LKW mit 10.000 Liter geschmuggelten Brennstoff beschlagnahmt. Nach einer gemeinsamen Aktion gelang es Polizisten, 10 Tanks mit je 1.000 Litern geschmuggeltem Kraftstoff zu beschlagnahmen, die auf einem Lastwagen transportiert wurden. Darüber informiert die Tageszeitung ABC Color. Die Verantwortlichen wurden verhaftet, wie es weiter heißt. Die Aktion fand um 18 Uhr 30 im Bereich der Remanso-Brücke im Departament Presidente Hayes statt. Die Festgenommenen transportierten Kraftstofftanks, die offenbar aus Argentinien geschmuggelt worden waren. Das Fahrzeug wurde verdächtig, als es auf eine Nebenstraße auswich. Nach Schätzungen hat die Ware einen Wert von 100 Millionen Guaraníes. Zusammen mit dem Wert des Fahrzeugs, der sich auf etwa 120 Millionen Guaraníes beläuft, wird der Gesamtschaden für die Verbrecher bei dieser Operation auf 220 Millionen Guaraníes geschätzt. (Abc Color)
Alles ist bereit für die Kampagne „Plastikfreier Juli“. Paraguay verbraucht laut La Nación schätzungsweise 600 Tonnen Plastik pro Tag. Im Juli soll nun die Kampagne „Plastikfreier Juli“ auf nationaler Ebene starten. Die Kampagne hat mehr als 140 Millionen Teilnehmer und wird in 190 Ländern gefördert. Der plastikfreie Juli ist eine weltweite einmonatige Kampagne, die jeden dazu auffordert, mindestens einen Einwegplastikartikel aus seinem täglichen Leben zu verbannen, und zwar einen ganzen Monat lang. Auf diese Weise soll das Bewusstsein geschärft und nach Alternativen gesucht werden. In der Kampagne 2023 soll im Juli jede Woche eine normale Situation gezeigt werden, in der viel Müll entsteht. (La Nacion)
Senave fordert dazu auf, sichere Lebensmittel zu konsumieren. Heute, am 7. Juni, ist nämlich der Welttag der Lebensmittelsicherheit, wie La Nación schreibt. Dieses Mal steht der Gedenktag unter dem Motto «Lebensmittelsicherheit geht jeden etwas an». Vom Dienst für Pflanzenschutz und Saatgutqualität, Senave, äußerte sich diesbezüglich die Direktorin für Qualität, Sicherheit und ökologische Landwirtschaft, Leticia Soria. Sie sagte, dass die Bevölkerung sich über ihre Nahrungsmittel besser informieren müsse, denn nur so könnten sie auch sichere Produkte vom Produktionssektor verlangen. Denn letztendlich gehe es um die Gesundheit des Einzelnen, so Soria. Hygiene stehe bei der Nahrungsmittelsicherheit ganz oben, sagte sie. Mangelnde Sorgfalt in der Nahrungsmittelproduktion ist die Quelle von zahlreichen Erkrankungen, die durch Nahrungsmittel übertragen werden. (La Nación)
Vertreter des Fleischsektors haben sich über die Herausforderungen der kommenden Jahre ausgetauscht. Der Nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa, hat ein Treffen mit den wichtigsten Akteuren des Fleischsektors durchgeführt, wie La Nación schreibt. Sowohl der öffentliche als auch der private Sektor erörterten gemeinsame Themen, wie die Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche, die Unterstützung des Tierkennzeichnungssystems und die Möglichkeiten zur Erschließung neuer Märkte. Der Vorsitzende der paraguayischen Fleischkammer, Randy Ross Wiebe, wies in diesem Zusammenhang auf die Wichtigkeit hin, gemeinsam nach Antworten auf die anstehenden Fragen zu suchen. Auch andere Vertreter des Fleischsektors äußerten sich diesbezüglich und stellten fest, dass es wichtig sei, die Bedürfnisse des Sektors zu kennen, um mit öffentlichen Maßnahmen darauf zu reagieren. Es sei wichtig, den verschiedenen Käufern im Ausland eine einheitliche Wertschöpfungskette zu präsentieren, hieß es auf dem Treffen. An der Veranstaltung beteiligten sich der Leiter des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, Moisés Bertoni, der Senacsa-Vorsitzende, José Carlos Martin, sowie der Vertreter der Weltorganisation für Tiergesundheit Omsa, Hugo Idoyaga. Dieser band den Erfolg des Sektors an die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor, wie es hieß. (La Nación)
Die Weltbank senkt Wirtschaftswachstumsprognose für Paraguay. Die Weltbank hat ihren neuen Bericht über die globalen und regionalen Wirtschaftsaussichten veröffentlicht. Darin prognostiziert sie eine allgemeine Verlangsamung für die Region, wie La Nación berichtet. Im Falle Paraguays habe sie ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr im Mai auf 4,8 % gesenkt, hieß es in dem Bericht. Im vorigen Bericht hatte die Weltbank noch einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 5,2 % vorausgesagt. Trotz dieser Verlangsamung bleibt das Land eines der am schnellsten wachsenden Länder. Bis 2024 wird in Paraguay ein Wachstum von 4,3 % des Bruttoinlandsprodukts erwartet, wie es heißt. Die neuen Prognosen der Weltbank deuten darauf hin, dass sich das Wachstum in der Region Lateinamerika und Karibik bis 2023 weiter auf 1,5 % abschwächen wird. Zudem wird angekündigt, dass das langsamere Wachstum in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften die Exportnachfrage belasten dürfte. Auch die Geldpolitik und die hohe Inflation könnten daran hindern, eine Verbesserung der finanziellen Bedingungen in naher Zukunft zu sehen, wie es heißt. (La Nacion)
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