal funktioniere.
Wovon der Funktionär nicht sprach, war über das Gesetz Nr. 6.789, dass seit August 2021 in Kraft ist und besagt, dass jede Lizenz, Fahrplan und Finanzhilfe gestrichen werde für die öffentlichen Transportmittel, die nicht ihren Verpflichtungen nachkämen und man es auch als eine strafbare Tat betrachte. Die Busunternehmen halten dem entgegen, dass sie ohne die Finanzhilfen ihre Busse nicht reparieren können und sie deshalb aus dem Verkehr ziehen müssten. Abschließend betonte der Vizeminister, dass es über 2.500 zugelassene Busse gibt, aber nur rund 1.600 im Umlauf sind und dass es mindestens 1.800 sein müssten, um alle Nutzer gut bedienen zu können. (Última Hora, ABC Color)
Mehr als 3.000 Jugendliche können dank Itaipú studieren. Am vergangenen Freitag unterzeichneten die Begünstigten der Stipendien von Itaipú ihre jährlichen Verpflichtungserklärungen. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Mehr als 3.000 junge Menschen unterzeichneten die Vereinbarungen und können nun die finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen. Die endgültige Vereinbarung, die die Unterschrift des Einverständnisses und der Zustimmung der Begünstigten trägt, enthält Daten wie die Dauer und den Nutzen des Stipendiums. Diese können für Studiengänge an öffentlichen oder privaten Universitäten verwendet werden, sowie für höhere technische Kurse. Nach der Unterzeichnung der Urkunde erhielt jeder Student einen Rucksack mit Notizbüchern und Stiften sowie ein T-Shirt. (IP Paraguay)
Paraguay spendet Hilfsgüter an Kuba. Die paraguayische Regierung hat über ihre Vertretung in Kuba offiziell eine Spende von medizinischen Hilfsgütern an die kubanische Bevölkerung übergeben. Wie die Zeitung Hoy schreibt, sollen diese Güter in verschiedenen Gesundheitszentren auf der Insel verwendet werden. Mit dieser Spende erweitert Paraguay seine Zusammenarbeit mit Kuba angesichts der Situation, die das Land im Zusammenhang mit fehlender medizinischer Versorgung durchlebt. Bereits vor einigen Wochen hatte Paraguay Hilfsgüter und Medikamente an Kuba gespendet. (HOY)
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